Auf jeden Fall muss man die Individualität stärken. In die Schule geht man rein, wenn jeder unterschiedliche Stärken und Schwächen hat aber du musst trotzdem genau den gleichen Test schreiben wie alle anderen 19 Schüler deiner Klasse. Das System hat damals vielleicht noch gut funktioniert, da es ja darauf abzielte identische Arbeiter hervorzubringen aber heutzutage, bei den ganzen Jobmöglichkeiten sollte man als Individuum in die Schule reingehen und nicht als Roboter sondern auch als Individuum wieder rausgehen. Dazu könnte man früh Persönlichkeitstests machen um erst einmal festzustellen, ob die Leute eher praktisch oder theoretisch, auditiv oder visuell etc veranlagt sind. Und ihren Schulweg danach ausrichten. Außerdem sind damit einhergehend natürlich Lehrerfortbildungen ein guter Schritt, nicht nur auf fachlicher Ebene sondern auch auf pädagogischer Ebende. Dann definitiv mehr Schulung in digitalen Medien. Ich finde es unnötig, Schülern Sachen in den Kopf zu quetschen, die sie auch googeln können aber wenigstens so Dinge, dein Computer nicht kann, wie Kreativität, komplexes abstraktes Denken, Psychologie aber eben kein dummes Datum auswendig lernen wie im Geschichtsunterricht. Gibt ganz viel, was man verändern kann übrigens auch außerhalb davon.
