Anhand der gegebenen Informationen ist das schlichtweg nicht zu beurteilen.

Ich kenne seine Sozialkompetenzen nicht, kenne nicht eine seiner positiven oder negativen Charaktereigenschaften, kann nicht beurteilen, welche (ggf. unrealistischen) Ansprüche er an sich und andere Frauen stellt, etc.

Andererseits: Wenn er sich selbst als Incel bezeichnet, dann wird er die zahlreichen negativen Überzeugungen, die der ideologische Rattenschwanz nach sich zieht, bereits verinnerlicht haben und dies (plus die übliche Neediness) auch ausstrahlen. Die meisten Frauen entwickeln dafür, mit der Zeit, ganz feine Antennen und gehen dann auch ganz bewusst auf Abstand.

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https://www.youtube.com/watch?v=50fP3Vvm-QQ

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Trage einen Unisex-Vornamen, weshalb ich manchmal (gerade in Mail-Korrespondenzen) fälschlicherweise für einen Mann gehalten werde.

Meine beiden anderen Vornamen (nach meinen beiden Omas) sind da hingegen eindeutig.

Nichtsdestotrotz mag ich meine Namens-Konstellation sehr, da einzigartig und daher unverwechselbar.

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Bin seit rund zehn Jahren in einer Gemeinschaftspraxis und war dort bislang bei einem sehr netten, einfühlsamen wie kompetenten Arzt unter, der jedoch Anfang des Jahres in Ruhestand gegangen ist. Jetzt betreut mich eine Ärztin, an der ich bislang ebenfalls nichts auszusetzen habe.

Grundsätzlich ist es mir egal, welchem Geschlecht mein Gegenüber angehört. Gerade bei (Fach)Ärzten lege ich dann doch eher Wert auf die essentiellen Dinge.

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Ernsthaft: Ich würde dir ein Anti-Aggressionstraining empfehlen.

Andernfalls ist es vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis du eskalierst und dir damit Probleme einhandelst. Des Weiteren ist diese Form der ungesunden Aggression schlecht für dein psychisches wie physisches Wohlbefinden.

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Es fällt mir schwer, mich auf einen bestimmten Typus festzulegen, weshalb ich auch die Frage danach nie eindeutig beantworten kann.

Die Range ist da bei mir tatsächlich sehr weit. Von kurvig bis dünn, von groß bis klein, von androgyn bis feminin. In jeder Kategorie gibt es Frauen, die ich als attraktiv bezeichnen würde.

Letztlich rückt das Aussehen aber ohnehin in den Hintergrund, wenn gegenseitige Sympathie, gar Liebe, da ist. Was nicht heißt, dass die optische Attraktivität nicht zuerst als Katalysator für ein Zusammenfinden fungiert/fungieren kann. In einer stabilen Beziehung, werden solche Präferenzen dann, meiner persönlichen Erfahrung nach, eher hinfällig. Meine Partnerin würde ich bspw. auch mit doppeltem Gewicht und maskulinem Erscheinungsbild nicht mehr gehen lassen wollen.

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Da meine Partnerin glühender Green Day-Fan ist, komme ich natürlich nicht umhin, hier und da mal mitzuhören.

Für Punkrock, nach meinem Geschmack, sind mir ihre Stücke seit den 00er-Jahren zu brav. Seitdem haben sie ja auch einige Stilwechsel und Richtungen eingeschlagen, wenngleich mir nichts davon wirklich zusagt.

Darüber hinaus haben sie natürlich so einige Platzierungen im Mainstream getätigt, die selbst ich dann, im entsprechenden Kontext, gerne mal mitsinge (Good Riddance, Boulevard of broken dreams, Basket case)

Alles in Allem: Wer sich über 30 Jahre oben hält, der kann so viel nicht falsch gemacht haben. Mich nicht in ihren Bann gezogen zu haben, können die Jungs daher ganz sicher verschmerzen ;-)

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Das erste ist auf jeden Fall ein Remix von u.g.

Bei dem zweiten kann ich leider nichts relevantes raushören.

https://www.youtube.com/watch?v=YnHJCs0Yjoo

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Nun ja, du bist diejenige, die seit zehn Jahren mit ihr befreundet ist. Daher solltest du dir selbst die Frage stellen, wie sie diesbezüglich wohl reagieren könnte.

Hat sie sich denn schon mal dahingehend geäußert oder zumindest mal Andeutungen gemacht, sich etwas gleichgeschlechtliches vorstellen zu können? Weiß sie überhaupt, dass du lesbisch (?) bist?

Beide Fragen mit "Ja" beantworten zu können, wäre zumindest schon mal eine hilfreiche Voraussetzung, auf der du ein mögliches Liebesgeständnis aufsetzen könntest. Ich empfehle dir dabei aber, nicht sofort mit der Tür ins Haus zu fallen. Idealerweise ergibt sich das aus einer Situation heraus. Unternehmt bspw. etwas miteinander. Macht euch einen schönen Abend, geht gemeinsam etwas essen, vllt. noch ins Kino oder was auch immer du/ihr da präferiert und schließe es da an.

Wie auch immer, eine gute Freundschaft sollte so etwas auf jeden Fall aushalten. Mein bester Freund hat mir einst, zu einer Zeit als ich noch nicht den Mut und die Überzeugung hatte, mich zu outen, seine Liebe gestanden. Ich habe ihm dann, so behutsam es mir möglich war, erklärt, dass ich mir eben nichts weitergehendes vorstellen kann. Selbstverständlich waren die ersten Tage/Wochen danach ein wenig awkward, doch sind wir heute noch immer sehr gut miteinander befreundet.

Will sagen: Selbst wenn du "zurückgewiesen" wirst, muss das kein Untergang sein. Manchmal ist es allerdings besser Gewissheit zu haben, als sich ständig in schmerzhaften Träumereien zu ergehen.

Auf der anderen Seite ist dann da natürlich die Chance, dass es mit euch beiden klappt und nur darauf solltest du dich zunächst fokussieren, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

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https://www.youtube.com/watch?v=O0DW1h8mvnc

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Warum gilt LGBTQ+ für viele als 'toxisch', obwohl es oft nur einzelne Personen sind?

Hey,

mich würde mal eure Meinung zu was beschäftigen, was ich in letzter Zeit öfter beobachte – und gerade selbst erlebt habe.

Ich bin selbst Teil der LGBTQ+ Community (Bi) und finde es schade, dass viele Heteros (und leider auch manche Queers) das Ganze oft als „toxisch“ bezeichnen. Dabei sind es meistens nur Einzelpersonen, die extrem auffallen – aber der Ruf bleibt an uns allen hängen.

Ein Beispiel:

Ich habe heute eine Freundschaftsanfrage abgelehnt (wie man das halt manchmal macht, wenn man nicht jeden Fremden annimmt). Direkt danach kam sowas wie:

„Voll krass, dass du was gegen Femboys hast“
„Weil du mich abgelehnt hast“
„Dann bin ich dir wohl zu unmännlich ok“
„Sorry, dass ich nicht wie die Typen bin, die du sonst willst“

Ich habe dann sachlich erklärt, dass es einfach nichts Persönliches war – trotzdem wurde es weiter emotional aufgeladen. Erst kam der Vorwurf von Intoleranz, dann ein Witz, dann plötzlich die Bitte:

„Kannst du der Person vielleicht fragen, was ich gegen Intoleranz im Alltag machen kann?“ 🥺

Am Ende wurde es wieder ins Ironische gezogen mit der Antwort auf meine Nachricht: („Ich mag das eigentlich gar nicht durchlesen, Süßer, ist das ok?“). Das ist kein echtes Gespräch, das ist emotionale Spielerei.

Solche Menschen schaden der Community, weil sie mit ihrer Unsicherheit oder ihrem Ego andere angreifen, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen – und das wird dann als „typisch LGBTQ+“ wahrgenommen. Dabei verhalten sich die allermeisten queeren Menschen absolut respektvoll und normal.

Wie seht ihr das? Habt ihr sowas auch erlebt – von welcher Seite auch immer? Und wie können wir verhindern, dass das Bild von LGBTQ+ durch solche Einzelfälle verzerrt wird?

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Das ist wie überall. Die Schrillen und Lauten einer Gruppe fallen auf und bewegen sich im Rampenlicht. Die "Normalos" hingegen bleiben für sich und wollen mit dem Käse der anderen nichts zu tun haben.

Da sehr viele Menschen zur Differenzierung nicht willens oder in der Lage sind und sich deshalb gerne in Pauschalurteilen üben (ein Blick auf Social Media reicht als Beleg hierfür aus), kommt es nun halt mal zu solchen Ansichten. Und sind diese Sichtweisen dann erst mal vermehrt im Umlauf, werden diese auch an anderer Stelle, mitsamt aller gängiger (negativer) Mainstream-Klischees, dankbar übernommen. Ist schließlich ja so viel einfacher als sich selbst eine Meinung zu bilden. Und so dreht sich das Karussell weiter und weiter und weiter.

Ich darf mir online auch hin und wieder das Gequatsche anhören, wie man als homosexuelle Frau zu ticken hat und wie nicht und welche Werte man ja eigentlich alle vertrete oder welche Dinge man zu verantworten habe. Das kommt auch aus der "Community", jedoch zum größten Teil "von außen". Das kann ich aber ab. Bei vielen Dingen ist es mir, nach all den Jahren, dann auch zu müßig geworden, immer und immer wieder zu diskutieren und richtigzustellen. Manchmal muss man auch mal "Fünfe gerade sein lassen".

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https://www.youtube.com/watch?v=aAQZPBwz2CI

Eine solche Szene ist hier das erste Mal ab 1:06, dann noch mal ab 1:13 zu sehen, bleibt aber eine Randnotiz im Video. Dieses ist übrigens von 2009 - würde somit ebenfalls zu deiner Beschreibung passen.

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