Ich war gestern wegen einer Gallenkolik im Krankenhaus und eigentlich wollte man mich da behalten und operieren. Habe mich dagegen entschieden, weil mir das alles in dem Moment zu viel war und ich nicht einschätzen konnte, was diese Entscheidung für mich und mein weiteres Leben bedeuten würde.
Ich würde daher gern von allen ohne Gallenblase wissen, ob sie sich beeinträchtigt fühlen und was genau sich im Leben ändert, wenn man sich für eine OP entscheidet.
Meine Steine sind laut Arzt ca 1,5cm groß. Ich verstehe nicht richtig, wie die meinen Gallengang verstopfen können, wenn dieser nur 3-4mm Durchmesser hat.
Bisher hatte ich wissentlich drei Gallenkoliken. Einmal im April 2020, einmal im Februar 2022 und nun im Februar 2023. Ich war deswegen auch schon im Krankenhaus in der Notaufnahme, habe dort aber so elend lange warten müssen, dass während der Warterei die Kolik besser wurde. Da tat es der Arzt aber als Magen-Darm Virus ab, oder als Periodenschmerz. Ich sagte ihm zwar, dass ich lang genug die Tage hab um zu wissen wie sich das anfühlt, und dass ich mich nicht krank fühle, aber er blieb dabei. Somit wurde ich wieder heim geschickt.
Dieses Mal wurde dann sofort Ultraschall gemacht, Venenzugang gelegt... Ich dachte ich bin im falschen Film, weil plötzlich so ein Aufriss gemacht wurde.
Naja, Gallenkolik ist jetzt also bestätigt. Und mir wird sowohl von den Ärzten im KH als auch von meinem Hausarzt geraten, die Gallenblase zu entfernen. Aber wie lebt es sich danach?