Ja, das ist schon eine Sucht

Nun, das ist halt das Problem bei der Nikotinabhängigkeit... die hört nie wirklich auf, da das Nikotin auf Dauer Teile des Belohnungssystems im Gehirn verändert. Wenn du es ein paar Monate geschafft hast, ohne Glimmstengel auszukommen, dann bessert sich das natürlich wieder, aber mit jeder Zigarette, die du rauchst, rutscht du zurück in die Sucht. Ist ein ziemlich komplexes und schwieriges Thema.

Meine Mutter hat vor 30 Jahren aufgehört, bekommt aber heute noch oft Lust auf eine Zigarette... aber sie weiß genau, dass sie wieder in die Sucht zurückkommen wird, wenn sie nur eine raucht, daher lässt sie es.

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Wegen dem Wetter

War doch im letzten Jahr genauso - und da wurde noch nicht geimpft. Ab Mai segelten die Inzidenzen nach unten... folglich kann es eigentlich nur am Wetter liegen und daran, dass die Menschen wieder mehr raus gehen und Sonne tanken.

Ich kann nur hoffen, dass die Regierung die Zeit jetzt besser nutzt, als im letzten Jahr!

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Uiui... schwierige Frage. Kommt auf die Vorgaben in deinem Bundesland an.

Wenn du dir ganz unsicher bist, dann ruf einfach bei der örtlichen Polizei an (nicht beim Notruf 110!!!) und frag nach. Hört sich seltsam an, aber ich habe das im Zuge der Coronakrise auch 2 mal gemacht, als ich mir mit Dingen unsicher war. Die sind echt freundlich gewesen und haben mir sogar noch Tipps gegeben.

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Kann mich Aliha da nur anschließen. Das könnte alles mögliche sein, was du da aufzählst. Ein Infekt, ein Stresssyndrom, eine Nervenüberreizung, ... geh mal nicht gleich vom Schlimmsten aus und warte einfach die Diagnose vom Neurologen ab.

Gute Besserung

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Natürlich sind wir noch nicht beim NonplusUltra! Vor 4000 Jahren waren die ersten Windmühlen das NonplusUltra, vor 130 Jahren die ersten Verbrennungs-Motoren, vor 30 Jahren die ersten Mobiltelefone... Dem Erfindungsgeist, der Faulheit und der Gier des Menschen sind keine Grenzen gesetzt und er wird weitererfinden, bis er die erste starke KI erfindet... dann ist es vorbei und zuende

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Mein Exfreund verwirrt mich?

Mein Ex hat mit mir vor 2 Monaten schluss gemacht und ich habe in dem ersten Monat sehr stark geweint und er tat so als würde er mich hassen. Er machte schluss, weil er doch nicht bereit für eine Beziehung ist und seine Jugend mit Motorrad fahren und sich mit freunden treffen geniessen will. Ich habe ihm in den letzten 3 Wochen gezeigt das ich die Interesse zu ihm "verloren" habe. Ich tat nur so als ob. Er und ich gehen in die gleiche Schule und vor 1 Woche wartete ich auf ihn nach dem Sport. Ich sagte ihm das ich mit ihm über etwas reden möchte. Ich sprach ihn auf F+ an und sagte ihm etwas schmutziges im Ohr. Nachdem ich das tat, sah es mich an, nahm die Maske runter und küsste mich lang. Ich hab ihn angefasst und er mich und danach sagte er das es nicht geht, das es nicht funktionieren würde. Er sagte auch das wir uns nicht jedes Wochenende sehen können und ich antwortete mit einem „ist mir egal, ich vermisse dich nicht.“ Er antwortete darauf mit einem „aua,“ obwohl er wollte das ich ihn vergesse etc. Vor 2 Tagen hatte er mir geschrieben das er es sich mit f+ überlegt hatte und es nicht möchte. Ich sagte ihm das ich ein persönliches nein hören möchte und das tat er auch. Er war an diesem Tag wie ein anderer Mensch an dem Tag an welchem er mich geküsst hatte, hat er meine Hände gehalten, mich umarmt und mit mir geredet als würde er sich sorgen um mich machen, weil er dachte das ich garkein f+ will. An dem Tag an dem er mir sagte das er es nicht möchte, redete und schaute er mich an als würde er mich hassen. Er hat kein Selbstbewusstsein und lässt sich von seinen Kollegen stark beeinflussen und seine Kollegen hassen meine Mädchengruppe und automatisch auch mich, so sind sie halt. Die Eltern meines Ex waren immer sehr freundlich zu mir und wie mochten uns alle sehr und verstanden uns gut. Ich war in der Gegend und dachte mir das ich seinen Eltern eventuell einen besuch abstatten könnte aus Dankbarkeit und Höflichkeit. Ihm hat das garnicht gefallen und jetzt schiebt er ein Drama deswegen und er ist wütend auf mich. Ich will nicht das er wütend auf mich ist. Eine Freundin sagte mir das ich die heiss kalt Methode ausprobieren könnte. Ich habe ihm jetzt gezeigt das ich ihn immer noch liebe, ohne ihn nicht zurechtkomme und all das. Als nächstes zeige ich ihm, dass ich ohne ihn sehr gut zurechtkomme und so tu als währe ich schon längst über ihn hinweg. Er hat noch irgendwelche Gefühle für mich. Eine andere Kollegin sagte, dass er mich die ganze Zeit anschaut, das habe ich auch schon bemerkt. Wird die heisskalt Methode ihn zum nachdenken bringen? Oder wird es ihn nicht interessieren?

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Uiuiui... zunächst einmal danke für die ausführliche Schilderung der Situation.

Aber jetzt mal ganz im Ernst: Warum machst du dich so klein? Dein Freund wendet sich ab von dir und du bietest ihm ernsthaft F+ an??? Eine Beziehung braucht als Grundlage immer Vertrauen und Respekt, aber was glaubst du, wieviel Respekt dir das "F+-Angebot" bringt? Das macht dich zum Bittsteller und du erniedrigst dich damit vor ihm. Lass sowas, denn damit schadest du deinem Selbstbewusstsein! Ebenso solltest du Eltern-Besuche und Heiß-Kalt-Spielchen lassen, denn das ist kindisch und damit stößt du ihn nur noch weiter weg.

Um es mal ganz klar auszudrücken: Er hat dir eindeutig gesagt und gezeigt, dass er Abstand möchte und dass er sich momentan keine Beziehung mit dir wünscht. Wenn du wirklich Interesse an ihm hast und ernsthafte Gefühle, dann musst du das erstmal respektieren! Und die Besuche und Spielchen, mit denen du ihm auf die Pelle rückst, stoßen ihn nur noch weiter fort, denn dadurch fühlt er sich bedrängt, wahrscheinlich angenervt und er verliert den Respekt vor dir.

Mein Rat wäre: Respektiere seinen Willen, lass ihn in Ruhe und warte ab. Wenn er wirklich noch Gefühle für dich hegt, dann werdet ihr - nach einer gewissen "Abklingzeit" - auch wieder zusammenfinden. Wenn du jetzt aber mit Betteln und der emotionalen Brechstange an die Sache rangehst, dann machst du die Situation für dich nur noch schlimmer.

Liebe Grüße

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Naja, ich würde sagen, die einseitige Liebe ist ganz normal, denn jeder Mensch hat bei der potentiellen Partnerwahl andere Vorlieben, bzw ein anderes Beuteschema. Die meisten Männer würden sich z.B. in eine wunderschöne Frau verlieben, aber viele von diesen Männern würden im Gegenzug von dieser Frau nicht auch als "wunderschön" wahrgenommen werden und somit aus dem Pool der potentiellen Partner rausfallen, ergo wäre die Liebe dieser Personen einseitig.

Auch sind die Auswahlkriterien des Partners bei Mann und Frau oft sehr unterschiedlich: Aus rein evolutionärer Sicht würde eine Frau eher einen starken und erfolgreichen Mann (Beschützer und Ernährer fürs Leben) wählen, als einen schwachen und erfolglosen. Beim Mann wiederum ist es anders, denn seine Möglichkeit, sich potentiell innerhalb kürzester Zeit mit hunderten Frauen "paaren" zu und so seine Erbanlagen weit gestreut weitergeben zu können, entbindet ihn von einer eingegrenzten Auswahl. Ich weiß, dass das alles sehr oberflächlich klingt (und auch ist), aber dir ging es ja um die evolutionäre Sicht und die ist halt nicht besonders romantisch...

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Naja, das ist eigentlich ganz einfach: Wir sind noch lange nicht bei einer Herdenimmunität (80%). 11% der Deutschen sind erst fertig geimpft und 3,57 Mio haben sich offiziell angesteckt. Selbst wenn man bei der Dunkelziffer der Infizierten hoch greift und den Faktor 10 wählt, ist gerade mal die Hälfte der Deutschen natürlich oder durch Impfung immun. Hinzu kommt, dass die Impfung auch keinen 100%igen Schutz gibt, da man sich weiter anstecken und anscheinend auch andere anstecken kann. Man möchte ein weiteres Ausufern der Pandemie auch aus Sorge vor der Entstehung möglicher Escape-Varianten vermeiden... daher werden wir den Gesichtslappen wohl noch einige Zeit tragen müssen.

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Guten Morgen!

Genau weiß man das noch nicht, aber man geht davon aus, dass die künstlichen Süssstoffe, die den fehlenden Zucker geschmacklich ersetzen sollen, daran schuld sind.

Eine Theorie ist: Künstliche Süssstoffe gaukeln dem Körper vor, Süße und somit auch Kalorien zu sich zu nehmen, worauf der Körper normalerweise mit einer Insulinausschüttung reagiert. Da sich aber kein aufgenommener Zucker in der Blutbahn befindet, senkt das Insulin den allgemeinen Blutzuckerspiegel und es kommt zu Heißhunger (denn der Körper braucht Zucker zum Leben). So kann es auch passieren, dass der Körper den korrekten Umgang mit Zucker verlernt. Dadurch isst man nicht nur mehr, sondern der Körper verarbeitet die aufgenommene Nahrung auch schlechter.

Eine andere Theorie wird von einer israelischen Studie aufgestellt, nach der die Zuckerersatzstoffe die Darmflora negativ verändern und eine Glucoseintoleranz entstehen kann (bei Mäusen nachgewiesen). Das wiederum führt zu einer Vermehrung von Übergewicht auslösenden Bakterien im Darm.

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Hmmm... die Grenze würde ich ganz klar da setzen, wo die Psyche zu einer Belastung für die eigene Person oder das persönliche Umfeld wird.

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Sei mal nicht so hart zu deinem alten Herrn! Wahrscheinlich ist das Teil einer Therapie und ihn kostet es sicher mehr Überwindung, sowas zu schreiben, als dich, es einfach anzunehmen. Das richtige Ausdrücken von Gefühlen bereitet vielen Menschen Probleme und er will sich diesem Problem einfach stellen... finde ich gut, denn da gehört viel Mut dazu! Wahrscheinlich hat er das Gefühl, dass er dir als Vater in der Vergangenheit mehr Liebe oder Aufmerksamkeit hätte schenken sollen und jetzt schwenkt er halt vorübergehend ins andere Extrem...

Sieh es mal so: Das ist Teil eines Heilungs- und Anpassungsprozesses und vermutlich nur eine kurze Phase, die sich auf einem bestimmten Norm-Niveau einpendeln wird. Versuch ihn dabei zu unterstützen, wenn es dir möglich ist, und wenn es dir zu arg auf den Sender geht, dann geh zu ihm hin, sag, dass du ihn auch lieb hättest, aber dass er es bitte ruhiger angehen soll. Der Ton macht dabei die Musik, also mache es wenn dann nett und freundlich, um der Therapie nicht in die Beine zu grätschen.

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Bei mir hat immer eine ruhige und nicht so tiefe Atmung geholfen. Ich habe betont ruhig eingeatmet und sehr langsam und gleichmäßig ausgeatmet. Bei Panik wird Adrenalin in den Körper gepumpt, dadurch steigt die Herzfrequenz, die Gefäße werden verengt, dadurch steigt der Blutdruck, die Bronchien erweitern sich, damit mehr Sauerstoff aufgenommen werden kann... der Körper bringt sich in Verteidigungsstellung gegen einen imaginären Feind. Das ist ansich eine natürliche Reaktion, der man aber bewusst entgegenwirken kann, wenn man möchte. Die ruhige Atmung und das bewusst langsame Ausatmen verhindert einerseits einen plötzlichen Sauerstoffüberschuss, der dich noch weiter "aufdrehen" lässt, und andererseits signalisierst du deinem Körper "Alles in Ordnung, alter Freund"... und bei mir reagiert der Körper meist recht schnell.

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Natürlich, das ist auch ganz normal - und hängt häufig einfach damit zusammen, dass man nicht mehr so oft vor die Tür kommt, wie als Teenager... oft reicht es schon, wenn man darauf achtet, häufig ins Freie und in die Sonne zu gehen, denn dort wird Vitamin D in der Haut gebildet, was das Immunsystem dauerhaft stärkt und die frische Luft ist auch sehr gesund. Dazu ein wenig sportliche Betätigung nach eigenem Belieben und schon wirst du widerstandsfähiger.

Übrigens solltest du nach der Grippe eine Zeit lang auf deine Ernährung achten, denn der Magen-Darm-Trackt braucht immer einige Zeit zum Sanieren.

Liebe Grüße und eine gute Besserung!

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Hallo Emily!

Ja, Panikattacken sind schon übel. Das Problem ist dabei oft, dass man sich daran gewöhnt und in sein normales Verhalten übernimmt, bzw als normal gegeben ansieht. Aber du kannst etwas dagegen unternehmen.

  1. Vorschlag: Stell mal einen Spiegel vor dir aufs Fensterbrett, bevor du den Rolladen hochziehst, denn dann kannst du sehen, dass niemand hinter dir ist.
  2. Vorschlag: Trainiere mit einem Menschen, den du sehr gern hast, wie Freundin, Freund, Familie. Lass ihn/sie vor dem Fenster stehen und mache dann die Rollläden runter. Dann zieh sie hoch und lächel ihn/sie an. Das Spiel wiederholst du immer wieder, denn dein Gehirn wird das Hochziehen des Rollladens bald mit dem Erscheinen einer befreundeten Person assoziieren.

Ganz wichtig: Fühle dich nicht klein oder schlecht wegen deiner Angst... viele Menschen haben Phobien und man kann immer etwas dagegen tun!

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