Bei etwa 20% der Epilepsiebetroffenen treten sogenannte "schlafgebundene" epileptische Anfälle auf. Dein Arzt (Neurologe) sollte abklären, in welchem Bereich des Gehirns sich ein Herd befindet, der für das Auslösen eines epileptischen Krampfanfalles verantwortlich ist. Ein EEG (Ableitung der Hirnströme) sollte zur Feststellung des Types der Epilepsie erneut vorgenommen werden. Wünsche Dir alles Gute!
Brandblasen entstehen bei Verbrennungen 2. Grades und bestehen aus einer Ansammlung von Gewebswasser zwischen der Ober- und der Lederhaut. Kleine Blasenbildungen werden mit einer Mullkompresse abgedeckt, sie verheilen somit geschützt und es bildet sich narbenlose neue Haut darunter. Sind Brandblasen größer oder füllen sich zunehmend prall an, dann sollten sie unter sterilen Bedingungen und am besten durch einen Arzt eröffnet und danach so verbunden werden, dass der Verband nicht mit der Wunde verklebt. Die Wunde darf sich vor allem nicht infizieren. Unter einer Brandblase bildet sich neue Haut.
Hallo @Bibiblubb, eine familiäre Häufung bei PCO wird angenommen und somit gibt es einen Hinweis auf das Vorliegen einer genetischen Komponente. Allerdings ist eine genetische Voruntersuchung bezüglich des Vorliegens eines anlagebedingten PCO-Syndroms bisher (noch) nicht möglich. Du kannst den Gynäkologen (Vaginalultraschall zum Beispiel) und/oder einen Endokrinologen (Bestimmung der Hormone) aufsuchen und kontrollieren lassen, ob soweit alles in bester Ordnung bei Dir ist. ;-)
Teleangiektasien sind erweiterte, oberflächliche Blutgefäße, die es an Haut und auch an Schleimhäuten geben kann, die in bestimmten Fällen einen Krankheitswert haben können. In Deinem Falle handelt es sich um die Bildung von Narbengewebe nach der Verbrennung, die Du hattest und wie Du schon beschreibst, "glänzt" die Haut an der betreffenden Stelle, das heißt, die sogenannte Epidermis (das ist die äußerste Hautschicht) und die Dermis (das ist die tieferliegende faserreiche Lederhaut) sind betroffen. Bei dem Heilungsprozess entsteht Narbengewebe, das zu Beginn noch von Blutgefäßen durchzogen wird und das beschreibst Du ja auch sehr anschaulich. Diese Blutgefäße haben jedoch mit der klassischen Bezeichnung "Teleangiektasien" nichts zu tun. Das Ganze verheilt wieder, es dauert allerdings etwas. ;-)
Das hängt ganz von einer möglicherweise zugrundeliegenden Erkrankung ab. Nach Hause wird man jedenfalls dann entlassen, wenn der Kreislauf stabil ist und die Herzaktionen unauffällig sind. Ein "Herzstillstand" von 2 Minuten sagt nicht viel aus, es kann sich dabei auch um eine Rhythmusstörung gehandelt haben und die muss abgeklärt werden (z. B. 24-Stunden-EKG usw.).
Eine Erkältung kann gern mal so anfangen. Was Du tun kannst: mit heißem (aber nicht zu heißem!) Salzwasser gurgeln. Etwa einen Teelöffel Kochsalz in eine Tasse Wasser vermischen. Eine Viertelstunde nach dem Gurgeln Salbei- oder Kamillentee in kleinen Schlucken trinken. Der Tee muss nicht sehr heiß, soll aber warm sein. Gute Besserung! ;-)
Erst mal abwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Gut ist in solchen Fällen Wärme. Am besten eine schöne heiße (doch nicht kochend heiße!) Wärmeflasche und ein feucht-warmes Handtuch darunter auf den Bauch legen. Das hilft meist recht schnell, um die Peristaltik des Darms wieder zu beruhigen. Alles Gute! ;-)
Der Schmerzverlauf und seine Hartnäckigkeit lassen zumindest aus der Ferne den Verdacht zu, dass es sich dabei um eine Affektion an der Lendenwirbelsäule (im Bereich der Lendenwirbelkörper L4 und L5) handeln könnte. Dort verläuft ein dicker peripherer Nerv (der Ischiadikus oder Ischiasnerv), der gern solche Schmerzphänomene verursacht. Hier wäre der Orthopäde sicher der richtige Ansprechpartner und sollte - DA EIN ANHALTENDER SCHMERZZUSTAND BESTEHT!!! - Deinem Freund einen umgehenden Termin bereitstellen. Mit Schmerzen sollte heutzutage wirklich niemand mehr allein gelassen werden. Vielleicht kann da auch ein guter Physiotherapeut helfen. Eventuell hilft eine sogenannte Stufenlagerung (flach auf dem Rücken liegen und beide Unterschenkel im rechten Winkel zu den Oberschenkeln auf einen Stuhl, einen Kissenstapel oder Kasten legen). Dadurch wird die Muskulatur entspannt (sehr wichtig!) und der Druck auf die Bandscheibe kann verringert werden. Auch Wärme kann sehr gut helfen, das muss man ausprobieren. Wünsche gute Besserung! ;-)
Es kommt ganz darauf an, was an der Nase operiert werden soll (oder muss). Meist ist es eine sogenannte "Nasenseptumdeviation", also eine Schiefstellung der Nasenscheidewand, durch die die Atmung beeinträchtigt sein kann. Die Operation wird durch einen HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohren-Arzt) durchgeführt und dieser hat gewöhnlich Erfahrung genug damit. Von der Op, selbst solltest Du nichts verspüren, sie erfolgt entweder in Vollnarkose oder unter lokaler Betäubung (je nachdem, was überhaupt operiert werden soll oder muss). Das Ziehen der Tamponade aus der Nase ist etwas unangenehm, doch dauert das kaum eine Sekunde bzw. einen kurzen, schnellen Moment. Ich habe dies selbst erlebt und muss sagen, dass es einen Moment "nicht sehr schön gewesen" ist, aber dies kam eher überraschend für mich und war dann auch vollkommen ausgestanden. Ich würde mir jederzeit eine solche Operation nochmals machen lassen -also soooo schlimm ist es jedenfalls nicht. Die Vorteile danach sind jedenfalls hervorragend und anhaltend. Wie teuer solch eine Op. ist, kann ich leider nicht sagen, doch kannst Du Dich da vorher bei Deiner Krankenkasse schlau machen. Wünsche gutes Gelingen! ;-)
Vielleicht hat man da etwas zu heftig in die Fingerkuppe gestochen, aber nach ein oder zwei Tagen kann man da schon noch etwas spüren. Um den Stich kann es "leicht bläulich" aussehen, was bedeutet, dass da auch etwas Blut unter die Haut gedrungen ist, ähnlich wie beim "blauen Fleck" (der vergeht ja auch etwas allmählich erst wieder). Du kannst ja die Fingerkuppe in heißem Salzwasser baden (eine Viertelstunde und nicht kochend heißes Wasser verwenden!), damit wird auf alle Fälle die Einstichstelle sauber gehalten und falls eine Verschmutzung (oder ein Keim/Erreger) darin ist, wird dies durch das Salz herausgezogen. Dadurch dürfte sich der Finger schneller wieder beruhigen. Wird es jedoch nicht besser, dann den Doc aufsuchen und nicht lange warten! Aber das muss ja nicht sein ;-)
Nach Deiner Schilderung könnte der "Druck auf der Brust" ganz gut zu einer sogenannten Blockade der Brustwirbelsäule passen, das kommt auch bei Sportlern gar nicht einmal selten vor und die "Rückenschmerzen", von denen Du berichtest, können recht gut dazu passen. Durch eine günstigere Matratze kann das Ganze vielleicht schon mal gebessert werden. Das solltest Du ausprobieren. Wichtig ist, dass EKG und Herzuntersuchung bisher unauffällig gewesen sind. Wirbelblockaden können auch durch physiotherapeutische Behandlungen gelöst werden, es gibt auch Übungen, die Dir von dort genannt werden können. Probier's mal damit, wünsche gute Besserung ;-)
Die unspezifische Immunabwehr wird auch als angeborene Immunabwehr (oder angeborene Immunantwort) bezeichnet. Sie besteht lebenslang. Alle anatomischen und physiologischen Barrieren zählen dazu, das sind zunächst alle äußeren und inneren Körperoberflächen (auch Epithelien genannt). Fremdkörper, zu denen ja auch die Krankheitserreger zählen, werden durch die sogenannte Phagozytose (aktives Fressen von Zellen oder Partikeln) beseitigt, und hierbei kommen die Lymphozyten ins Spiel. Lymphozyten sind kleinste, weiße Blutkörperchen (Leukozyten), die in Knochenmark und in den lymphatischen Organen (Milz, Thymus, Mandelgewebe usw.) gebildet werden, dazu gehören vor allem auch die Lymphknoten! Kommst Du damit schon klar?
Oxandrolon ist ein anaboles Steroid und steht für Sportler eindeutig auf der Dopingliste. Nach bisherigen Erkenntnissen führt das Mittel nicht zu einer Gynäkomastie.
Hallo, @popelinchen123, Du solltest keine Angst vor einer MS haben! Das "Kribbeln in Armen, Rücken und an den Unterschenkeln", von dem Du schreibst, reicht bei weitem für eine MS nicht aus, zumal das bereits seit einigen Monaten (also seit Ende Juli) besteht, die AK auf MS in der Lumbalpunktion negativ waren und ein MRT der Halswirbelsäule bis auf eine Fehlhaltung unauffällig war. Du schreibst, dass Du 1992 Krebs hattest? Da warst Du dann aber noch sehr jung? Eigentlich sollte das "Schnee von gestern" sein? Hast Du denn dem Neurologen telefonisch mitgeteilt, dass es Dir dringlich ist mit den Beschwerden? Ich denke mal, wenn ein Leidensdruck dahinter steht, wie bei Dir (so kommt es jedenfalls rüber!), sollte man den Termin schon eher ermöglichen! Alles Gute und viel Erfolg und hab weniger Angst! Angst ist immer der schlechteste Ratgeber ;-)
Abgenommen hast Du, weil Du Deine Ernährung entsprechend umgestellt hast und somit ja auch das Ziel hattest, abzunehmen. Nachdem Du nun so schnell gelaufen bist, hattest Du etwas Luftnot, das ist auch normal. Aus Deiner Schilderung kann man nicht ersehen, dass sich da eine Krankheit anbahnt, schon gar kein Lungenkrebs! Wie Du es mit dem Rauchen halten willst, das musst Du mit Dir selbst abkaspern. Du weißt selbst, dass es nicht gesund ist aber ich bin nicht Dein Moralapostel. Für mich hast Du gemäß Deiner Schilderung weder Lungenkrebs noch irgendeine Erkrankung. Alles Gute! ;-)
Hallo, @ Eisenkoenig, Du solltest Dich hier nicht all zu sehr ängstigen. Sicher ist erst einmal der Schritt, Dich von Deinem Hausarzt beraten zu lassen, das richtige Vorgehen. Woher weißt Du von der epigastrischen Hernie? Wurde diese bereits festgestellt? Sie kommt in vielen Fällen vor und muss nicht immer operiert werden. Wenn sie operationsbedürftig ist, dann sollst Du wissen, dass diese Operation zur Routine und zu den häufigsten operativen Eingriffen gehört und in den allermeisten Fällen keinerlei Probleme bereitet. Es handelt sich bei der Nabelhernie um eine Bauchwandschwäche, die wiegesagt nicht immer operiert werden muss, es hängt davon ab, wie groß diese ist und ob irgendwelche Bauchorgane (wie Darmanteile) darin enthalten sind. Die Ultraschalluntersuchung ist eine der bildgebenden Darstellungen, die vorgenommen werden, sie ist aber nicht dringlich und Du kannst getrost einen Termin abwarten solange keine akuten Krankheitszeichen (zum Beispiel durch ein eingeklemmtes Darmstück) auftreten. Das scheint bei Dir nicht der Fall zu sein, daher kannst Du wirklich ganz beruhigt sein. Alles Gute wünsche ich Dir! ;-)
Vielleicht hilft Dir das weiter? Viel Erfolg!
https://de.wikipedia.org/wiki/HIV#Vermehrungszyklus_des_HIV
Es handelt sich dabei um eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut. Diese Schleimhaut, auch Endometrium genannt, nimmt im Zyklus der Menstruation an Dicke zu und wird mit der monatlichen Blutung ausgestoßen, wenn keine Befruchtung erfolgt ist. Ist aber eine Befruchtung erfolgt, dann nistet sich das befruchtete Ei in dieser Schleimhaut ein und somit wird die Verdickung des Endometriums als ein weiteres Anzeichen für eine bestehende Schwangerschaft gewertet. Herzlichen Glückwunsch und Dir und Deiner Frau sowie dem neuen Erdenbürger alles Gute! ;-)
Wenn es plötzlich aufgetreten ist und die Schmerzen beim Einatmen vor allem auftreten, kann eine Beteiligung des Herzens zum Beispiel ausgeschlossen werden. Vermutlich sind die Nerven, die zwischen den Rippen verlaufen, etwas gereizt, man bezeichnet solch ein Syndrom auch als Interkostalneuralgie. Die tritt gern plötzlich auf, kann durch Muskelverspannungen verursacht sein, vergeht aber meist wieder von allein. Wenn die Beschwerden aber hartnäckig bleiben, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Schlimm ist das im Moment sicherlich nicht, Du musst deshalb keine Angst haben. Gute Besserung! ;-)
Der Begriff, den Du suchst, nennt sich allgemein Dermographismus. Darunter versteht man die "Antwort", die uns die Haut gibt, wenn sie mechanischen Reizungen unterliegt. Das Prinzip ist, dass sich auf einen äußeren Reiz (leichtes Kratzen auf der Haut) die ganz kleinen Blutgefäße in der Haut erweitern und dann einen roten Strich erkennen lassen. Das ist völlig normal und mehr oder weniger stark bei dem einen oder anderen ausgeprägt. Es handelt sich dabei um einen roten Dermographismus. Dann gibt es einen sogenannten weißen Dermographismus, dabei ziehen sich die Blutgefäße in der Haut zusammen (erweitern sich also nicht) und die Haut erblasst. Dieser Fall ist bereits pathologisch, d. h., es steckt meist eine Erkrankung dahinter. Ebenso pathologisch ist der sogenannte urtikarielle Dermographismus, da entstehen auf mechanische Reize sogenannte strichförmige Quaddeln (rötliche Verdickungen der Haut, die auch jucken können). Ich kann mir vorstellen, dass Du damit zu tun hast? Hier mal eine Darstellung aus dem Internet:
http://www.enzyklopaedie-dermatologie.de/artikel?id=4157
Es muss bei Dir nicht so stark ausgeprägt sein, aber vielleicht kann Dir das so einiges erklären? Meist erfolgt darauf keine spezielle Behandlung, aber abhärtende Maßnahmen wie zum Beispiel Wechselduschen können dabei sehr helfen. Alles Gute! ;-)