Nehmen wir einmal an es gäbe einen Gott oder etwas Ähnliches oder mehrere davon. Dann gibt es trotzdem eigentlich keinen besonderen Grund, warum dieser ein vollständig "liebender Gott" sein sollte, der für alle Lebewesen das Beste möchte. Außer natürlich, dass die Menschen sich einen solchen erschaffen, weil es natürlich eine schöne Vorstellung ist. Gründe gibt es nicht wirklich dafür, oder sagen wir wenigstens, dass es genug dagegen gäbe, wenn man sich die Welt und die Prozesse die auf ihr ablaufen genauer anschaut.

Ich finde es immer sehr interessant, wie in jeder Religion, Gott immer mit einer absoluten Selbstverständlichkeit "gut" ist. Das liegt ja fast schon in der Definition einer Gottheit. Es werden daher immer die Fragen gestellt "Wieso lässt ein liebender Gott so etwas zu" und nie "Ist Gott eigentlich liebend". Ist doch witzig.

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from datetime import datetime

num = 4 # Für Tag 4 zum Beispiel
present = datetime.now()
day_string = "{}/12/2019".format(num)
day = datetime.strptime(day_string, "%d/%m/%Y")

if day.date() == present.date():
  do_something()
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import sys

zahl = int(sys.argv[1])

# Nehmen wir erst einmal an, es sei eine Primzahl
# und dann schauen wir, ob wir einen Grund finden
# warum dies doch nicht so ist.
ist_primzahl = True

# Erster Grund: Die Zahl ist kleiner oder gleich 1
if zahl <= 1:
    ist_primzahl = False

# Falls das nicht so ist, müssen wir genauer schauen
else:
    # Gehe durch alle Zahlen ab 2, die kleiner sind als die
    # Zahl selbst und checke, ob die Zahl durch diese
    # Testzahl i teilbar ist
    for i in range(2, zahl):
        if zahl % i == 0:
            ist_primzahl = False
            # Falls ja, muss man nicht weiter
            # machen mit der for-Schleife
            break

# Gib dein Ergebnis aus
print(ist_primzahl)

Ich hoffe dieses Code-Beispiel, welches ich versucht habe so nah an deinem Code zu lassen wie möglich, hilft dir zu verstehen, wie man dieses Problem löst.

Die 2 wird hier als True herauskommen, weil eine for-Schleife, die die range(2, 2) abarbeitet, nicht ein einziges Mal ausgeführt werden wird.

Hinweis: Noch besser wäre es, wenn du die for-Schleife nicht für alle Zahlen kleiner als "zahl" laufen lässt, sondern nur bis zur Wurzel der Zahl! Denk mal darüber nach, wieso das so ist.

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Die Frage ist leider unmöglich zu beantworten. Das muss man auch mal so sagen.

Einige schreiben hier man könnte dies in wenigen Wochen. Das ist zwar korrekt, da du in einer Woche Crashkurs sicherlich die allernötigsten Programmiergrundlagen lernen kannst (wer denkt, dann gut programmieren zu können, der unterliegt mal wieder dem berühmten "https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt"). Dazu kommen dann vielleicht noch 1-2 Wochen Grundlagen in Machine Learning und AI und dann arbeitet man in ein paar Tagen neben den Beispielen einer AI-Library her und dann wird schon sowas dabei herauskommen.

Was bringt dir das? Eigentlich sehr wenig. Man ist durch nichts, was man da tut wirklich durchgestiegen und ein echter Experte wird sehr schnell entlarven, dass man eigentlich gar keinen Plan hat und ein echtes AI-Projekt relativ sicher komplett in den Sand setzen würde.

Daher kann ich dem User PWolff nur zustimmen, von Null ein AI-Developer zu werden, der wirklich weiß was er tut, dauert einige Jahre mindestens. Das hängt aber total davon ab, wie und auf welchem Weg du das erlernst (und vom Vorwissen in den Bereichen Mathe/Informatik/Statistik natürlich). Daher ist keine genaue Zeit anzugeben. Und nochmal: Da auch nicht wirklich angegeben ist, was es bedeuten soll, dass man "so eine AI dings bums selbst programmieren könnte", kann man erst recht keine vernünftige Antwort geben, da sich diese locker zwischen 3 Tagen und 10 Jahren bewegen kann.

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Energie eines Photons ist gegeben durch:

 c ist die Lichtgeschwindigkeit und h das Planck'sche Wirkungsquantum.

Ein mol Photonen haben dann somit die Energie:

 Du musst also nur noch die Wellenlänge in Meter umrechnen und dort einsetzen und du bekommst die Energie in J/mol.

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import datetime
import pytz

timezone = pytz.timezone("Europe/Berlin")
t = datetime.datetime.now(tz=timezone)
print(t.strftime("%H:%M:%S"))

Mit der ersten Zeile des eigentlichen Codes definierst du deine Zeitzone. Alle möglichen Zeitzonen kannst du dir mit print(pytz.all_timezones) ausgeben lassen. Die zweite Zeile speichert dir die jetzige Zeit in der angegebenen Zeitzone in die Variable t. Die letzte Zeile formattiert dir die Zeit und gibt sie dir aus. Google nach "strftime", um zu lernen, wie du das formattierst.

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Bei den Übergangsmetallen ist es leider nicht mehr so einfach vorherzusagen, welche Kationen sie bilden werden. Diese einfache Edelgasregel funktioniert so nur für die Hauptgruppenelemente. Gebildet wird der Zustand der am energetisch günstigsten ist und das lässt sich eben für diese Elemente nicht mehr so einfach sagen. Es hängt von vielen Faktoren ab.

Übergangsmetalle können in der Regel in verschiedenen Oxidationszuständen (verschieden geladene Kationen) auftreten, +2 und +3 sind die häufigsten, aber auch andere sind möglich.

Für Eisen sind die +2 und +3 geladenen Ionen am häufigsten, das muss man sich einfach so merken. Was sich genau bildet, hängt dann von vielen Faktoren ab. Es gibt sowohl ein FeCl3 als auch ein FeCl2.

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Stelle dir folgende Strategie vor:

Du gehst das Sudoku von oben nach unten und von rechts nach links durch. Beim ersten freien Feld schaust du welche Zahlen möglich sind. Dann nimmst du einfach die kleinste Zahl die möglich ist. Dann gehst du weiter zum nächsten freien Feld und machst so weiter. Wenn du an eine Stelle kommst, bei der du gar keine Möglichkeiten mehr hast, etwas in ein Feld zu schreiben, weißt du, es gibt irgendwo einen Fehler. Also radierst du die letzte Entscheidung wieder weg und probierst dort die nächst höhere Zahl, die geht. Wenn du irgendwann dort auch alle probiert hast und immer stecken bleibst, dann gehst du wieder eins weiter zurück und so weiter. Das wiederholst du so lange bis irgendwann das Sudoku gelöst ist.

Diese ganz einfache Methode, die man auch als backtracking bezeichnet, ist zwar jetzt für einen Menschen nicht sonderlich empfehlenswert, weil sie ineffizient ist, aber es ist unglaublich simpel zu programmieren und die einfachste Variante, die man sich vorstellen kann. Es stellt sich heraus, dass Computer aber so schnell sind, dass man mit so einer simplen Methode locker jedes Sudoku schnell lösen kann. Selbstverständlich kann man einem Computer auch effizientere und kompliziertere Methoden beibringen.

Vermutlich wolltest du nur ein ja oder nein hören, aber ich dachte vielleicht du findest das interessant.

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Du darfst den Stickstoff nicht vergessen. Und auch nicht, dass auch organische Verbindungen geladen sein können.

Lies mal hier zum Beispiel:

https://en.wikipedia.org/wiki/Organic_base

https://en.wikipedia.org/wiki/Superbase

https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleinbasen

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Also ich nehme mal an du redest von der Äquivalenz von Masse und Energie



Wieso diese Formel nun genau so aussieht, kommt selbstverständlich aus ihrer Herleitung in der speziellen Relativitätstheorie. Jedoch möchte ich mal einen ganz anderen einfacheren Grund anführen, warum es gar nicht sein kann, dass die Formel E = m * c heißen würde.

Und zwar hat m*c nicht die gleiche Dimension (man kann auch pragmatischer sagen Einheit) wie eine Energie E.

Masse hat die Einheit Kilogramm und die Lichtgeschwindigkeit hat die Einheit Meter/Sekunde. Das zusammen multipliziert ergibt aber keine Energieeinheit. 1 Joule (Energieeinheit) ist gleich 1 kg * (m/s)^2. Daher ist bei der korrekten Formel links und rechts der Gleichung die gleiche Dimension vorhanden. Somit kannst du sehr einfach sehen, dass ohne das Quadrat einfach, es unmöglich ist, dass diese Formel physikalisch Sinn ergibt.

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Also ich verstehe nicht ganz was du möchtest...aber folgende Dinge kann ich dir schonmal sagen:

  1. Bevor du die Variable "pfad" definierst, brauchst du einen Zeilenumbruch
  2. Die Bibliothek "split" ist mir nicht bekannt. Die split() Methode ist einfach so vorhanden, da musst du nichts importieren.
  3. Du schreibst oben etwas von dem typischen Windows Trenner "\" (Backslash), aber benutzt in deinem Code einen normalen Slash "/" (wie bei Linux z.B.)

Also mit diesen 3 Fehlern wird es schonmal nicht funktionieren.

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Also zunächst einmal schon ein Link zu einem Text, den du dir mal durchlesen kannst: https://jobtensor.com/Studium/Chemie

Nun meine persönlichen Meinungen (Doktorand Theoretische Chemie):

1) Bei den allermeisten Unis schon. Das kannst du aber ja ganz leicht nachprüfen, in dem du die Uni und "Master Chemie" bei Google eingibst.

2) Genau, du studierst zunächst auf Bachelor. Dann kannst du einen Master an der gleichen Uni dranhängen oder an eine andere Uni wechseln, welche evtl. ein dir besser passendes Spezialisierungskonzept im Master anbietet oder sogar einen besonderen Studiengang (Lebensmittelchemie, Biochemie, Technische Chemie, o. Ä.). Es ist nicht wichtig, den Master an einer anderen Uni zu machen. Das kannst du frei entscheiden.

3) Regelstudienzeit sind i. d. R. 3 Jahre Bachelor und 2 Jahre Master. Kann auch mal ein bisschen länger dauern, aber bei den meisten, die ich kannte, kam es in etwa hin (Master evtl. nicht ganz). Danach wird aber in den allermeisten Fällen die Promotion angeschlossen. Weitere Informationen in dem Link oben. Diese kann dann zwischen 3 und 5 Jahren dauern, bei denen du aber auch schon (geringfügig) bezahlt wirst.

4) Personenabhängig. Es ist am Anfang denke ich für jeden sehr überfordernd, aber dann kommt es darauf an, wie sehr dir das Fach liegt und wie viel Interesse du hast. Wenn du kein großes Interesse hast, wird der Arbeitsaufwand wohl zu groß sein, aber wenn es dir liegt ist es alles halb so wild. Schaffen ja ganz viele andere auch.

5) Auch wieder ganz ganz schwierig allgemein zu beantworten. Kommt aufs Fachgebiet an und auf das was du später genau machen möchtest. Außerdem ist es extrem schwierig zu sagen, wie der Markt aussieht, wenn du fertig wirst in vielen Jahren. Im Endeffekt kommt es dann aber auch auf dich an und wie gut du bist. Wenn man gut, ist es wirklich kein Problem. Im Allgemeinen ist eine Naturwissenschaft schon in dieser Hinsicht eine gute Wahl. Aber noch wichtiger ist es zu sagen: Wenn du dich für Chemie interessierst, dann studiere es. Das ist der entscheidende Punkt. Chemie ist definitiv kein Fach von dem man wegen der Berufsaussichten abraten sollte, wenn man es aus Interesse gerne studieren will.

6) Kann man natürlich. Kann auch weniger verdienen. Kann auch viel viel mehr verdienen. Es gilt wieder das gleiche wie im ersten Satz von Punkt 5.

7) In jedem Bereich potentiell. In jedem Bereich potentiell auch nicht. Siehe Punkt 6. Bei einer erfolgreichen Uni-Karriere kommst du auch in etwa auf das von dir genannte Gehalt, jedoch ist das ein sehr schwieriger Karriereweg.

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Ich verstehe nicht was du mit den Leiteroperatoren und den Eigenzuständen tun möchtest, hier wirkt ja der Hamilton-Operator noch überhaupt gar nicht auf irgendwelche Teilchen.

Was in dieser Übungsaufgabe gewollt ist, ist schwer zu sagen, ohne mehr von der Aufgabe und den Erklärungen oben drüber zu sehen.

Wichtig ist, dass man hier nicht einfach die 2x2 Matrizen der verschiedenen Teilchen miteinander Matrix-multiplizieren darf. Diese Produkte sind eigentlich Tensorprodukte.



ist als Ergebnis eine 4x4 Matrix, weil es sich um ein Tensorprodukt handelt. Anders ausgedrückt, wirkt der eine Spinoperator nur auf den Teil des Hilbert-Raums der zu dem einen Teilchen gehört und der andere Spinoperator auf den anderen.

Ich hoffe, dass du vielleicht in diesem Link noch einen besseren Eindruck davon bekommst:

https://physics.stackexchange.com/questions/60409/how-to-tackle-dot-product-for-spin-matrices?rq=1

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Mich verwundert es sehr, dass hier so viele Antworten falsch sind...

Das Potenzieren ist (wenn man keine Klammern setzt) rechtsassoziativ. Das heißt, dass



Wenn du die Schreibweise ganz rechts meinst, musst du die Klammern setzen. Da du dazu nichts explizit gesagt hast, gilt aber das linke.

Daher ist die richtige Antwort, dass



ist.

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Witzigerweise kann das tatsächlich so ähnlich sein, wie du oben schreibst.

Man denkt nach, probiert viel aus...auf einem Blatt Papier mit einem Stift, aber auch meinetwegen an Tafeln. Heutzutage ist auch die Rolle des Computers potentiell sehr groß dabei (programmieren, Simulationen durchführen). In der Regel redet man mit anderen Leuten darüber was man tut, besucht Meetings, wo man Fortschritte bespricht. Gibt Seminare, hält Vorträge. Arbeitet häufig auch eng mit Experimentatoren zusammen. Wenn etwas fertig ist, schreibt man eine Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen Journal über seine Arbeiten. Wenn man Professor ist, lehrt man in Vorlesungen. Man hat andere administrative Aufgaben unter Umständen und als Professor schreibt man Anträge für Forschungsgelder.

Es gibt aber tatsächlich theoretische Physiker an Universitäten, die tatsächlich einen großen Teil ihrer Zeit damit verbringen, einfach da zu sitzen und mit einem Blatt Papier und einem Stift neue Ideen zur Beschreibung des Universums zu entwickeln.

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Also man kann das auf verschiedene Arten sehen...

Entweder man sagt, dass Elemente ab der 3. Periode nicht mehr zwingend die Oktettregel erfüllen müssen, sondern auch "mehr Elektronen haben können". Beispielsweise in der Phosphorsäure oder Phosphorpentachlorid.

Was da ab und an als Erklärung herumirrt, ist, dass es an den leeren d-Orbitalen liegen würde, die an der Bindung teilnehmen. Phosphor hat keine besetzten d-Orbitale, aber durchaus unbesetzte in höherer Energie. Diese Erklärung ist schlichtweg nach aktuellem Kenntnisstand falsch! Eine bessere Erklärung funktioniert über Mehrzentrenbindungen (Genauer Blick auf die MO-Diagramme der Verbindungen).

Man kann sich auch einfach hinstellen und sagen, ach, Phosphor erfüllt die Oktettregel doch. Man muss nur die richtigen Strukturformeln hinschreiben mit Formalladungen. Okay, meinetwegen, ist eine Sichtweise...

Im Endeffekt egal, solange es konsistent ist. Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, dass das alles nur modellhafte Erklärungen sind. Eine genaue Beschreibung, warum dieses Molekül stabil ist, kommt nur aus quantenchemischen Rechnungen für das gesamte Molekül.

Mein Vorschlag: Sich merken, Oktettregel gilt sehr gut bis zur 2. Periode...und ab dann nicht mehr streng, weil die Bindungssituation deutlich komplizierter sein kann.

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Photonen wechselwirken sehr stark mit Materie (Atome, Moleküle, Plasma). Sie können absorbiert werden und wieder emittiert. Sie können auch gestreut werden.

Neutrinos wechselwirken so gut wie gar nicht mit Materie.

Das sollte deine Frage beantworten. Es hat nichts mit der Masse zu tun.

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