Ob man aus psychologischer Sicht die Ohren besser anlegen lässt, um Hänseleien aus dem Weg zu gehen, oder ob man es lässt und dem Kind Strategien beibringt, wie es sich bei Hänseleien verhalten sollte, kann nicht beantwortet werden. Diese Entscheidung bleibt dem Kind mit seinen Eltern überlassen. Mit 7 Jahren ist das Kind in jedem Fall schon alt genug, seine eigene Meinung darüber kund zu tun. Entscheidet man sich für einen Eingriff, ist ein Alter von 7 in jedem Fall prima.

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Von Watte- / Ohrenstäbchen auf jeden Fall die Finger lassen! Nur so wiet ins Ohr rein, wie man mit dem kleinen Finger käme und ansonsten nur für das äußere Ohr zu verwenden. Erklärung: Das Ohr besitzt einen selbstreinigenden Mechanismus, d.h. Ohrenschmalz (der übrigens dafür da ist, Staub und Schmutz abzufangen und vor Infektionen zu schützen) wird automatisch Richtung sichtbaren Gehörgang geschoben. Wird er von außen dann sichtbar, entfernt man ihn einfach mit einem feucht-warmen Waschlappen oder einem weichen Kosmetiktuch. Man darf soweit in den Gehörgang rein, wie man mit dem kleinen Finger rein kommt. Mit den Ohrenstäbchen stopft man den Ohrenschmalz, der sich gerade den Weg ans äußere Ohr gebahnt hat, zum Großteil wieder zurück in den Gehörgang. Das kann zu einem Pfropf führen und man hört gedämpft. Ist das der Fall muss man zum HNO-Arzt, der die Ohren mechanisch reinigt oder durchspült.

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Schwierig. Du kennst Deinen Papa am Besten: Wo kann man ihn kriegen? Was stachelt ihn an? Oder musst Du zu Tricks greifen, um ihn dazu zu bringen? Bleib' auf jeden Fall hartnäckig, rede mit ihm und biete ihm an, mit ihm zum Akustiker zu gehen und das ganze nur mal zu testen! Er wird eh erst Hörgeräte mit zur Wahl und zum testen mit nach Hause bekommen, bevor er sich entscheiden muss.

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Oh ja, das stimmt sehr wohl. Die Ohren müsdsen auf jeden Fall bei einer Sprachstörung sehr genau untersucht werden. Sehr oft hängen Sprachstörungen mit Hörproblemen zusammen! Sie kann sich an einer Gehörlosenschule des Landes einfach mal informieren, die Pädaudiologen (kinderaudiologen) dort ahben meist die grösste Ahnung davon.

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Die Eustachische Röhre, die für den Druckausgleich zuständig ist, wird bei einer Erkältung auch in Mitleidenschaft gezogen und er Druckausgleich funktioniert nicht mehr so gut wie vorher. Versuche, wie im Flugzeug, ganz hinten zu gähnen, bis die Ohren knacken und Kaugummi zu kauen. Sonst kannst Du nur zusehen, dass Deine Erkältung schnell besser wird, dann funktioniert der Druckausgleich auch wieder normal.

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Die Eustach'sche Röhre, die für den Druckausgleich zuständig ist, ist bei Erkältungen oft auch betroffen. Halten Deine Ohrbeschwerden noch länger als 1 Tag an, solltest Du zum HNO-Arzt.

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Wenn es Dich neuerdings nervt, solltest Du Deine Ohren einmal untersuchen lassen (beim Akustiker). Denn normalerweise blendet das Gehirn nciht gefährliche und gewohnte Geräusche von selber aus. Klär' es ab. Ist alles in Ordnung empfehle auch ich die Ohropax.

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Leider sind fast alle Discos viel zu laut. Etwas leiser würde den Ohren zugute kommen und dem Klang sicher keinen Abbruch tun. Also: Hält das Piepsen länger als zum nächsten Tag an, dann ab zum Ohrenarzt, denn es könnte sich ein Tinnitus ankündigen. Da ist schnelles Handeln wichtig. Ansonsten: Nicht direkt vor der Box stehen und (unauffälligen) Gehörschutz tragen.

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Der Eingriff ansich ist recht harmlos und schnell vorbei. Ob eine örtliche Betäubung angebracht ist, hängt individuell vom Kind ab und sollte mit dem Arzt eingehend besprochen werden.

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Ein Hörtest beim Akustiker erfordert zwar die Mitarbeit des "Schwerhörigen". Täuscht dieser eine Schwerhörigkeit wirklich nur vor, so wird es ihm doch schwerfallen, bei den mehrfach getesteten Frequenzen immer den gleichen "Hörverlust" anzugeben. Also schwer vorzutäuschen. Objektive Hörtest, wie z.B. eine BERA (Hirnstammaudiometrie) leiten akustische Potentiale über Elektroden ab. Auch, wenn man hier nicht schummeln kann, erfordert der Test doch die Mitarbeit des Patienten, da sich dieser während der Messung sehr ruhig verhalten muss. Schließlich gibt es noch die in Gutachten angewandten Tests, wie z.B. SISI, u.s.w., mit deren Hilfe man Simulation und Aggravation (Verschlimmerung eines tatsächlichen Hörverlustes) auf jeden Fall aufdecken kann. Aber muss das wirklich sein? Sinnvoller ist sicher ein gutes Gespräch zu guter Stunde mit dem Vater! Vielleicht ist er ja doch einsichtig?

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Je eher, desto besser!!! Grund: Das Ohr verlernt sehr schnell zu hören. D.h., Frequenzen, die nicht mehr gehört werden (im Alter sind das vor allem die höheren), werden einfach vergessen. Bekommt man dann ein Hörgerät, stört einen auf einmal etwas völlig natürliches und selbstverständliches wie z.B. Vogelgezwitscher. Je länger die unkorrigierte Schwerhörigkeit dauert, desto schwieriger und langwierig wird es sein, sich an das Hören mit dem Hörgerät zu gewöhnen!

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Das hat etwas mit der Eustach'schen Röhre zu tun, die für den Druckausgleich im Ohr veranbtwortlich ist. Hast Du auch Probleme beim Fliegen/Tauchen? Ein HNO-Arzt sollte sich die Sache mal anschauen.

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Am Besten schützt ein individueller Gehörschutz, den man beim Akustiker anfertigen lassen kann. Besser als gar nichts sind die gelben Schaumstoffstöpsel. Ein Tempo hilft wenig. Zusätzlich: Nicht zu oft in die Disco gehen und wenn, dann nicht direkt vor die Boxen stellen.

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