from datetime import datetime

num = 4 # Für Tag 4 zum Beispiel
present = datetime.now()
day_string = "{}/12/2019".format(num)
day = datetime.strptime(day_string, "%d/%m/%Y")

if day.date() == present.date():
  do_something()
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Energie eines Photons ist gegeben durch:

 c ist die Lichtgeschwindigkeit und h das Planck'sche Wirkungsquantum.

Ein mol Photonen haben dann somit die Energie:

 Du musst also nur noch die Wellenlänge in Meter umrechnen und dort einsetzen und du bekommst die Energie in J/mol.

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import datetime
import pytz

timezone = pytz.timezone("Europe/Berlin")
t = datetime.datetime.now(tz=timezone)
print(t.strftime("%H:%M:%S"))

Mit der ersten Zeile des eigentlichen Codes definierst du deine Zeitzone. Alle möglichen Zeitzonen kannst du dir mit print(pytz.all_timezones) ausgeben lassen. Die zweite Zeile speichert dir die jetzige Zeit in der angegebenen Zeitzone in die Variable t. Die letzte Zeile formattiert dir die Zeit und gibt sie dir aus. Google nach "strftime", um zu lernen, wie du das formattierst.

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Also man kann das auf verschiedene Arten sehen...

Entweder man sagt, dass Elemente ab der 3. Periode nicht mehr zwingend die Oktettregel erfüllen müssen, sondern auch "mehr Elektronen haben können". Beispielsweise in der Phosphorsäure oder Phosphorpentachlorid.

Was da ab und an als Erklärung herumirrt, ist, dass es an den leeren d-Orbitalen liegen würde, die an der Bindung teilnehmen. Phosphor hat keine besetzten d-Orbitale, aber durchaus unbesetzte in höherer Energie. Diese Erklärung ist schlichtweg nach aktuellem Kenntnisstand falsch! Eine bessere Erklärung funktioniert über Mehrzentrenbindungen (Genauer Blick auf die MO-Diagramme der Verbindungen).

Man kann sich auch einfach hinstellen und sagen, ach, Phosphor erfüllt die Oktettregel doch. Man muss nur die richtigen Strukturformeln hinschreiben mit Formalladungen. Okay, meinetwegen, ist eine Sichtweise...

Im Endeffekt egal, solange es konsistent ist. Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, dass das alles nur modellhafte Erklärungen sind. Eine genaue Beschreibung, warum dieses Molekül stabil ist, kommt nur aus quantenchemischen Rechnungen für das gesamte Molekül.

Mein Vorschlag: Sich merken, Oktettregel gilt sehr gut bis zur 2. Periode...und ab dann nicht mehr streng, weil die Bindungssituation deutlich komplizierter sein kann.

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Dampf/Destillat und Kühlwasser sollen in entgegengesetzte Richtung fließen, damit die Kühlwirkung größer ist. Das ganze liegt am bzw. heißt Gegenstromprinzip.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gegenstromprinzip_(Verfahrenstechnik)

Bei so einfachen kleinen Destillationen im Labor wird es zwar auch so gemacht, aber da macht es meiner Meinung nach nicht wirklich einen großen Unterschied. Es funktioniert auch andersherum. In der Industrie oder bei anderen Beispielen kann es aber durchaus wichtig sein.

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Was meinst du damit ob immer eine Hydroxygruppe entsteht? Immer wenn man eine Carboxygruppe abspaltet in der Chemie? Nein, definitiv nicht. In der Regel entsteht bei einer Decarboxylierung keine Hydroxygruppe danach.

Beispielsweise wie hier gezeigt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Decarboxylierung

Hier ist der biochemische Prozess der oxidativen Decarboxylierung bei der Zellatmung gemeint. Bei diesem Prozess, der ja sehr kompliziert ist eigentlich und an dem maßgeblich das Coenzym Thiaminpyrophosphat (TPP) beteiligt ist, entsteht im ersten Schritt aus einer alpha-Ketosäure durch Angriff von TPP eine Hydroxygruppe...das kannst du sehen im ersten Schritt des Mechanismus, der auch auf Wikipedia dargestellt ist. Wie gesagt, der ist eigentlich sehr kompliziert und auf Wiki nur vereinfacht dargestellt, daher auch sehr schwer zu verstehen.

In diesem Intermediat der Reaktion (Zwischenprodukt) gibt es diese Hydroxygruppe. Es ist egal, was für eine alpha-Ketosäure du als Ausgangsstoff hast, hauptsache es handelt sich um diese Reaktion. Nicht um eine andere Art der Decarboxylierung (ganz allgemein).

Anschließend wird diese OH Gruppe noch oxidiert zum Keton mithilfe der Liponsäure und weiteren Enzymen. Am Ende hängt auch noch ein Rest dran. Wie gesagt: etwas komplizierter.

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Das ist eine super Frage. Die Aussage, dass die stärkere Säure die schwächere aus dem Salz verdrängen kann, stimmt zwar, aber in diesem Zusammenhang müsste der Satz so lauten:

Die schwerflüchtigere Säure kann die flüchtigere Säure aus dem Salz verdrängen.

Woran liegt das nun? Wenn du H2SO4 zu NaCl gibst, dann hast du ja folgendes Gleichgewicht:

H2SO4 (l)   +    NaCl (s)   <====>    NaHSO4 (s)   +   HCl (g)

Das in der Mitte soll mein Gleichgewichtspfeil sein. Nun beachte aber die Aggregatzustände. Obwohl dieses Gleichgewicht eigentlich weit auf der linken Seite liegt, kann die Reaktion nun trotzdem quasi vollständig ablaufen, weil sobald HCl gebildet wird, dieses als Gas das GGW verlässt. Das ganze lässt sich gut mit dem Prinzip von Le Chatelier erklären. Es wird ein Produkt entfernt und daher wird das GGW nach rechts verschoben. Es reicht also völlig aus, dass zunächst nur ein paar Moleküle HCl entstehen, weil diese dann aus dem GGW entzogen werden. Es gibt ja nichts in dem sie sich gut lösen könnten, wenn du (und das musst du) konz. Schwefelsäure verwendest.

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Alle folgenden Ideen sind alles andere als ungefährlich und man sollte sie nur durchführen, wenn man mit dem Umgang solcher Stoffe Erfahrung hat:

Zucker + konz. Schwefelsäure

konz. Schwefelsäure ganz langsam in eine große Menge H2O geben und Temp. messen

Ein paar Tropfen konz. Schwefelsäure auf ein Stück Papier geben

Eine CaCl2-Lösung mit etwas Schwefelsäure ansäuern und den Niederschlag von CaSO4 beobachten (permanente Wasserhärte)

Bitte google diese Sachen falls dich das genaue Prozedere interessiert. Es gibt auch noch viele weitere Versuche im Internet.

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Aus einem Mol Magnesium ist gemeint, nehme ich an?

Da die Verhältnisformel von Magnesiumoxid MgO ist, kann man aus 1 mol Mg auch genau 1 mol MgO herstellen.

Also besteht die Aufgabe nur darin, 1 mol MgO in die Masse m umzurechnen. Das macht man über die Molare Masse M von MgO.

1 mol = m / M

bzw.

m = 1 mol * M

M schauste auf Wiki nach oder errechnest du aus den Atommassen im PSE.

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Zu Wasser wird es zwar nie, aber ich denke du meinst eher:

Wann wird Luft flüssig?

Und da ist die Antwort, dass die beiden Hauptbestandteile Sauerstoff (21%) und Stickstoff (78%) beide bei ca. -190 Grad Celsius flüssig werden (die ganz genauen Temperaturen kannst du ja mal nachschlagen). Selbst Argon (etwas weniger als 1% in der Luft) wird um den Dreh flüssig.

Das heißt, bei -200 Grad Celsius ist Luft flüssig.

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Das heißt wenn du z.B. 80 kg wiegst, dann musst du rechnen:

3 mg/kg * 80 kg = 240 mg

Du müsstest dann also 240 mg nehmen. Hoffe die Idee ist an diesem Beispiel deutlich geworden :)

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Die Carbonyl-Gruppe ist die C=O Gruppe. Ein Kohlenstoff-Atom doppelt gebunden an ein Sauerstoff-Atom. An dem Kohlenstoff können dann noch verschiedene Sachen dranhängen. Daher gibt es viele verschiedene Stoffgruppen mit Carbonyl-Gruppe: Carbonsäurechloride, Aldehyde, Ketone, Säureamide, etc.

Man nennt diese Gruppe eine Keto-Gruppe, wenn sie in einem Keton vorkommt. Das ist alles, was man wissen muss.

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Die Ordnungszahl ist bei jedem Isotop eines Elements gleich. Jedes Wasserstoff hat ein Proton im Kern, welches die Ordnungszahl bestimmt.

Die Atommasse, die im Periodensystem angegeben ist, ist die mittlere Atommasse. Das bedeutet man gibt den Durchschnitt an aller Isotope, gewichtet nach der Häufigkeit des jeweiligen Isotops.

Beispiel Chlor:

75,77 %  35Cl

24,23 % 37Cl

Ein 35Cl wiegt ca. 35u und ein 37Cl ca. 37u. Also ist die mittlere Atommasse:

0,7577 * 35u + 0,2423 * 37u = 35,4846u

Im Periodensystem weicht der Wert ganz leicht ab, weil ein Proton und Neutron nicht genau 1u wiegt und Elektronen auch noch ein ganz bisschen Masse haben. Aber im Groben passts.

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Das studiert man beim Physikstudium. Quantenmechanik spielt im Physikstudium natürlich eine große Rolle, aber auch die anderen physikalischen Gebiete (klassische Mechanik, Thermodynamik, etc.) sind sehr wichtig zum Verständnis der Quantenphysik. Im Master kann man sich dann mehr und mehr auf Quantenfeldtheorie o. Ä. spezialisieren.

Physik kannst du natürlich an fast jeder Universität im deutschsprachigen Raum studieren. In der Regel auch ohne NC. Gerade für den Bachelor empfehle ich da eigentlich nach der Stadt zu entscheiden. Dort wo du gerne leben und studieren möchtest. Da spielt der Ruf der Uni und die Qualität der Forschung an der Uni eher eine untergeordnete Rolle.

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Zum einen ist "etwas von Quantenmechanik verstehen" relativ. Zum anderen ist die Quantenmechanik ein sehr breites Feld und das Wissen, was man im Detail benötigt um Elementarteilchen genau zu beschreiben ist ein anderes als das was man benötigt, um Atome und Moleküle zu beschreiben. Auch wenn das auf den gleichen Grundlagen beruht (Hilbert-Raum, Schrödingergleichung, Fermionen/Bosonen, etc.)

Ja, ein Chemiker versteht etwas von Quantenmechanik. Im Chemie-Studium ist die Physikalische Chemie i.d.R. in die drei Themengebiete Thermodynamik, Kinetik und Quantenmechanik/Spektroskopie gegliedert. Der durchschnittliche Chemiker versteht danach natürlich weniger davon als der durchschnittliche Physiker, vor allem weil diese Quantenmechanik i.d.R. nur semimathematisch genau aufgerollt wird. Trotzdem ist ein gewisses Wissen über diese Thematik essentiell für die Chemie. Auch für den Organiker oder Anorganiker. Man unterschätzt das. Quantenmechanik ist in der Chemie super wichtig. Das ist schon witzig, weil man in der Schule sie ja komplett aus der Chemie herauslässt. Eigentlich aber ist sie für die Chemie aber unerlässlich. Auch wenn man als Organiker und Anorganiker nicht wirklich mehr genaue mathematische Kenntnisse über sie haben muss.

Wer sich dann auf die Physikalische Chemie spezialisiert, Vorlesungen im Bereich Quantenchemie/Theoretische Chemie hört, oder sogar in die Forschung der Quantenchemie geht, der lernt dann noch deutlich genauer und vorallem streng mathematisch die Quantenmechanik. Ich denke, dass man das dann durchaus mit einem Physiker vergleichen kann, auch wenn, wie bereits gesagt, es schwer zu vergleichen ist, weil die Quantenmechanik ein breites Feld ist und man sich auch in dieser mit bestimmten Sachen genauer beschäftigt als mit anderen. Und diese Sachen sind beim Elementarteilchenphysiker halt ganz andere als beim Quantenchemiker.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

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Eine Verbindung ist ein Stoff, der aus mehr als einer Atomsorte besteht, also eine Verbindung aus verschiedenen Elementen. Nicht Reinstoffen!!!

Ein Reinstoff besteht nur aus einer chemischen Verbindung. Reines Wasser ist z.B. ein Reinstoff. Sowohl Elemente als auch Verbindungen sind Reinstoffe. Luft ist ein Stoffgemisch. Es besteht aus verschiedenen Elementen und Verbindungen.

Ein chemisches Element besteht nur aus einer Atomsorte. Die Atomsorte des Elements. Das Element Wasserstoff ist bei normalen Bedingungen aus H2 Molekülen aufgebaut. H2 ist also ein elementarer Stoff, keine Verbindung.

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Bei den Übergangsmetallen ist das schwer so klar zu sagen. Ein einfaches Schalenmodell bringt da leider nicht so viel.

Man würde sagen, dass Mangan 7 Valenzelektronen hat. Das heißt aber nicht, dass es alle abgibt in Reaktionen. Es gibt vor allem 2, 3, 4 oder 7 ab.

Beim Zink ist es noch etwas schwieriger mit der Frage, wie viele Valenzelektronen es nun genau hat. Zum Glück ist hier die Frage, wie viele es in Reaktionen abgibt sehr einfach. Zink gibt immer 2 ab und wird zum "2+" Kation.

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Also Magnesium steht in der 2. Hauptgruppe und hat 2 Valenzelektronen und bildet daher Mg^{2+} Ionen. Fluor bildet immer F^- (Fluorid) Ionen. Damit die Verbindung neutral ist, muss das Verhältnis bei LiF 1:1 sein und bei MgF2 halt 1:2. Fluor kommt elementar immer als F2 Molekül vor. Daher musst du die Reaktion so ausgleichen, dass es passt.

Li + F2 --> LiF

muss man so ausgleichen, dass man 2 Li hat und dann auch 2 LiF. Bei Magnesium muss man nichts besonders ausgleichen und kann einfach schreiben:

Mg + F2 --> MgF2

Bei Aluminium nun würde man AlF3 bekommen, da Aluminium 3+ Ionen bildet. Es müsste also so ausgeglichen werden:

2 Al + 3 F2 --> 2 AlF3

Die vierte Hauptgruppe vergiss mal lieber. Da funktioniert das nicht ganz so simpel mit vierwertigen Ionen und so.

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