Hey,
Zur Inhaltsangabe:
Cathy kann nur lesen und schreiben, sie ist noch nie Auto gefahren.
Ich weiß nicht ganz, was dieses Wissen mir nützen soll, denn im nächsten Satz schreibst du schon, das sie zum ersten Mal Auto fährt, dementsprechend kannst du diesen Satz weglassen.
Der aller erste Satz gefällt mir ganz gut und dann wird es etwas… ich weiß grad das Wort nicht dafür.
Vielleicht setzt du noch Füllwörter und Adjektive in deine Sätze? Das würde das ganze deutlich bildlicher und spannender machen.
Und zum Ende könntest du vielleicht noch die Frage aufwerfen, ob er es wirklich schafft sein Versprechen zu halten.
Zum Beispiel :
“Doch manchmal sollte man vorsichtig damit sein, was man versprach, vor allem wenn man keine Ahnung hatte auf welche Gefahr man sich einließ“
Denn der Leser braucht schließlich einen Grund, warum er die Geschichte lesen soll und wenn er weiß, dass Angelo Cathy rettet, muss er sie ja nicht lesen :)
Zum Abschnitt der Geschichte:
Hat dieser so viel Auswirkung auf die Geschichte, dass du ihn umbedingt im Klappentext bringen musst? Wenn nicht, lass ihn vielleicht einfach weg oder ersetze ihn durch einen anderen, denn meines Erachtens [vobei man beachten muss, dass ich keine Ahnung von deinem Plot habe] ist das jetzt nicht umbedingt die spannendste Stelle :)
So nun weiter zur Textstelle.
Wir fuhren nicht lange Auto, mindestens nur 10 Minuten.
In diesem Fall, schreibt man „höchstens“ nicht „mindestens nur“.
Mindestens bedeutet in deinem Satz 10 min oder mehr und höchstens bedeutet hier 10 min oder weniger :)
Ich bemerkte, dass er zu dem Parkplatz fuhr, wo ich das Auto geklaut hatte. Ich bekam Panik
Schau mal, hier benutzt du zweimal ich als Satzanfang, das ist einerseits nicht sonderlich schön zu lesen und andererseits nimmst du dir da den Raum um Spannung aufzubauen.
Wie wäre es stattdessen mit:
“Da bemerkte ich [plötzlich], dass er [genau] zu dem Parkplatz fuhr, auf dem ich das Auto geklaut hatte.“
Und im nächsten Satz, würde ich dir raten es zu umschreiben. Woran merkt sie, dass sie in Panik geriet? Was dachte sie dabei?
So was wie: „Das konnte doch nicht wahr sein. Ich bekam mit wie ich unruhig wurde und auf den Sitz hin und her rutschte. Langsam aber sicher stieg Panik in mir auf“
Auch der Abschnitt mit „meine Augen sahen alles“ ist vielleicht ein bisschen blöd ausgedrückt, natürlich können ihre Augen sehen, aber viel interessanter ist doch was sie sehen :)
So also zum Abschluss noch was ich von deiner Inhaltsangabe halte:
Sie ist nicht schlecht, aber das allein reicht manchmal nicht um einen Leser für die Geschichte zu gewinnen. Versuche durch Füllwörter, Adjektive und das Umschreiben von manchen Situationen das ganze etwas spannender zu machen. Vielleicht liest du auch noch mal drüber und verbesserst den ein oder anderen Rechtschreibfehler ^^
Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint, aber so wie ich das verstanden habe, wolltest du Feedback
es ist noch Luft nach oben, aber ich werde mich bemühen besser zu werden
um dich zu verbessern :)
Viel Spaß beim Schreiben deiner Geschichte ^^
Bella