Ich würde ihr weiter die Latzhosen anziehen. Sie hat die Latzhosen ja sicherlich mit ausgesucht und sie haben ja auch Geld gekostet.

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Rettungsweste

Wenn du nicht gut schwimmen kannst, solltest du eine Feststoff-Rettungsweste mit Kragen nehmen. Nur richtige Rettungswesten schützen vor dem Ertrinken. Außerdem sollte die Weste unbedingt einen oder zwei Schrittgurte haben, damit sie nicht einfach nach oben wegrutscht wenn du im Wasser bist. Wichtig ist auch der richtige Sitz. Also alle Gurte stramm genug ziehen, damit die Weste immer am Körper bleibt.

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Ja ist echt wichtig

Unser Segelboot liegt an der Ostsee und ist nicht ganz so groß wie das Boot von deinen Eltern, aber wir haben insbesondere für unsere Kinder die gleichen Regeln. An Bord und im Hafen wird die Schwimmweste getragen. Nachts beim Schlafen in der Koje darf sie ausgezogen werden, aber ansonsten wird sie getragen. Du wirst dich nach ein paar Tagen sicher daran gewöhnen.

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Bei dieser Jahreszeit und eurem Segelrevier ist es sicherlich sinnvoll, immer Lifebelts und Rettungswesten zu tragen.

Wir segeln in den Sommermonaten auf der Ostsee und handhaben es mit unseren beiden Tochtern so:

Die Schwimmwesten liefen im Kofferraum vom Auto bereit und werden direkt auf dem Parkplatz angezogen. Wir helfen den beiden beim Anlegen und stellen sicher, dass alle Gurte richtig verschlossen sind und die Westen fest und sicher sitzen. Die Westen werden erst wieder abgelegt wenn wir wieder fahren. Ausnahmen sind kurze Toilettengänge oder zum Schlafen in den Kojen.

Bei auffrischendem WInd oder stärkerem Wellengang werden zusätzlich zu den Schwimmwesten Lifebelts angelegt und die Kinder sind damit immer eingepickt.

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Wie alt ist denn dein Bruder. Wie einige andere hier schon geschrieben haben ist es am besten wenn du ihm erklärst, warum es so wichtig ist, dass man im Auto angeschnallt ist.

Eventuell kann es zur besseren Gewöhnung an den Kindersitz auch helfen, ihn einfach zu Hause in den Sitz zu setzen. Z.B. beim Fernsehgucken. So ähnlich habe ich es mit meinen Kindern gemacht um sie an ihre Schwimmwesten zu gewöhnen.

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Hallo Fabio,

wie schon viele andere hier geschrieben haben wird die Schwimmweste immer über allem drüber getragen. Schon allein, weil die Auftriebskörper nur dann in der richtigen Position sind um den Träger in Rückenlage zu drehen.

Wenn die Schwimmwesten Schrittgurte haben wie du schreibst, besteht bei richtiger Trageweise - d.h. die Gurte kommen zwischen die Beine durch - üblicherweise keine Gefahr des Rausrutschens.

Zur Frage der richtigen Einstellung der Gurte:

Aus Sicherheitssicht gibt es keine zu enge Einstellung der Gurte, was aber nicht bedeutet, dass man alles immer so eng wie möglich zu ziehen hat. Der Bauchgurt sollte so fest gezogen werden, dass die Weste seitlich nicht verrutschen kann und die beiden Schrittgurte sollten ein Hochrutschen der Weste verhindern. Beides kann man gut testen, indem man die Weste nach dem Anlegen und Einstellen versucht hochzuziehen bzw seitlich zu verrutschen. Läßt sich die Weste noch stark bewegen, sind die Gurte zu locker.

Jede engere Einstellung ist Sache des persönlichen Geschmacks oder auch des Sicherheitsgefühls. Eine eng anliegende Weste vermittelt manchem ein größeres Sicherheitsgefühl, einfach weil sie dadurch präsenter spürbar ist. Ein anderer fühlt sich dadurch vielleicht eher eingeengt. Auf jeden Fall muss die Beweglichkeit noch erhalten bleiben.

Meine beiden Töchter sind in dieser Hinsicht auch komplett verschieden. Meiner große fühlt sich schnell eingeengt und meine Jüngere will die Weste nach dem Anziehen meistens nochmal enger gezogen bekommen.

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Ich kann es zwar auch nicht direkt sagen, weil ich ein Mann bin. Aber ich denke, dass das von Person zu Person unterschiedlich ist, was als angenehm und was als störend empfunden wird. Meine ältere Tochter will ihre Schwimmweste immer zu locker tragen und sagt, sie stört. Und meine jüngere Tochter mag es gerade, wenn die Weste eng eingestellt ist. Ob sie das nun aber erregt kann ich nicht sagen. Ich mache ihr die Weste einfach eng und dann ist sie zufrieden.

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Für die beiden kleineren Mädchen würde ich auf jeden Fall eine robuste Feststoff Rettungsweste empfehlen. Für die ältere und für dich selbst kommt auch eine Automatikweste in Frage. Diese sind beim normalen Tragen dünner und behindern nicht bei den Aktionen an Bord. Außerdem haben diese Westen schon Ringe für den Lifebelt integriert. Alle Westen sollten mit Schrittgurten ausgestattet sein. Nur damit ist gewährleistet, dass sie nicht hochrutschen. Das Wichtigste ist allerdings, die Westen richtig einzustellen. Vor allem Feststoffwesten werden oft zu locker getragen. Am besten hilfst du deinen Mädels beim Anziehen und danach testet du den richtigen Sitz der Westen. Du versuchst die Weste am Kragen noch oben zu ziehen. Wenn die Weste dabei hochrutscht, sind die Schrittgurte noch zu locker und müssen nachgezogen werden. Wenn die Weste am Oberkörper hin und her rutscht ist auch der Bauchgurt noch zu locker.

Es kann sein, dass deine Mädels die Westen dann zu eng finden, aber Sicherheit geht da vor. Das ist aber auch bei jedem Kind anders. Meine jüngere Tochter findet ihre Schwimmweste ganz toll und kann es immer kaum abwarten, ihre orangene "Zwangsjacke" anzuziehen. Meine ältere Tochter mag die Schwimmweste nicht so, aber ich sag ihr dann immer, sie soll sich ein Beispiel an ihrer kleinen Schwester nehmen.

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Wenn das Kind kein sicherer Schwimmer ist sollte es auf jeden Fall eine ohnmachtsichere Rettungsweste tragen. Die hat dann auch einen Kragen und einen Schrittgurt, Die Weste darf auf keinen Fall zu groß sein und muss mit den Gurten so angepasst werden, dass sie fest sitzt und nicht rutscht. 

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Eine Schwimmweste muss stramm sitzen, sonst rutscht sie im Wasser hoch statt dich oben zu halten. Meine Devise bei Gästen und auch bei meinen Kindern ist lieber etwas zu klein als zu groß. Auftrieb haben die Westen immer genug.

Nachts ist eine Weste aber glaube ich übertrieben es sei denn du bist an Deck.

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Die Rettungsweste am Strand ist sicherlich eine gute Idee. Als Neoprenanzug würde ich dir bei den Temperaturen aber eher einen Shorty empfehlen. Als Rettungsweste nimmst du am besten eine bei der man die Schnallen von den Gurten nach hinten ziehen kann damit du die Weste nicht bei den ersten Zweifeln wieder ausziehen kannst. Wenn das nicht geht lass dir die Gurte mit Kabelbindern gegen Lockern und Öffnen sichern. Das hat bei meinen Töchtern schon mal ganz gut funktioniert.

Das kleine Geschäft kannst du ganz einfach durch den Neoprenanzug durch machen. Der ist Wasserdurchlässig. 

Und auf jeden Fall muss jemand da sein, der dich morgens richtig eng in die Weste schnallt und wirklich erst Abends wieder befreit.

Mit wem fährst du denn weg?

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Sicherer ist es auf jeden Fall. Ich habe schonmal jemanden in nur hüfthohem Wasser fast ertrinken sehen.

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