Die von dir angesprochene Seite heißt jetzt nicht mehr .com, sonder .eu - da sie europäisch lizensiert ist. Und es ist tatsächlich die beste, sowohl von der Vertrauenswürdigkeit als auch von der Software her. 888poker hat schlechtere Software, aber nicht so harte Gegner. Ist aber auch seriös. Alle anderen Online Poker Rooms finde ich eher nicht so toll. Ich würde an deiner Stelle bei PokerStars bleiben - verlässliche und schnelle Auszahlungen und top Spieleangebot.

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Schach 2000 elo- Raiting in einem Jahr?

Ich bin 20 Jahre alt und habe im Moment sehr viel Zeit neben dem Studium. Seit ein paar Monaten spiele ich sehr viel Schach auf chess.com & chesscube.com & fast täglich Schach- taktiken auf chesstempo.com

Ich wollte fragen, ob und wie es möglich ist, sich in einem Jahr auf eine Elo- Wertung von 2000 zu verbessern. Im Moment spiele ich auf ca. 1200 auf chess.com und 1350 auf chesscube.com, merke jetzt aber nurmehr recht wenige Fortschritte.

Vor 2 Wochen hab ich mir das Buch 'Geheimnisse moderner Schacheröffnungen' von John Watson gekauft, aber das ist mir fast noch zu anspruchsvoll, zumindest so komplexe Eröffnungen wie sizilianisch z.B. Wahrscheinlich war es keine so gute Idee mit den Eröffnungen auf meinem Niveau anzufangen.

Bringt ein Schachverein schnell Erfolge mit sich, oder sollte man da auch schon auf einem höheren Niveau spielen?

Ich bin echt begeistert und total fasziniert von diesem komplexen Spiel und vor allem auch sehr ehrgeizig, besser zu werden, aber ich glaube mir fehlt eine kleine Anleitung, an die ich mich halten kann, dass ich wirklich besser werde und nicht nur sinnlos täglich auf chess.com spiele, ohne besser zu werden.

Wie habt ihr begonnen und vor allem wie seit ihr schnell besser geworden? Gibt es bestimmte Bücher für Leute auf meinem Niveau, oder sollte ich doch einfach weiter Schachtaktiken lösen und auf Chess.com gegen andere 1200er spielen und einfach mal abwarten?

Bitte um Hilfe, Danke :)

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Erst einmal viel Erfolg für dein Vorhaben. An deinem besorgten Buch merke ich schon, dass du wie die meisten Spieler zu viel Wert auf Eröffnungen legst. Diese sind eigentlich kein richtiges Schach, sondern eher so etwas wie Vokabeln pauken. Es ist wichtig, dass du so viele kommentierte Meisterpartien wie möglich nachspielst, damit dein Kopf die wichtigsten Muster, Motive, Pläne, Manöver und Ideen aufnimmt. Diese musst du dann kreativ anwenden, da sie in ähnlicher Form in der Praxis vorkommen. Partien spielen ist natürlich auch wichtig, aber Blitzen bringt nicht viel. Ich bin der Meinung, jeder kann die 2000 schaffen, würde aber sagen in 2 Jahren bei harter Schach-"Arbeit". :)

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Paysafecard ist am einfachsten, einfach Code eingeben und fertig. (Wie Prepaid-Code beim Handy.) Alternativ kannst du auch mit Skrill, PayPal, Neteller, Visa, Mastercard, Überweisung, Giropay und vielen anderen Methoden bezahlen. Diese alle siehst du im "Cashier", dem Kassenbereich von PokerStars.

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Ja, das kann man und dies gehört zu den häufigsten und wichtigsten Mattverfahren. Allerdings ist es nicht ganz so einfach wie mit der Dame. In den meisten Anfängerbüchern ist dieses Matt mit dem Turm beschrieben. Der König muss dabei stets mithelfen - pass aber immer auf, dass es nicht Patt wird und du das Ganze unter 50 Zügen schaffst, sonst wird die Partie für Unentschieden erklärt.

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Ein Schachspiel kann auf viele Arten beendet werden. Schachmatt ist eine Möglichkeit, unter starken Spielern wird aber viel häufiger einfach aufgegeben, wenn die Lage hoffnungslos ist. Zum Beispiel, wenn man materiell klar unterlegen ist. Natürlich kann es auch Remis werden (zu wenig Material zum Mattsetzen, durch Übereinkunft, Zugwiederholung, Patt etc.). Es gibt ferner auch kampflos entschiedene Partien, zum Beispiel wenn im Turnier jemand deutlich zu spät erscheint. Außerdem kann es vertagt werden - das nennt man dann eine "Hängepartie".

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Dies ist oft, der Fall wenn die Bauern oder Figuren an den König "gefesselt" sind, dann ist ein Ziehen nicht erlaubt, weil der König sonst im Schach stehen würde. Es kann allerdings auch eine eigene Figur im Weg stehen oder ein Bauer "physisch" blockiert sein, dann geht es auch nicht weiter. Wenn du gar nichts mehr ziehen kannst, bist du Patt (wenn kein Schach vorliegt) und es ist Unentschieden.

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Als Antwort auf ein Schach gibt es drei Möglichkeiten für dich: Du schlägst die schachbietende Figur (darauf beziehe ich deine Frage), weichst mit dem König aus oder stellst etwas dazwischen. Irgendwelche anderen Figuren zu schlagen geht bei einem Schach leider nicht, denn du musst das Schachgebot ja erst einmal bedienen.

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Ja, im Endspiel ist das sogar üblich, da "grast" der König so manchen Bauern ab und greift auch Figuren an - die, wenn die ungedeckt sind - auch vom Monarchen geschlagen werden dürfen. Im Mittelspiel versteckt sich der König allerdings und schlägt nur in Notfällen zurück. Auch in diesen Fällen ist das allerdings nur erlaubt, wenn die entsprechenden Steine bzw. Figuren nicht gedeckt sind. Gedeckte Figuren darf der König nie schlagen.

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Es gibt eine kostenlose Seite namens freechess.org und chess24 ist auch ziemlich nett. Mir persönlich macht es aber mehr Spaß, "live" zu spielen und nicht nur online.

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Vermeide in erster Linie einfach grobe Fehler zu machen und halte den "Ball im Spiel". Grobe Fehler sind Figureneinsteller und Übersehen von Mattbildern. Wenn dir am Ende die Luft ausgeht, guck dir vor allem die grundlegenden Endspiele an. Auch Taktikaufgaben lösen hilft, einen großen Sprung zu machen. Zähigkeit ist ferner eine wichtige Eigenschaft, die du im Schach entwickeln musst, um Erfolg zu haben.

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Es gibt viele gute Bücher über den Angriff, vor allem den Königsangriff, zum Beispiel von Vuckovic und Neistadt. Als Positionsspieler legst du durch gesunde positionelle Züge eigentlich die Grundlage für einen Angriff, wenn die Stellung reif dafür ist. Passiv solltest du nicht spielen.

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Ein schlechter Läufer ist von den eigenen Bauern eingeschlossen. Deshalb sollten deine Bauern immer auf der entgegengesetzten Farbe stehen. Springer sind gut in festgefahrenen Stellungen, denn es gibt keine wirklichen Hindernisse für sie. Läufer mögen hingegen offenen Stellungen und sind besser beim Aufhalten von Freibauern sowie in Stellungen mit Bauern auf beiden Flügeln.

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Löse viele Taktik-Aufgaben und sonstige Stellungen, ohne die Figuren zu bewegen bzw. direkt vom Diagramm. Auch das Spielen von "Blindschach", d.h. ohne Ansicht des Brettes hilft bei der Ausprägung des Vorstellungsvermögens und der schachlichen Rechenkunst.

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Eröffnungstraining sollte nur 10% deines Schachtrainings ausmachen. Du hast schon richtig erkannt, dass Endspieltraining sehr fruchtbar sein kann. Dazu gibt es viele gute Bücher, zum Beispiel von Silman, Dworetzki, Müller, Awerbach, Fine, Smyslow, Grivas, Flear und Pantschenko. Im Internet gibt es darüber hinaus Endspieldatenbanken, mit denen man kostenlos experimentieren kann (zum Beispiel auf shredderchess).

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