Hallo!

Eine genaue Diagnose kann nur deine behandelnde Ärztin oder dein Arzt geben. Lass dich gerne nochmal genau untersuchen und sprich deine Ärztin oder deinen Arzt darauf an.

Eine Leukämieerkrankung ist unabhängig vom Alter, allerdings steigt das allgemeine Risiko mit zunehmendem Alter.

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Hallo!

Als DKMS müssen wir uns an die jeweiligen Gesetze der Länder halten, welche sehr unterschiedlich sind. In Deutschland oder in den USA ist ein Kennenlernen nach Ablauf der zweijährigen Anonymitätsfrist beispielsweise erlaubt, in Frankreich oder Italien wiederum nicht.

Mehr Informationen findest du in unserer Broschüre, in der einige Hintergrundinfos genannt werden:

https://assets-eu-01.kc-usercontent.com/6c6d11f1-c206-01f6-f80e-aea43d970e12/a293089f-4416-4c58-b182-2c1cf16ca1ef/Kontaktaufnahme__Spender-Patienten_Stand_20210401.pdf

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Im Anschluss an die Transplantation ist bei der Patientin oder dem Patienten die Gabe von Medikamenten zur Unterdrückung der Immunabwehr nötig, um eine Abstoßungsreaktion zu vermeiden, denn die körperfremden und für die Abwehr zuständigen Immunzellen der Spenderin oder des Spenders sind in der Lage, den Körper der Patientin oder des Patienten als fremd zu erkennen und ihn anzugreifen. Das Transplantat der Spenderin/des Spenders versucht also, den Körper der Empfängerin oder des Empfängers abzustoßen. Diese Reaktion nennt man Graft versus Host Disease oder kurz GvHD, was so viel bedeutet wie Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion. Die Abstoßungsreaktion richtet sich hauptsächlich gegen Haut, Leber, Darm und Augen der Patientin oder des Patienten und kann unter Umständen lebensbedrohlich sein. Leider tritt eine GvHD bei bis zu 50% der allogen transplantierten Patient:innen auf, wobei man nochmal zwischen akuter und chronischer GvHD unterscheidet.

Denn auch wenn die HLA-Typisierung eine größtmögliche Übereinstimmung in den Gewebemerkmalen ergeben hat, gibt es dennoch kleinste Unterschiede, die zu einer GvHD führen können. Die nach der Transplantation gegebenen Medikamente, sogenannte Immunsuppressiva, sollen diese Immunreaktion unterdrücken, gleichzeitig führen sie jedoch auch dazu, dass nach der Transplantation für die Patientin oder den Patienten noch über längere Zeit ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht.

Während es sich bei der GvHD um eine unerwünschte Reaktion handelt, gibt es jedoch auch eine erwünschte Reaktion der Immunzellen: der sogenannte Graft-Versus-Leukemia-Effekt (GvL). Denn es werden nicht nur die gesunden Körperzellen der Patientin oder des Patienten angegriffen, sondern auch eventuell noch verbliebene Krebszellen, die durch die vorangegangene Konditionierung nicht beseitigt wurden. Damit sinkt bei der allogenen im Vergleich zur autologen Stammzelltransplantation das Risiko eines Rückfalls, des sog. Rezidivs.

Durch die Behandlung mit Strahlen- und/oder Chemotherapie, aber auch durch eine GvHD kann es zu einer Reihe von Spätfolgen und Langzeitnebenwirkungen z. B. im Bereich der inneren Organe wie Leber, Nieren, Magen-Darm-Trakt oder Atemwege kommen. Veränderungen der Haut erfordern eine intensive Pflege und den sorgfältigen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, bedingt durch das noch nicht ausgebildete Immunsystem. Durch vorbeugende Maßnahmen können eine Reihe von Nebenwirkungen verhindert oder schnellstmöglich gelindert werden. Aus diesem Grund werden die Patient:innen nach einer Stammzelltransplantation mit einer Reihe von Nachsorgeuntersuchungen regelmäßig überwacht. Auch die Fruchtbarkeit kann durch Chemo- und Strahlentherapie beeinträchtigt werden, weshalb bei jungen Patient:innen mit Kinderwunsch fertilitätserhaltende Maßnahmen (z.B. Einfrieren von Eizellen) in Betracht kommen.

Um eine Spenderin oder einen Spender, die oder der bereits Stammzellen für eine Patientin oder einen Patienten gespendet hat, bei einem möglichen Rückfall derselben Patientin oder desselben Patienten für eine weitere Spende zu reservieren und um ihn oder sie zugleich vor Mehrfachspenden für andere Patient:innen zu schützen, suchen wir über das Replacement Donor Program der DKMS für jede Lebensspenderin und jeden Lebensspender eine Spenderin oder einen Spender mit identischen Gewebemerkmalskombinationen.

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Unsere Vision ist es, dass eines Tages niemand mehr an Blutkrebs sterben muss.

Mit der Clinical Trials Unit (CTU) haben wir im Jahr 2013 eine eigene Forschungseinheit gegründet. Damit unterstützen wir die internationale Blutkrebsforschung und bringen innovative Studien auf den Weg.

Zu unseren Forschungsschwerpunkten gehört die Spenderauswahl. Das bedeutet: Wir arbeiten daran, eine noch genauere Auswahl des passenden Spenders oder der passenden Spenderin für Menschen mit Blutkrebs zu ermöglichen. Damit sich die gespendeten Stammzellen im Körper erfolgreich ansiedeln und die Infektionsabwehr übernehmen können, müssen die Gewebemerkmale und einige weitere Parameter von Spender:in und Patient:in möglichst gut übereinstimmen. Je mehr wir über diese Parameter wissen, desto passgenauer können wir eine geeignete Spenderin oder einen geeigneten Spender auswählen – und desto größer ist die Chance auf eine erfolgreiche Transplantation. Wir suchen systematisch nach zusätzlichen immungenetischen Faktoren, die den Erfolg einer Stammzelltransplantation positiv beeinflussen könnten. 

Sicherlich sind auch andere Organisationen im Bereich der Krebsforschung fortschrittlich unterwegs. Wie es in einigen Jahren aussehen wird, lässt sich aber zurzeit nicht vorhersagen.

Eines ist aber sicher: Je mehr Menschen sich bei der DKMS registrieren, desto höher ist die Chance, dass einem Patienten eine zweite Lebenschance ermöglicht wird.

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Lieber Computihack,

unsere Spender:innen werden vor der Entnahme ausführlich aufgeklärt.

Wie die Stammzellen entnommen werden, erfährst du hier:

https://www.dkms.de/rund-um-die-spende/ablauf-der-spende/die-periphere-stammzellentnahme

https://www.dkms.de/rund-um-die-spende/ablauf-der-spende/die-knochenmarkentnahme

Bei der peripheren Stammzellspende können in den Tagen vor der Spende durch die Gabe von G-CSF, welches man sich spritzen lassen muss, grippeähnliche Symptome entstehen.

Bei einer Knochenmarkspende kann in den Tagen nach der Spende ein Wundschmerz oder ein Empfinden ähnlich dem einer Prellung bleiben. Nach kurzer zeit ist man aber wieder regeneriert.

Grundsätzlich empfindet jeder Mensch Schmerz unterschiedlich. Einige Spender:innen sind nach der Entnahme topfit, andere fühlen sich ausgelaugt und brauchen ein paar Tage Erholung, das ist also individuell und auch von der eigenen Physis abhängig.

Viele Grüße!

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In Deutschland gibt es keine staatliche Institution, die für den Auf- und Ausbau von Stammzellspenderdateien zuständig ist. Die Krankenkassen dürfen nach den geltenden Sozialgesetzen die Kosten der Ersttypisierung von Spender:innen nicht übernehmen. Sie sind nur für die Vergütung von Leistungen für eine konkrete Patientin oder einen konkreten Patienten zuständig. Die Ersttypisierungen bei der Neuaufnahme von potenziellen Stammzellspender:innen zählen nicht dazu.

Die Motivation zur Stammzellspende, zur Registrierung als Stammzellspender:in oder zur Geldspende, sowie zur Unterstützung der DKMS erfolgt ausschließlich auf Basis der absoluten Freiwilligkeit. Die DKMS stellt keinerlei Gegenleistung wirtschaftlicher Natur oder sonstige Vorteile für Geldspenden, Stammzellspenden, Registrierungen als Stammzellspender:innen oder die Unterstützung der DKMS in Aussicht.

Hinzu kommen noch viele weitere Argumente, die dafür sprechen, dass sich Stammzellspender:innen bewusst für eine Registrierung entscheiden sollen, dazu zählen Aufklärung, Gesundheitszustand, Datenschutz usw.

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Hallo Sevven!

Wie bei vielen anderen Krankheiten kommt es auch bei einer psychischen Erkrankung auf den Schweregrad an. So stellt sich uns zunächst die Frage, ob der Spender oder die Spenderin durch die psychische Erkrankung eingeschränkt ist und wie belastbar er/sie im Alltag ist. Denn die Spendensituation stellt eine zusätzliche psychische Belastung dar, die es obendrein zu bewältigen gilt. Uns geht dabei auch um die Frage, wie der Spender oder die Spenderin mit der Situation nach der Spende umgehen kann. Immerhin bekommen man durch eine Spende in gewisser Weise einen schwerkranken 'Blutsverwandten' dazu, um den sich viele Spender:innen dann durchaus ernsthafte Sorgen machen.

Wenn psychische Erkrankungen wie schwere behandlungsdürftige Depressionen, jegliche Form von Psychosen oder schizoaffektiven Störungen vorliegen, ist eine Aufnahme leider nicht möglich, da die Spende zu einem Rückfall führen kann. Dieses Risiko wollen wir natürlich auf keinen Fall eingehen. Wenn man aber nur unter einer "leichten" Depression leidet, die Behandlung zeitlich begrenzt ist und man sich fit genug fühlt, den Alltag zu bewältigen, dann ist eine Spende möglich. Um konkrete Diagnosen und Krankheitsbilder abzuklären wende dich gerne unter medizinische-spenderanfragen@dkms.de an unser Ärzt:innen Team.

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Hallo Saraphina,

die DKMS führt in den Partner-Entnahmekliniken nur allogene Stammzellspenden durch. Fragen zu autologen Spenden und Transplantationen beantwortet am besten die behandelnde Ärztin oder der Arzt, da dies von Klinik zu Klinik unterschiedlich sein dürfte.

Viele Grüße!

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Wie bei vielen anderen Krankheiten kommt es auch bei einer psychischen Großteile der bei uns registrierten Spender:innen sind gegen das Coronavirus geimpft. Aber eine Stammzellenspende ist auch möglich, wenn der Spender oder die Spenderin nicht gegen das Coronavirus geimpft ist. Je nach Klinik, die die Spende durchführt, gelten jedoch aktuell Zugangsbeschränkungen und gegebenenfalls ist vor der Spende ein negativer Corona-Test notwendig. Wir sind dankbar um jede Spende und jede Chance auf Heilung, die so ermöglicht wird.

Viele Grüße!

 

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Danke für deine Anfrage. Bei Vorliegen einer Gerinnungsstörung ist eine Stammzellspende in den meisten Fällen aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Sollte nur eine sehr leichte Form – wie das von dir erwähnte von Willebrand-Jürgens-Syndrom Typ 1 – vorliegen, sind weitere Informationen wichtig (z.B. eine genaue Blutungsanamnese), um die Spendetauglichkeit zu beurteilen. Wende dich dazu gerne an unser Ärzt:innen-Team unter medizinische-spenderanfragen@dkms.de

Viele Grüße!

 

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Danke für deine Frage und Hilfsbereitschaft. Eine vollständig und folgenlos ausgeheilte infektiöse Enzephalitis spricht in der Regel nicht gegen eine Stammzellspende. Sollte jedoch noch Behandlungsbedarf bestehen, die Erkrankung nicht folgenlos ausgeheilt sein oder Folgeerkrankungen und Beeinträchtigungen nach sich ziehen ist eine Spende leider nicht möglich. Dies ist auch im Sinne des Spenderschutzes zu verstehen und soll auch dich vor möglichen Komplikationen schützen. Wende dich gerne an unser Ärzt:innen-Team unter medizinische-spenderanfragen@dkms.de um deinen konkreten Fall zu besprechen und einzuordnen. 

Viele Grüße!

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Hallo Nill, deine Bedenken kommen vielleicht daher, dass du noch nicht so gut informiert bist. Deshalb ist es immer wichtig, sich gut aufzuklären.

Am besten schaust du dich mal auf unserer Website um, dort werden alle wichtigen Fragen beantwortet, zum Beispiel wie eine Stammzellspende abläuft. Gerne kannst du dich auch direkt an uns wenden, wenn du noch Vorbehalte haben solltest. Natürlich ist eine Registrierung wie auch die Stammzellspende völlig freiwillig, deshalb solltest du dich auch selbst nicht unter Druck setzen. Irgendwann kommt dann vielleicht doch der Moment, in dem du dich dazu entschließt, einem Betroffenen mit einer Stammzellspende eine zweite Lebenschance ermöglich zu wollen.

https://www.dkms.de/rund-um-die-spende

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Hallo, die DKMS ist eine Stammzellspenderdatei und vermittelt Stammzellspender:innen für Patient:innen weltweit.

Fragen zur Blutspende müsstest du bitte mit dem örtlichen Blutspendedienst klären.

Viele Grüße!

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Liebe Sashinka,

registrieren können sich Menschen zwischen 17 und 55 Jahre, wenn sie gesund sind und der Wohnsitz in Deutschland ist. Die genauen Ausschlusskriterien findest du hier:

https://www.dkms.de/informieren/medizin-forschung/wer-darf-spender-werden

Eine Registrierung ist zum Beispiel ganz einfach über unsere Website möglich:

https://www.dkms.de/registrieren

Es gibt zwei verschiedene Methoden, Stammzellen zu spenden: die periphere Stammzellentnahme (in 90 % der Fälle) und die Knochenmarkentnahme (nur 10 %).

Grundsätzlich solltest du als Stammzellspender:in zu beiden Entnahmearten bereit sein. Denn ob Stammzellen aus der Blutbahn oder aus dem Knochenmark besser für die Patientin oder den Patienten geeignet sind, entscheidet der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin nach sorgfältiger Abwägung. Nach Möglichkeit nimmt das medizinische Personal aber Rücksicht auf deine Wünsche. Bei beiden Verfahren übernehmen wir die anfallenden Kosten und den Verdienstausfall unserer Spender:innen.

Bei der peripheren Spende werden die Stammzellen über ein spezielles Verfahren (Apherese) aus dem Blut gewonnen. Die Ärztin oder der Arzt legt dazu jeweils einen Zugang in beide Armvenen, anschließend werden die Stammzellen herausgefiltert. Die periphere Stammzellentnahme dauert normalerweise drei bis höchstens fünf Stunden. In der Regel können unsere Spender:innen die Entnahmeklinik noch am selben Tag verlassen. Nur sehr selten wird ein zweiter ambulanter Entnahmetag notwendig.

Die Knochenmarkentnahme findet unter Vollnarkose aus dem Beckenkamm statt. Dabei wird den Spender:innen in einer zertifizierten Entnahmeklinik unter Vollnarkose circa ein Liter Knochenmark-Blut-Gemisch aus dem Beckenkamm entnommen. Das sind etwa fünf Prozent des Gesamtknochenmarks. Das Knochenmark regeneriert sich innerhalb weniger Wochen.

Im Anschluss an die Knochenmarkentnahme ist es möglich, dass für wenige Tage ein lokaler Wundschmerz auftritt, ähnlich dem einer Prellung. Zur Knochenmarkentnahme bleiben unsere Spender:innen normalerweise für ein bis zwei Nächte im Krankenhaus. 

Wir hoffen, dir geholfen zu haben!

Viele Grüße

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Hallo!

In Deutschland erkrankt alle 12 Minuten ein Mensch an Blutkrebs, weltweit alle 27 Sekunden.

Blutkrebs ist ein Oberbegriff für viele verschiedene bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems, die jeweils unterschiedliche Häufigkeiten haben. Von einigen Erkrankungen wie beispielsweise der ALL (Akute Lymphatische Leukämie) sind eher Kinder betroffen, von anderen Erkrankungen wie beispielsweise der CLL (Chronische Lymphatische Leukämie) eher ältere Menschen.

Zu den bekannten und wissenschaftlich gesicherten Risikofaktoren für Leukämie gehören ionisierende Strahlung (also radioaktive und Röntgenstrahlung[LN1] ) sowie bestimmte chemische Stoffe wie beispielsweise Benzol oder Insektizide. In seltenen Fällen besteht auch eine erbliche Veranlagung für eine Leukämieerkrankung. Bei den meisten Betroffenen lässt sich jedoch nicht feststellen, warum sie an Leukämie erkrankt sind.

Für viele betroffene ist die Stammzellspende die letzte Chance auf ein zweites Leben. Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen in der Datei registrieren.

Viele Grüße!

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Zu den bekannten und wissenschaftlich gesicherten Risikofaktoren für Leukämie gehören ionisierende Strahlung (also radioaktive und Röntgenstrahlung) sowie bestimmte chemische Stoffe wie beispielsweise Benzol oder Insektizide. In seltenen Fällen besteht auch eine erbliche Veranlagung für eine Leukämieerkrankung. Bei den meisten Betroffenen lässt sich jedoch nicht feststellen, warum sie an Leukämie erkrankt sind.

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Das Überleben eines Patienten oder einer Patientin mit einer Blutkrebserkrankung ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. So spielen beispielsweise das Alter, die Begleiterkrankungen, der Zeitpunkt der Diagnose und natürlich das genaue Krankheitsbild eine Rolle. Da sich unter dem Oberbegriff Blutkrebs viele verschiedene und sehr spezielle Krankheitsbilder verbergen, ist es sehr schwierig, auf diese Frage eine allgemeingültige Antwort zu geben. Für viele Blutkrebspatient:innen ist eine Stammzellspende jedoch die letzte Chance auf Heilung.

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Am 28. Mai ist World Blood Cancer Day (WBCD): An diesem Tag engagieren sich seit 2014 jährlich Tausende hilfsbereite Menschen und setzen ein Zeichen der Solidarität für Menschen mit Blutkrebs und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Allein in Deutschland erkrankt alle 12 Minuten ein Mensch an Blutkrebs, weltweit sogar alle 27 Sekunden. Insgesamt 100.000 zweite Lebenschancen hat die DKMS dank ihrer engagierten Spender:innen seit Gründung im Jahr 1991 ermöglicht – und damit Patient:innen und ihren Angehörigen die Hoffnung auf Überleben geschenkt. Es ist ein Erfolg der Mitmenschlichkeit. Doch ist die Aufgabe der DKMS noch lange nicht erfüllt. Denn Blutkrebs kann jeden von uns jederzeit treffen. Deshalb ist es wichtig, weiterhin auf das Thema aufmerksam zu machen, so wie jetzt am World Blood Cancer Day!

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