Hallo SvenK21, der große Unterschied wurde schon aufgezählt. In einer Biskuitmasse ist keinerlei Fett entahlten. Eine Rührmasse selber herzustellen, gibt es einen einfachen Trick:

Du benötigst 4 Grundzutaten die allesamt gelcihschwer sind. Butter, Mehl, Eier und Zucker. Hinzu kommt dann eine Geschmacksentscheidende Zutat ( zum Beispiel Kakakao, Rotwein oder Gewürze). Dann benötigst du noch etwas Backpulver.

https://www.youtube.com/watch?v=zTgeNp8OLAs

Schau dir einfach mal dieses Video an, vielleicht hilft dir das =).

Ronny von BakingProcess.de

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Hallo Backmausi, für die richtige Einstellung kann ich dir nur grobe Vorgaben nennen, da hier starke Unterschiede durch Hefezugabe und auch der Teigruhe das Ergebniss beeinflussen.

Du startest mit 3 Stunden schockfrosten -18°C
Als nächstest kommt bei -7°C die Lagerung (Hier wird die Zeit automatisch vom Gärunterbrecher gefüllt)
Nun kommt die Auftauphase bei 10°C für 6 Stunden mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80%.
Als letzter Schritt kommt die Gärphase bei 25°C für 3 Stunden bei 70% relative Luftfeuchtigkeit.

Du kannst damit auch tolle Langzeitführungen machen in dem du Teiglinge bei 10°C für 24 Stunden gären lässt bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80%.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, Ronny von https://bakingprocess.de/

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Hallo fkayhh, dieser Effekt ist recht einfach Nachzustellen. Die Stärke aus dem Mehl ist hier der Hauptakteur zur Bindung von Flüssigkeit. Die Stärke beginnt ab einer Temperatur von 60°C aufzuquellen und endet bei einer Temperatur von 90°C (bei Roggen übrigens 55°C bis 70°C). Wenn du den Kuchen mit einer Kerntemperatur von ca. 65°C bis 70°C herausholst, dann würde dieser wegen fehlender Verquellung zusammenfallen. Auch weniger Mehl oder Weizenstärke als vorgegeben in das Rezept zu geben, würde diesen Effekt hervorrufen.

Ich hoffe ich konnte helfen, Ronny von https://bakingprocess.de/

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Hallo belly15, es stimmt das die Hefe am schnellsten bei ca. 28°C arbeitet. Allerdings ist es bei einem Teig genauso wie bei Wein oder Käse, umso mehr Zeit du gibst, umso besser und intensiver wird der Geschmack. Aus solch einem Hintergrund lohnt es sich die Hefe auch mit kühlem Wasser aufzulösen. Wichtig ist hier, dem Teig dann auch die entsprechende Zeit zum Aufgehen zu geben. Wenn es schnell gehen soll, dann die Hefe in warmen Wasser mit Zucker auflösen.

Ein kleiner Tipp noch, die Hefe niemals in Sahne oder fetter Vollmilch auflösen. Das Fett würde sich um die Hefe schmieren und diese am Arbeiten hintern.

Ich hoffe ich konnte helfen, Ronny Vogel von https://BakingProcess.de

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Hallo Laura2407, wenn du Schokolade über die Mikrowelle schmelzen möchtest, dann musst du alle 20 Sekunden mit einem Löffel diese umrühren. Die Kakaobutter in der Schokoladen ist Kristallinartig. Dies bedeutet, dass dieses Fett nicht langsam schmilzt sondern entweder fest oder flüssig ist. Das Problem ist hier, dass die Eiweiße bei geringer Temperatur das Gerinnen anfangen. Somit wird die Schokolade bröckelig und trocken. Schädlich an sich ist die Schokolade erst dann, wenn sie verbrennt (richt man deutlich).

Einen schönen Tag noch, Ronny Vogel von Bakingprocess.de

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Hallo Dibbedap, es funktioniert zum Teil schon, dass du Sahne unter den Pudding ziehst. Allerdings hast du somit keine Creme mehr. Wichtig ist hier, dass du mit einem Teil der Sahne den Pudding erst angleichst und den Rest unterziehst. Beziehungsweiße den Pudding mit weniger Stärke kochen und dafür dann mit 3 Blatt Gelantine arbeiten.

Für den Überzug nimmst du Sahne und Kuvertüre/ Schokolade in gleicher Menge. Erhitz die Sahne auf 80°C und nimm diese von der Hitze, anschließend die Kuvertüre unterrühren und auf 20°C erkalten lassen. Nun kannst du mit diesem Canache die Torte überziehen. Ein Canache hat zwei Vorteile: Der Erste, du musst die Schokolade nicht temperieren, da der Canache nicht grau oder stumpf wird. Der Zweite, der Canache zieht nicht komplett fest an und die Torte lässt sich besser schneiden.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, Ronny von Bakingprocess.de

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Hallo emelyfrage, falls du im Lebensmittelfachmarkt nichts erhalten solltest, kannst du auch direkt zum Konditor oder zur einer größeren Bäckerei gehen. Diese geben sehr gerne an Kunden kleiner Mengen an Rohstoffen raus. Frag einfach mal in der Nähe bei einem Konditor oder Bäcker nach.

Schönen Abend, Ronny Vogel von Bakingprocess.de

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Hallo Setoviro, es gäbe die Möglichkeit Schwazen Tee zu trinken. Dieser enthält ebenfalls Koffein, sogar mehr wie Kaffee. Wenn es dir aber um den Koffein an sich geht, worauf du verzichten möchtest,  dann ist eine Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung wichtig. Sobald ein Vitaminmagel (egal welcher) erscheint, ist das erste Erkennungszeichen Müdigkeit. Auch zu fettiges Essen lässt einen schnell Müde werden, da hier der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist und das Blut vor allem zum Nährstoff transport verwendet wird.

Einen schönen Abend noch, Ronny Vogel von Bakingprocess.de

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Hallo Gomze, der Beruf des Konditors ist unwahrscheinlich Spannend und Abwechslungsreich. Der Trend ist mittlerweile auch wieder verstärkt zur Regionalität, Transparenz und Handwerk. Die Menschen sind verunsichert was überhaupt noch in den Torten, Pralinen und Desserts enthalten ist. Sie wollen genau wissen, "was steckt da eigentlich drin?". Hier können keine großen Ketten auf die Bedürfnisse eingehen. Zudem möchten die Kunden Produkte aus Ihrer Heimat, welche die Rohstoffe aus der Umgebung beziehen. Diese Gründe sorgen dafür das du einen sicheren Job als Konditor hast. Vom Verdienst liegst du als ausgelernter Konditor bei Ca. 1.800 Euro Brutto, kannst dich hier aber Fortbilden zum Konditormeister und je nach Anstellung und Verantwortung zwischen 2.200 Euro bis zu 7.000 Euro verdienen. Zudem ist der Deutsche Konditor weltweit gefragt, da nirgendwo sonst die Ausbildung so wie in Deutschland stattfindet. In jedem Fünfsterne-Restaurant und auf jedem Kreuzfahrtschiff ist ein Deutscher Bäcker/- oder Konditormeister angestellt. Wenn dir die Tätigkeiten gefallen würde ich dir immer eine Ausbildung empfehlen =).

Ich hoffe ich konnte dir helfen, Liebe Grüße Ronny Vogel von Bakingprocess.de. Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden, ich bin Ausbildungsmeister an der Handwerkskammer für Bäckerei und Konditorei.

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