Rosensamen? Edelrosen? Also was hast du in die Erde gesteckt? Die Kerne aus einer Hagebutte? Das wären Rosensamen. Die müssen aber erst einen Kältereiz haben, ehe sie keimen, d.h. vor dem Säen müssen sie ein paar Wochen in den Kühlschrank. Eine Runde durch einen Vogeldarm geht wohl auch, aber da bin ich nicht sicher, auch lässt sich das noch schwieriger bewerkstelligen, schätze ich. Und dann brauchen die Samen schon eine Weile zum Keimen, aber genau weiß ich auch nicht, wie lange, vielleicht vier Wochen. Im Keller ist es aber nicht optimal, denn wenn dann irgendwann tatsächlich was keimt, will es sofort Licht haben, sonst geht es gleich ein.

...zur Antwort

Beim linken würde ich auf Johanniswedel tippen, Mädesüß könnte aber auch sein. Beides "cool". Die beiden anderen sind doch das Gleiche, oder? Ich denke, das wird Hahnenfuß sein. Unkraut. Guck mal, ob die Pflanzen mittels eines Ausläuferstengels miteinander verbunden sind.

...zur Antwort

Die Ameisen selber schaden der Rose nicht, das Problem ist, dass ihre Nester luftig sind, sprich, die Wurzeln der Rose durch das Nest keinen Erdkontakt mehr haben und die Rose quasi in der Luft hängt und vertrocknet. Außerdem "züchten" die Ameisen im Sommer Blattläuse, weil sie deren Absonderungen gerne essen. Also, du musst sie loswerden. Heißes Wasser ist Quatsch. Damit himmelst du die Rose hundertprozentig. Du musst auf alle Fälle zusehen, dass die Erde wieder richtig an die Wurzeln kommt, also mal mit einer Grabegabel durch - möglichst ohne die Rose dabei ganz zu zerrupfen - und dann ordentlich mit viel Wasser einschlämmen, nicht nur eine Kanne. Backpulver schadet nur den Ameisen, die es trocken fressen (also z.B, wenn es auf ihrem Weg liegt), weil wenn es feucht wird (in ihrem Bauch) dann geht es auf (wie Teig eben) und die jeweilige Ameise platzt sozusagen. In der feuchten Erde nützt es nichts. Wenn du ganz oft ganz viel Wasser an die Rose schüttest, haben es die Ameisen ungemütlich und ziehen vielleicht aus. Und die Rose vertrocknet nicht. Allerdings darf sie auch nicht im Wasser stehen... Vielleicht gibst du noch ein paarmal einige deiner Hausmittelchen dazu, zum Badewasser :-) Und immer wieder graben, das macht die Ameisengänge kaputt und irgendwann haben sie vielleicht auch keine Lust mehr.

...zur Antwort

Na, wo hast du denn das Bild her? Internet? Da sollte auch ein Impressum sein, mit Kontakt, wo du fragen könntest? Das wäre für mich das Naheliegendste...

...zur Antwort

Keine Sorge! Dass die Stängel nach dem Verblühen absterben ist normal. Die Zwiebel zieht praktisch die restliche Lebenskraft aus dem nun nichts mehr nützenden Stängel heraus und speichert sie für den nächsten Stängel in einem Jahr. Schneid ihn ab, sobald er ganz braun ist. Oder auch eher, wenn er dich stört, aber nicht, solange er noch grün ist. Dann hat deine Pflanze nur noch Blätter und du musst sie gießen und düngen wie jede andere Pflanze auch. Irgendwann im nächsten Jahr, vielleicht googelst du nochmal, ich würde aber sagen im Spätsommer, hörst du auf mit gießen und wenn dann die Blätter auch alle gelb/braun und trocken sind, stellst du die kahle Zwiebel dunkel und kühl. Und dann kannst du sie gegen Weihnachten oder auch eher wieder hervorholen und wärmer und hell stellen, aber nicht gießen, bis sie wieder einen langen Stängel mit Knospen hat, dann wird wieder gegossen und alles geht von vorne los. Viel Spaß mit deinen Blumen!

...zur Antwort

Auf dem ersten Foto links unten kann man Hagebutten erkennen. Also wächst dort schon eine Rose und hat in diesem Jahr auch geblüht. Sicherlich eine Art Heckenrose, denn auch die anderen Zweige sehen nach einer gemischten Blütenheckenpflanzung aus. Die von dir fotografierten Triebe sind junge, in diesem Jahr neu gewachsene Langtriebe. Im nächsten Jahr werden sie Seitentriebe bilden und an denen blühen. Wenn du dann immer noch Genaueres wissen willst, schicke uns Fotos von den Blüten.

...zur Antwort

Guck doch mal auf den Internetseiten der Rosenzüchter nach, z.B. Rosenhof Schultheis. Bei dem sind die Rosen u.a. nach Wuchshöhe sortiert, genaue Beschreibung und Fotos. Achte auch darauf, wie oft bzw. lange die Rose blüht. Viele Sorten, besonders historische Rosen (die ich am liebsten habe), blühen im Frühsommer eine Weile und dann nicht mehr. Die sind als einmalblühend beschrieben. Remontierende Rosen blühen mehrmals mit kleinen Pausen dazwischen, es gibt auch Dauerblüher.

...zur Antwort

Also zu der Frage, wann freilassen: zunächst weiter füttern, wenn sie Mangold frisst, dann das, ich hab sowas mit meinen Kindern schon ein paar mal gemacht und hab verschiedene Blätter ausprobiert, im Winter ist die Auswahl ja nicht so berauschend. Waren noch grüne Pflanzen auf eurem Balkon? Dann könntest du auch Blätter davon nehmen. Wichtig ist, es immer sauber zu halten und immer frische Blätter anzubieten. Irgendwann wird sie aufhören zu fressen und ihr werdet sie für tot halten - dann nicht wegwerfen, sondern in Ruhe liegen lassen. Entweder sie ist wirklich tot, dann wird sie verschimmeln, das ist uns aber nur 1x passiert. Andernfalls verpuppt sie sich dann sozusagen über Nacht, sprich, du findest statt der Raupe so ein braunes plastikartiges ritterrüstungsähnliches Ding. Das lässt du schön in Ruhe liegen und eines Morgens ein paar Wochen später ist ein Schmetterling im Glas und will raus. Hoffentlich ist es dann warm genug.

...zur Antwort

Bitte nicht einfach drauflos schnippeln, sonst sieht man hier ja, was draus wird...Die optimale Zeit zum Rosenschneiden ist, wenn die Forsythien blühen. Im Sommer schneidest du nur die verblühten Blüten ab, und zwar ca. 5 mm über einem vollständig ausgebildeten Laubblatt, bei deiner werden das vermutlich 5-gliedrige sein. Auf keinen Fall mehr, denn dann treibt die Rose neu aus und die Triebe reifen vor dem Winter nicht aus und erfrieren und schwächen die Rose unnötig.Im Herbst schneidest du am besten gar nicht, denn das erhöht auch das Risiko, dass etwas erfriert. Der einzige Grund, im Herbst Rosen zu verschneiden, wäre, dass Schneebruch droht an zu langen Trieben. Das Risiko besteht unter dem Dach bei dir wohl kaum.Im nächsten Frühjahr, wenn dann in deiner Gegend die Forsythien blühen (das sind diese gelb blühenden Sträucher, evtl. mal googeln), schneidest du als erstes die zwei linken halbhohen Triebe ganz weg, falls sie so tot sind, wie sie aussehen. Bei den restlichen zwei Trieben (oder ist es nur noch einer?) schaust du, wo sich Augen befinden. Das sind die Stellen, an denen sich neue Triebe bilden können. Bei so alten Trieben sehen die "Augen" auch wie dünne waagerechte Linien, ca. 1 cm lang. von denen lässt du, vom Boden aus gezählt, sagen wir mal 5 oder 6 stehen, über dem obersten schneidest du mit 5 mm Abstand sauber ab. Bitte schöne scharfe Gartenschere, damit nichts ausfranst oder einreißt. Dann sollten ein paar der oberen Augen austreiben, es dauert aber schon ein paar Tage. Bei der Gelegenheit wird sich die Rose über eine Düngergabe freuen und unter dem Dach solltest du natürlich auch gießen. Auch jetzt könntest du ihr noch etwas Dünger gönnen.Wenn das nicht hilft, kann man diese Rose wohl wegschmeißen. Wäre aber schade. Viel Glück!

Ach ja, die Triebe schräg anbinden wurde schon mal geraten - ein guter Tipp! Rosen wachsen bevorzugt nach oben, an schräg oder waagrecht angebundenen Trieben treiben dann viele Seitentriebe aus! 

...zur Antwort

Die Silberfischchen mögen es warm und feucht. Vielleicht putzt ihr zu viel :-)

Es gibt Fallen mit Lockstoff, so ähnlich wie für Ameisen.

...zur Antwort

Es ist besser, einen Gang zu lassen. Und auf gar keinen Fall auf die Wurzelsperre verzichten! Trotz dieser solltest du immer kontrollieren, ob deine Himbeeren nicht doch ausbüxen. Ich hatte welche in diese schwarzen Bottiche, in denen man Zement anrührt, gepflanzt, mit kleinen Abzugslöchern unten. Dahinein hatte ich noch unten Kies und darüber eine Schicht Teichvlies, welches die Teichfolie von unten schützt und das ich übrig hatte, bevor die Himbeeren rein kamen. Und die sind da durch !!! gewurzelt, unten durch die Abzugslöcher und andere über den Rand oben drüber! Also pass schön auf, dass du es dir nicht mit dem Nachbarn verscherzt, wenn der dann überall Himbeerschösslinge hat. Also, soviel dazu. Himbeeren wachsen nicht allzu buschig. Du solltest von jeder Pflanze nur 3-4 der kräftigsten Ruten stehen lassen, den Rest direkt an der Erde abschneiden. Wann du was schneidest, hängt von der Sorte ab, da lässt du dich am Besten beim Kauf beraten. Es gibt früh- und spättragende Sorten. Die Spättragenden locken mit der Aussage, dass es dann keine Maden mehr gibt, aber bei uns hier gab es dann auch leider keine Sonne mehr und die Beeren verschimmelten im Herbstregen am Strauch.

...zur Antwort

Man muss die Kartoffeln nicht vorkeimen lassen, wir haben das nie gemacht. Alte Bauernregel: "Legst du mich im April, komm ich, wann ich will. Legst du mich im Mai komm ich glei(ch)."

...zur Antwort

Es gibt so viele giftige Pflanzen! Wenn man auf alle verzichten wollte, wäre der Sommer nur halb so bunt. Tiere wissen in der Regel, was gut für sie ist und was nicht. Und vom Schnuppern werden sie auch nicht umfallen. Mach dir keine Sorgen. Schlimmer ist es mit kleinen Kindern, aber ein ernstes Wort vorsorglich zur Warnung sollte auch da reichen. Wenn es artige Kinder sind.

...zur Antwort

Ich hab ohne Erfolg versucht, sie bei mir anzusiedeln...

Sie haben kleine Zwiebelchen und da sie ja jetzt blühen, weißt du definitiv, wo diese sind, also einfach ausgraben, sie sind ja auch nicht zu tief. Ansonsten hilft es vielleicht, das Jahr über immer mal wieder an der Stelle zu hacken und "Unruhe zu stiften". Ich schätze, das ist bei mir das Problem - ich muss immerzu irgendwas umpflanzen und vergesse, wo die Zwiebeln standen...

...zur Antwort

Also jetzt solltest du sie definitiv nicht mehr düngen und auch nicht mehr schneiden! Das würde sie beides zum Austrieb anregen und das, was jetzt noch wächst, erfriert im Winter. Die Rose sieht auch nicht so aus, als wäre sie überaltert oder zu dicht, oder täuscht da das Foto? Also wenn im Frühjahr die Forsythien blühen, ist die richtige Zeit zum Rosen schneiden. Sollte irgendetwas erfroren sein oder mickrig oder verletzt, dann schneide das dann raus, am besten bodentief. Dann düngst du, nimm Rosendünger. Ich kaufe immer Langzeitdünger, der nur 1x im Jahr angewendet wird. Auch wenn er auf den ersten Blick teuer erscheint, ist er letztlich preiswerter als welcher, den man 2-3x jährlich verwenden muss. Außerdem hat man da nur 1x Arbeit (ich habe sehr viele Rosen). Arbeite den Dünger etwas in den Boden ein, aber vorsichtig, damit du die Wurzeln nicht schädigst. Im August kann man mit Patentkalk düngen, der bewirkt, dass die Triebe besser ausreifen und somit weniger frostanfällig sind. Später sollte man nicht mehr düngen. Der Tipp mit dem Blättereinsammeln ist gut, das mache ich auch. Wenn deine Rose unter Rost leidet, dann kannst du spritzen. Ich tue das kurz nach Beginn des Austriebes, vorbeugend, und dann soll man es alle paar Wochen wiederholen lt. Anweisung auf den Packungen, aber das mache ich auch nicht. Wenn es nötig erscheint. Bei deiner geschwächten Rose würde ich es aber mal ein Jahr lang tun, damit sie zu Kräften kommt.

...zur Antwort

Na ja, fast ohne Dornen würde ich sagen. Ich habe einen Sämling von einer Ghislaine de Feligonde im Garten, der hat an den Stengeln gar keine Dornen, aber dafür auf der Unterseite der Blattrippen kleine fiese Haken. An die Mutterpflanze, von der die Hagebutte stammte, erinnere ich mich diesbezüglich nicht, aber bei Rosen Schultheis in der Beschreibung steht, dass sie fast stachellos sei.

...zur Antwort

Das ist ein Problem! Da er es nicht gewöhnt ist rauszugehen, ist es nicht so schlimm, ihn drinzulassen. Andersrum wäre übel. Die Katze unserer Nachbarn ist Freigängerin gewesen und nach und nach schwerhörig geworden. Sie ist schließlich überfahren worden... Du kannst die Fenster zumindest der unteren Etage mit Fliegengitter sichern, es gibt auch Katzenschutzdinger für gekippte Fenster. Für Balkone gibt es Katzenschutznetze. Evtl. kannst du eine Art Freiluftgehege um die Terrasse bauen? Ansonsten müsst ihr leider einfach aufpassen, so wie bisher an der Wohnungstüre auch. Die neuen Katzen unserer Nachbarn, es sind diesmal teure Rasseviecher, dürfen nicht raus, nur an der langen Leine in den Garten, wenn sie selber auch draußen sind. Das klappt ganz gut. Ob sich aber ein älterer Kater an eine Leine gewöhnen lässt???

...zur Antwort