Ich liebe derzeit kaltes (Kühlschrank-Temperatur) Wasser mit Eistee-Beuteln:

https://www.messmer.de/6x-eistee-zitrone-vorteilspaket-sw10084

https://www.milford.de/kuehl-lecker-eistee-zitrone-10608202.html

Trinke das Zeug sowohl auf der Arbeit als auch zu Hause literweise.

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Hätte ich nichts gegen. Das wäre SUPER effizient, keine Staus, keine Unfälle, keine Schleicher, keine Raser, keine Falschparker, keine sonstigen Experimente im Straßenverkehr. Mir schwebt da so etwas ähnliches wie in der Luftfahrt vor: man gibt Start- und Ziel an, Abreise- und Ankunftszeit und dann wird einem ein Slot zugeteilt, den man nutzt um garantiert zügig ans Ziel zu kommen.

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Ganz einfach: ein Mitglied der FF muss sämtliche Funktionen besetzen können. Die ABSOLUT elementare Tätigkeit der Feuerwehr (besonders der FF) ist die Brandbekämpfung. Wer die nicht leisten kann, ist im Feuerwehrdienst fehl am Platz.

Zudem: die meisten Mitglieder der FF wollen UNBEDINGT und AUSSCHLIEßLICH an vorderster Front eingesetzt werden. Wenn die Mal nicht die Flasche aufsetzen dürfen, sind sie meistens enttäuscht.

Dazu kommt weiterhin: die einzige Funktion auf dem Löschfahrzeug, die keine Atemschutztauglichkeit erfordert, ist der Maschinist.

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Der Disponent wird mit absoluter Sicherheit Einsatzkräfte schicken, da alles andere eine Straftat wäre ("unterlassene Hilfeleistung").

Nehmen die einen überhaupt ernst?

Völlig. Alle Notrufe sind aufgezeichnet. Selbst wenn der Disponent Zweifel hätte, er MUSS schicken.

Und wenn ja, kann man ablehnen, dass Rettungskräfte geschickt werden?

Nein, siehe vorherige Antwort. Wenn man keine Einsatzkräfte wünscht, darf man nicht anrufen.

Falls nicht, würde nur RTW und Notarzt kommen oder auch die Polizei?

Ein Rettungswagen sicherlich, ein Notarzt nicht unbedingt, je nach Meldebild, die Polizei nur bei absehbarer Gefahr für die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr hat als Behörde, welche in die medizinische Versorgung involviert ist, gegenüber allen NICHT daran Beteiligten (also auch Polizei) eine Verschwiegenheitspflicht.

Und was passiert, wenn man das Telefonat selbst beendet, nachdem man diese Ankündigung inkl. Grund dafür gemacht hat?

siehe oben: es wird auf jeden Fall ein Einsatz eröffnet.

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Die Desinfektion erfolgt direkt am Transportziel (mit extrem wenigen Ausnahmen), ergo wird nicht "unsauber" gefahren.

Und ja, ein Einsatz ohne Transport (First-Responder, Tragehilfe, generelle Unterstützung) ist immer möglich, da der Patient ja nicht in den Patientenraum gelangt.

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Es kommt sehr stark auf das Gebiet der Leitstelle, welcher man zugeordnet ist, an:

Je größer die Bevölkerungsdichte ist, umso höher ist die Chance auf einen Einsatz egal welcher Art. Eine sogenannte "Nullschicht" ist im Rettungsdienst allerdings extrem selten. Ich habe in 14 Jahren exakt EINE erlebt, allerdings arbeite ich auch im Ruhrgebiet.

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Ich würde es nicht machen und kein Kollege macht das.

Wir als Rettungsdienst sind für notfallmedizinische Versorgung ausgebildet und zuständig. Eine weinendende Person ist nicht vital bedroht.

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Natürlich bringt die Herzdruckmassage und bei Eintreffen des Rettungsdienstes die Beatmung etwas, sonst würde ja niemand diese Behandlung durchführen.

Ob es aber zu einem ROSC (also Wiedererlangen eines Spontankreislaufes) kommt oder anschließend für den Patienten eine Lebensqualtät gegeben ist, ist etwas völlig anderes und von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.

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Nein, Notärzte sind Fahrzeugführer auf dem NEF (also Notarzteinsatzfahrzeug), meistens Sprinter, VW- Bulli, Vito etc. Motorräder werden im Rettungsdienst nicht genutzt.

1 Ambulanz

Also eine Ambulanz kann nicht fahren, sie ist ein Gebäudeteil.

Da stand ASB drauf und die Krankenwagenfarben

Es werden wohl Motorräder im Sänitätsdienst auf Veranstaltungen, als First- Responder in Staus etc eingesetzt.

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Krankenwagen muss jetzt immer bezahlt werden. Selber was haltet ihr davon?

Diese Aussage ist SO erst einmal Quatsch.

Fakt ist: kostenpflichtig ist IMMER der Inanspruchnehmer. Bei bestehender medizinischer Notwenidgkeit des Krankentransportes wird eine ärztliche Notwendigkeitsbescheining ausgestellt (ein "Rezept"), welches die Feuerwehr direkt bei der Krankenkasse einreicht.

Dieses wird allerdings nur bei stattgefundenen Transporten ausgestellt, sämtliche anderen Fahrten (Transportverweigerungen, vorsorgliche Bestellungen, unnötige Bestellungen) sind davon nicht abgedeckt und werden von den Kommunen nicht abgerechnet.

Was jetzt "neu" ist, ist die Änderung, dass diese Fahrten dem Inanspruchnehmer in Rechnung gestellt werden, ebenso wie nicht medizinisch begründete Transporte (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Kratzer etc).

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Nicht nur RS, jeder im Rettungsdienst tätige hat solche Stammkunden:

-Alkoholiker/BtM-Konsumenten/Obdachlose, werden immer von Passanten für "Notfälle" gehalten und oftmals mehrmals am Tag transportiert,

-Senioren in Pflegeheimen werden (je nach anwesender Pflegekraft) mehrmals im Monat transportiert,

-chronisch kranke Personen werden auch in regelmäßigen Abständen transportiert, je nachdem wie gut die Erkrankung eingestellt ist. Es gibt zB COPD-Patienten, die immer weiter rauchen, was zu periodischer Verschlechterung der Grunderkrankung führt.

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Das muss schlussendlich jeder Mensch für sich selbst erfahren und entscheiden, eine allgemein "feste"/"richtige" Antwort kann es dazu nicht geben.

Es kommt auch noch stark drauf an, was das für eine Dienststelle ist: eine Wache in in einer Großstadt, wo alle 2h eine Fahrt gemacht wird oder eine Wache auf dem kleinsten Dorf, wo man die ganze Nacht durchschläft.

Ich selbst habe zum Schluss zunehmend unter der Nachtarbeit gelitten und bin unfassbar glücklich, eine der ganz wenigen Stellen bei der Feuerwehr (im Einsatzdienst) bekommen zu haben, die reine Tagarbeit beinhaltet.

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