"Denken heißt zum Teufel beten".
Da geht es um ein Mädchen, das in eine Sekte gerät. Ich musste es in der 7. Klasse lesen und fand es meeega langweilig.
"Denken heißt zum Teufel beten".
Da geht es um ein Mädchen, das in eine Sekte gerät. Ich musste es in der 7. Klasse lesen und fand es meeega langweilig.
Ich bezweifle, dass das bei den Koreanern wirklich produktiv ist...
Vielleicht hat das eher mit der (kulturellen) Vorstellung zu tun, dass langes Lernen automatisch zu besseren Lernergebnissen führt.
Meines Wissens wird in Korea auch sehr viel einfach auswendig gelernt, während Schüler in Deutschland viel mehr selbstständig denken lernen sollen.
Du kannst und musst es nicht immer allen recht machen.
Menschen zu enttäuschen/enttäuschen zu müssen gehört zum Leben dazu.
Setz Dir Prioritäten. Die Tiere müssen z.B. grundlegend versorgt werden, werden es aber überleben, eine Woche lang mal weniger Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Pflanzen zu gießen schaffst Du vielleicht auch noch.
Deine Chefin wird es überleben, dass Du diese Woche nicht mit ihr Kaffee trinken kannst. Und Deine Eltern werden es auch überleben, wenn ihr Haushalt nach einer Woche Abwesenheit nicht perfekt ist.
Ich glaube, früher war das normaler. Heute ist das doch eher selten. Mich stört es jetzt nicht unbedingt.
In meiner ethnischen/religiösen Gruppe benennt man Kinder aber nur nach bereits verstorbenen Verwandten, nicht nach lebenden.
Ich fände ein Jenseits schön, in dem man sich keine Sorgen machen muss (z.B. um Geld) und in dem es keinen Hass und keine Diskriminierung gibt.
Es sollte aber schon Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, für Hobbys u.ä. geben, denn eine Ewigkeit voller Langeweile wäre für mich der Horror. Ich fände es auch gar nicht schlecht, über sein vergangenes Leben zu reflektieren und sich mit allem Guten und Schlechten, das man gemacht hat, auseinanderzusetzen. Es sollte aber eine konstruktive und versöhnliche Auseinandersetzung mit sich selbst sein, die nicht dazu führt, dass man sich ewig schlecht fühlt.
Klingt ja ähnlich wie Meinhart
Fraglich. Sowas liegt ja immer auch im Ermessensspielraum des jeweiligen Standesamtes.
"Meinwerk" kriegst Du vielleicht noch durch.
"Meinsperm" würde wahrscheinlich jedes Standesamt ablehnen, weil ein solcher Name das Kind Spott aussetzen würde. Ein Name, der ein Kind der Lächerlichkeit preisgibt, verletzt das Persönlichkeitsrecht des Kindes.
Es gibt ja einen Unterschied zwischen "Alleinsein" und "Einsamkeit".
Wer allein ist, ist nicht automatisch auch einsam. Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl und der Artikel weist ja auch darauf hin, dass das etwas mit der Erwartungshaltung zu tun hat. Wer viele soziale Kontakte will/erwartet, aber weniger hat, fühlt sich unter Umständen einsam.
Ansonsten finde ich den Artikel wenig aussagekräftig. Da müsste man sich schon die Studie genau angucken (und hinterfragen).
Es wirkt auf manche Leute etwas komisch, wenn Leute, deren Familien zum Teil seit Generationen in Deutschland leben, sich immer noch nicht als Deutsche, sondern je nach Herkunft der Familie als Araber/Türken/Kurden... bezeichnen.
Mir ist das grundsätzlich egal. Ich finde es aber schon seltsam, wenn das Leute tun, deren Familien seit Generationen in Deutschland leben und die ihre Herkunftskultur nur aus den Erzählungen ihrer Großeltern/Eltern usw. kennen. Ich habe den Eindruck, dass manche Familien da einen riesigen Mythos um ihre Herkunft aufbauen und den an ihre Kinder weitergeben. Wenn die betreffenden Kinder dann wirklich mal in das Land/die Region ihrer Herkunft fahren, erleben sie einen riesigen Kulturschock, weil alles ganz anders ist, als sie sich das vorgestellt haben.
Ob "stolz" das richtige Wort ist, weiß ich nicht.
Ich bin sehr froh, sehr gut Englisch sprechen, schreiben und verstehen zu können. Es macht mir das Leben wesentlich leichter.
In meinem Umfeld sind gute Englischkenntnisse eigentlich selbstverständlich. Hin und wieder begegnen mir aber Leute, die kein oder nicht gut Englisch sprechen, und dann bin ich wirklich dankbar, dass ich es kann.
Mit dem Thema kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ich teile Dir mal meine Gedanken mit.
Ich wohne seit Jahren in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und habe noch nie die Heizung angehabt. Meine Wohnung hat Südausrichtung und selbst im Winter ist es auch ohne Heizung immer um die 21 Grad. Ich weiß allerdings nicht genau, ob/ wie viel meinen Nachbarn heizen.
Ansonsten könntest Du Dich über Earthships informieren. Es gibt auch welche in Deutschland, die man nach Voranmeldung auch besichtigen kann. Die Leute dort könnten Dir vielleicht erklären, wie das bei ihnen funktioniert.
Es gibt ja nicht nur Assimilation, sondern auch Integration.
Assimilation würde bedeuten, dass Du Deine Herkunftsidentität vollkommen aufgibst und Dich vollkommen an die Mehrheitsgesellschaft anpasst.
Bei einer Integration kannst Du Teile Deiner Herkunftskultur behalten, passt Dich aber z.B. in Sprache u.ä. der Kultur des Landes, in dem Du lebst, an und hast Kontakt zu Leuten aus der Mehrheitsgesellschaft. Und sowas muss ja nicht zwingend im Widerspruch zueinander stehen.
Ich finde es aber schon kurios, dass manche Leute sehr stolz auf das Herkunftsland ihrer Familie sind, obwohl sie wenig darüber wissen und nie/selten dort waren. Leute aus meinem Bekanntenkreis sind dann irgendwann mal (z.B. im Auslandssemester an der Uni) in das Herkunftsland ihrer Familie gegangen und haben einen regelrechten Kulturschock erlebt, weil das Land dann doch ganz anders war, als ihre Familie ihnen das vermittelt hatte.
Naja, meist keinen sehr ausgefeilten.
Ich habe mal an der Uni gearbeitet und, da ich wusste, dass ich dort aus gesetzlichen Gründen nur befristet bleiben kann, habe ich mir rechtzeitig ein zweites Standbein aufgebaut, das ich nach Auslaufen meines Vertrages an der Uni zu einer Vollzeitbeschäftigung ausbauen konnte. Auf dieses zweite Standbein bin ich aber eher durch Zufall gekommen.
Ansonsten ist mir Bildung sehr wichtig, weil ich hoffe, dass mir das Wissen eines Tages einen Vorteil bringen könnte. In der Vergangenheit ging es mir schon öfters so, dass ich etwas einfach so gelernt habe, und es plötzlich für einen Job gebrauchen konnte.
Du musst das ja im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sehen. Dann ist der Unterschied nicht sehr groß.
Zu den Analphabeten zählen Migranten, die nie lesen und schreiben gelernt haben, aber auch funktionale Analphabeten, die zwar zur Schule gegangen sind, aber aufgrund von Legasthenie oder geringer Intelligenz nicht lesen und schreiben können. Es geht ja nicht nur darum, Buchstaben entziffern zu können, sondern um Textverständnis.
Ich glaube nicht an den Teufel. Entsprechend kann man ihn - meiner Meinung nach - auch nicht beschwören.
Was ist denn Deine Vorstellung vom Teufel? Und warum willst Du ihn beschwören?
Prostituierte.
Auf einen Job im Callcenter oder wo ich Leuten anderweitig etwas aufschwatzen soll wäre ich auch nicht scharf.
Du könntest Dir einen Beruf suchen/schaffen, der Dir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich langweile mich auch schnell im Job, aber ich habe seit einigen Jahren das Richtige für mich gefunden. Ich bin selbständig und habe keinen klassischen Ausbildungs-/Studienberuf. Manchmal muss man sich seinen Traumjob eben selbst kreieren.
Andererseits könntest Du Deinen Job nur wegen des Geldes machen und Dir zum Ausgleich und zur Abwechslung spannende Hobbys suchen.
Vielleicht gehörst Du zu den vielseitig interessierten Leuten, die Barbara Sher "Scanner" und Emilie Wapnik "Multipotentialites" nennt. Schau doch mal in die Bücher von Barbara Sher und schau Dir den Content von Emilie Wapnik (z.B. auf Youtube oder ihren Blog "Puttylike") an. Vielleicht findest Du dort ja Anregungen.
Wenn es extrem ist, nervt es mich auch. Besonders schlimm finde ich dabei manche Leute aus der Unternehmensberatung. (Davon habe ich einige in meinem Bekanntenkreis.)
Bestimmte englische Wörter wie "chillen" oder "cringe" benutze ich in deutschen Sätzen aber auch.
Das sind ganz normale Leute, die einfach akzeptiert werden wollen.
Teilweise leider schon. In Foren wie GuteFrage kann man halt leicht anonym seine Meinung kundtun und manche Leute glauben, sie müssten das dann auch machen.