Analyse zu einer Karikatur - ggf. Verbesserungen möglich?

Was kann ich daran sprachlich und inhaltlich verbessern:

Die vorliegende Karikatur von Christiane Pfohlmann, deren Quelle toonpool.com ist, trägt den Titel ,,Industrie 4.0“. Sie befasst sich mit den Veränderungen in der industriellen Produktion durch die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze.

Dargestellt ist ein Pausenraum, in dem sich ein auf einem Sofa sitzender Roboter befindet, dessen Haltung einen entspannten Zustand erahnen lässt. Jenem wird von einer Frau Flüssigkeit in einen Becher gekippt, der über ein Kabel mit dem Körper des Roboters verbunden ist, während ein dicker, auf dem Boden kniender Mann in unterwürfiger Haltung gerade dabei ist, dem Roboter einen Schuh auszuziehen. Sowohl dem Mann wie auch der Frau lässt sich ein angestrengter und trauriger Gesichtsausdruck zuschreiben.

Ferner befindet sich auf der rechten Wand des Raumes ein Schild mit der Aufschrift „Industrie 4.0 schafft Arbeitsplätze“. Angesichts der sich im Hintergrund durch das Fenster erkennbaren fabrikähnlichen Halterungen handelt es sich vermutlich um ein Gelände eines Gewerbebetriebs oder einer Fabrik.

Die Karikatur verfolgt das Ziel, die Probleme der Industrialisierung durch Roboter aufzuzeigen. So symbolisieren der Mann bzw. Arbeiter sowie die Frau die zukünftige Art der Arbeitsplätze, die durch das Einsetzen von Robotern - für Karikaturen üblicherweise übertrieben dargestellt - entstehen würden.

Die Haltung und der Gesichtsausdruck implizieren nämlich, dass es sich um niedere, nicht des Wert des Menschen würdige Arbeit handelt. Denn Roboter könnten - aufgrund ihrer Lernfähigkeit und den neusten Technologien - durchaus präzisere, schnellere, kostengünstigere und somit effizientere Arbeit leisten als Menschen. Deswegen stelle die Industrie 4.0, für welche die tiefgreifende und dauerhafte Umgestaltung der Arbeitsbedingungen konstitutiv ist, zwar neue Arbeitsplätze zur Verfügung, jedoch seien diese aus der Sicht des Autors nur um der Roboter willen. Die menschlichen Arbeitskräfte kümmerten sich demnach nur noch um die Wartung der Roboter - sie fungieren im Prinzip als Diener für diese.

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Das ist gut. Weil es gut ist, lohnt es sich, einige verunglückte Formulierungen zu verbessern. So im dritten Absatz, Zeile 2 "sich" streichen. Absatz 5, Zeile 2 "des Wertes". Zeile 3 "und der neuesten Technologien".

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Du schilderst ein praktisch kaum lösbares Dilemma. Es ist ein Dilemma, das durch Kriege entsteht. Kriegsfolgen haben selten saubere bürokratische Lösungen.

Diese hier, also dieses Zahlenverhältnis, ist allerdings Teil einer besonders bescheuerten bürokratischen Problembehandlung. Man fragt sich, wer danach im Ghetto lebt - die Flüchtlinge oder die Dorfbewohner. Ich halte generell nichts von solchen "Heim"-Lösungen; sie erzeugen oft mehr Probleme, als sie lösen.

Zu deiner Frage: Die Dorfbewohner werden sich wehren. Wehren müssen sie sich über kurz oder lang wohl auch gegen übergriffige Vereinnahmung ihres Problems durch Fremdenhasser, die diese Bürokratie so zu sagen ungeplant mit fördert.

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Sind Mädchen/Frauen gesellschaftlich besser gestellt?

Beispiele:

Wenn eine Frau ein bestimmtes Hobby hat ist es süß, wenn ein Mann das gleiche Hobby hat ist es halt einfach so.

Wenn eine Frau einen bestimmten Fetisch hat ist es unglaublich attraktiv, süß und sexy! Wenn ein Mann den gleichen Fetisch hätte und es sagt wäre er ein perverser Widerling.

Wenn eine Frau einen Mann anspricht ist es etwas ganz besonders, wenn ein Mann eine Frau anspricht ist er ein triebgesteuerter Stecher der angeblich tausende am Tag anspricht wo die Frauen sich freuen "ne, lass mal zu" zu sagen.

Wenn eine Frau einen Mann nach seiner Telefonnummer fragt ist es etwas besonderes und man sollte unbedingt darauf eingehen, wenn ein Mann eine Frau nach ihrer Telefonnummer fragt ist er einfach nur aufdringlich und nervig.

Wenn eine Frau auf Frauen steht ist es völlig okay und vielleicht sogar süß, wenn ein Mann auf Männer steht ist er einfach nur widerlich und wird als Ablehnung der Frau verstanden.

Wenn eine Frau Männerkleidung anzieht ist es süß, wenn ein Mann Frauenkleidung anzieht urkomisch, widerlich und einfach eklig.

Solche Sachen halt, wieso sieht die Gesellschaft die Frauen in so einem richtig akzeptablen und tollem Licht während Männer oft einfach nur die komischen, nervigen und ekligen sind?

Warum bezeichnen viele Frauen die Männer die sie ansprechen und ihr Aufmerksamkeit schenken so abwertend und geilen sich sozusagen richtig dran auf den nächstem Mann eine Absage zu erteilen während sie sich selbst von den Männern wünschen wie eine Göttin behandelt zu werden? Wenn der Mann sich das von den Frauen wünschen würde wäre er ein Frauenunterdrücker und Frauenfeind.

Warum sehen so viele Frauen sich über den Männern und wieso sehen so viele Frauen sich als was besseres einfach weil sie eine Frau sind? Was zum Henker hast du dafür getan als Frau geboren zu sein und was kann ich dafür ein Mann zu sein?

Und vorallem, warum ist die verdammte Gesellschaft so und spielt dabei so super mit?

Das sind alles meine Erfahrungen und ich bin wirklich auch niemand hässliches mit dem nie eine was anfangen würde.

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Ich habe andere Erfahrungen.

Sei getrost - auch Außenseiter finden irgendwann ihren Topfdeckel.

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Also, ich stelle mir die Situation genau vor:

Reporta: "Was denken über Gendering?" (siehe Frage)

Kanzla: "Denken dass konkret eyh." (ausführlicher siehe Frage)

Ich dann sagen: "Supa eyh alda."

Ach ja, noch was, aber das denke ich nur: Du kannst Probleme haben ...

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In eurem Alter ist das schon ein ziemlicher Entwicklungsunterschied. In 10, 20 oder 30 Jahren spielt ein solcher Unterschied keine Rolle mehr.

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ma|ni|fes|tie|ren (offenbaren; bekunden; veraltet für den Offenbarungseid leisten; regional und schweiz. für demonstrieren); sich manifestieren (deutlich werden, sich zu erkennen geben) 

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