Wie soll ich mir das vorstellen, "Sex wie im Porno" zu haben? Mich für eine Zuschauerschaft inszenieren, die in diesem Fall ja eigentlich auch nur imaginiert sein kann? Das Auslassen jeglicher zwischenmenschlicher Komponente? Die Objektifizierung meines Sexualpartners?

Oder tut man das, um sich selbst irgendetwas zu beweisen?

Kein Plan, ich bevorzuge dann doch sehr wahrscheinlich lieber "normalen" Sex, der nicht mit einer Challenge zu verwechseln ist und bei welchem meine Partnerin und ich gegenseitig auf unsere Bedürfnisse achten und eingehen.

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Kesha hat dem Magazin Esquire vor vielen Jahren ein Interview gegeben und, angesprochen auf den Song, folgendes geantwortet:

"Well it was the house The Eagles recorded Hotel California in. So it's just this huge hippy... There are a bunch of hippies who come in and out, and there are all these people sleeping on the couches. I don't really care, I don't mind it. But I woke up one day after we went to a party, and I was surrounded by ten of the most beautiful women you've ever seen. And I was like, I'm like P. Diddy – there's no man like this in the entire world. So that became the first line of the new single, and we just went from there. It's a daily process in my life."

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Zunächst mal gibt es natürlich nicht DIE Community. Es existiert keine Organisationsstruktur und es gibt auch keine Führungspersonen, Hierarchien, etc.

Es ist somit lediglich ein abstrakter Begriff von dem wohl jeder eine etwas andere Vorstellung hat. Für mich ist es, schlicht und ergreifend, die Gesamtheit aller Personen, die sich ausdrücklich einer, wie auch immer gearteten, "Community" zuordnen mögen.

Ich verstehe mich hingegen gerne als Teil einer kleinen Solidargemeinschaft, gerade wenn es darum geht stumpfen Anfeindungen argumentativ entgegenzutreten. Wenn ich letztlich jedoch sage, dass ich mich nicht der "Community" zugehörig fühle, dann meine ich damit, dass ich mich nicht politisch, ideologisch oder wie auch immer in einen solchen Sammelbegriff packen lasse.

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Ich frage mich immer, in welchem Paralleluniversum man leben muss, um solche Abstrusitäten zu schlussfolgern.

Inwiefern zwingt dich die Gesellschaft™ denn alle deine Werte und Prinzipien über Bord zu werfen? Welche Maßnahmen ergreift sie dafür?

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Niedriger Bildungsstand bzw. mangelnde/fehlende Bereitschaft sich tiefergehend mit der Thematik auseinanderzusetzen, Aufbau/Pflege eines Feindbildes aufgrund fehlerhafter/falscher Narrative, fehlende Fähigkeit zu tolerantem Verhalten, starker Bezug zu Religion, fehlender Kontakt zu Homosexuellen.

That should be everything.

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Ein Weltbild ist eine Vorstellung, eine Theorie darüber, wie das Leben im Idealfall aussehen sollte. Man kann versuchen, diese Imagination zwanghaft aufrecht zu erhalten, in dem man sich verbiegt und krampfhaft versucht sich in jenes Ideal einzupassen.

Was ich mich frage und was du dich auch fragen solltest: Für wen tust du das? Welche Benefits ziehst du daraus, deine vermeintlichen Gefühle zu unterdrücken?

Auch unabhängig von der Beantwortung dieser Fragen, liegt es schlussendlich bei dir, ob du dich deinen Gefühlen verschließt, weil sie nicht in eine, wie auch immer geartete, Vorstellung von (d)einer idealen Welt passen - oder ob du deine Gefühle zulässt.

Erstere Option ist, meiner Meinung nach, eine Anleitung zum Unglücklichsein.

Persönlich muss ich sagen: Wahre Liebe und geteiltes Glück sind, für mich, mehr wert als irgendwelche Normen - und die Meinungen Dritter interessieren mich diesbezüglich überhaupt nicht.

Daraus kannst du jetzt natürlich machen, was du willst.

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Anhand der gegebenen Informationen ist das schlichtweg nicht zu beurteilen.

Ich kenne seine Sozialkompetenzen nicht, kenne nicht eine seiner positiven oder negativen Charaktereigenschaften, kann nicht beurteilen, welche (ggf. unrealistischen) Ansprüche er an sich und andere Frauen stellt, etc.

Andererseits: Wenn er sich selbst als Incel bezeichnet, dann wird er die zahlreichen negativen Überzeugungen, die der ideologische Rattenschwanz nach sich zieht, bereits verinnerlicht haben und dies (plus die übliche Neediness) auch ausstrahlen. Die meisten Frauen entwickeln dafür, mit der Zeit, ganz feine Antennen und gehen dann auch ganz bewusst auf Abstand.

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https://www.youtube.com/watch?v=50fP3Vvm-QQ

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Trage einen Unisex-Vornamen, weshalb ich manchmal (gerade in Mail-Korrespondenzen) fälschlicherweise für einen Mann gehalten werde.

Meine beiden anderen Vornamen (nach meinen beiden Omas) sind da hingegen eindeutig.

Nichtsdestotrotz mag ich meine Namens-Konstellation sehr, da einzigartig und daher unverwechselbar.

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Bin seit rund zehn Jahren in einer Gemeinschaftspraxis und war dort bislang bei einem sehr netten, einfühlsamen wie kompetenten Arzt unter, der jedoch Anfang des Jahres in Ruhestand gegangen ist. Jetzt betreut mich eine Ärztin, an der ich bislang ebenfalls nichts auszusetzen habe.

Grundsätzlich ist es mir egal, welchem Geschlecht mein Gegenüber angehört. Gerade bei (Fach)Ärzten lege ich dann doch eher Wert auf die essentiellen Dinge.

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