Ein Reduplikationsperfekt wäre zb cucurri von currere.
lg!
Ein Reduplikationsperfekt wäre zb cucurri von currere.
lg!
Wahrscheinlich ist eine Prosaübersetzung gemeint. Das bedeutet einfach, dass du übersetzt, ohne das Versmaß im Deutschen zu erhalten. Es gibt auch Versübersetzungen, aber die sind natürlich schwieriger herzustellen und im lat. Text sind sowieso Satzzeichen (anders als in der Antike!), weswegen immer klar ist, wann ein Satz endet.
lg!
asyndetische Ausdrücke sind zahlenmäßig nicht definiert oder begrenzt. Bei einem Trikolon sind es immer 3 Glieder.
lg!
Schau nach bei Google Books und gib als Suchbegriff ein "Lateinische Grammatik Weissenborn'.
lg!
Tacitus war als Mitglied der Senatskaste den Caesaren gegenüber immer kritisch eingestellt, vor allem den vermeintlichen Tyrannen wie etwa Tiberius. Er konnte sich dann, als er seine beiden Hauptwerke verfasste (etwa 110 n.Chr.) freimütiger darüber auslassen. Seine Einstellung Domitian gegenüber muss ambivalent gewesen sein, da er unter diesem Kaiser Karriere machte.
lg!
Sie wird von Tacitus in den Annalen behandelt, besonders im Zusammenhang mit Nero, da sie seine Mutter war. Ein besonderes Kunsstück der taciteischen Schilderung ist der Mordanschlag auf sie durch ein 'zusammenklappbares' Schiff. Ich glaub es ist im Buch 12 der annalen. lg!
Die Bestandteile von androgyn sind eigentlich anéer (Mann) und gynée (Frau). Andros und Gynaikos sind die Genetive davon.
lg!
Versuchs mit den philippischen Reden :-)
lg!
hier sind die älteren Brüder und die jüngere Schwester gemeint ;-)
Der Potentialis kann in jeder Person stehen.
lg!
Man kann zb einen nachklassischen Autor mit Cicero (oft das Maß aller Dinge ;-)) vergleichen und dann sagen, wie zb der Satzbau eines Tacitus sich von dem eines Cicero oder Caesar unterscheidet, oder auch wie sich Ciceros Korrespondenten von C. unterscheiden. Man braucht also oft einen Vergleichsmaßstab. Das ist aber sicher kein Thema für die Schule, sondern eher für autorenspezifische spezialforschung!
lg!
vorzeitig: nescio quid egeris: Ich weiss nicht, was du gemacht hast (konj. perfekt) nesciebam quid egisses: ich wusste nicht, was du getan hattest (konj, pluperfekt) gleichzeitig: nesciebam quid ageres: ich wusste nicht, was du tatest (konj.imperfekt) nescio quid agas. ich weiss nicht was du tust nachzeitig: nescio quid acturus sis: ich weiss nicht was du tun wirst nesciebam quid acturus esses: ich wusste nicht, was du tun würdest. oder mit infinitiven:
gleichzeitig: scio te adesse. ich weiss du bist da sciebam te adesse: ich wusste du warst da vorzeitig: scio te adfuisse ich weiss du warst da sciebam te adfuisse ich wusste du warst da gewesen nachzeitig: scio te adfuturum ich weiss du wirst da sein sciebam te adfuturum ich wusste du würdest da sein lg!
Eine Schrift, die sich damit beschäftigt, ist 'De brevitate vitae'. Da geht es u.a. um die Geschäftigkeit in Rom, auch, wie alle seine Schriften, mit Anekdoten durchsetzt. zb frägt der reiche schnösel seine diener, die ihn auf die sänfte setzen sollen: "Sitze ich schon?"
lg!
Gliedsatz wäre: DA die Soldaten sich vor einem Hinterhalt fürchteten, folgten die ihrem General nicht mehr weiter.
Beiordnend: Die Soldaten fürchteten sich ..... UND folgten (deshalb) ihrem General nicht mehr weiter.
lg!
zb. während man sich die Show ansah; jemanden dazu ausbilden, Strapazen auszuhalten; ein zur Errichtung des Lagers geeignetes Gelände; Zeit, um ein Mädchen zu unterrichten..
lg!
Mein Vorschlag: Homines necessitudine coniuncti effectrices sunt tui. Naturam tuam fovent augentque et nihil habet terra ipsa praestantius illis.
lg!
zb in dem Satz: res humanae difficiliores sunt quam ut a mortalibus perspici possint. Die menschlichen Dinge sind zu schwierig als dass sie von Sterbliche durchschaut werden können. Es kommt auf den Kontext an.
lg!
im deutschen unterscheiden wir oft nicht, ob eine handlung vor oder nach einer anderen handlung eintritt. wenn man zb sagt: ´Wenn ich nach hause komme, mache ich mir was zu essen´,dann ist das ungenau, denn ich muss ja erst nach hause gekommen SEIN, erst dann kann ich mir was zu essen machen, sodass der satz heissen müsste: ´wenn ich nach hause gekommen bin, mache ich mir was zu essen´, oder ´wenn ich nache hause gekommen sein werde, werde ich mir was zu essen machen´
Benutzen muss man das in der regel nur, wenn man lateinisch schreibt. beim übersetzen ins deutsche ist das wie gesagt nicht so wichtig.Im Lateinischen wird die Vor- und Nachzeitigkeit durch Verbalformen und Partizipien ausgedrückt. Du musst dann nur noch eine halbwegs elegante übersetzung finden.
lg!
zb. nonnumquam intercedas oportet quam spectes nihil agens aliquem iniuriam accipientem.
lg!
beispiele dafür wären: amantes - die Liebenden, sapiens - der Weise, dictum - das Gesagte, der Ausspruch, factum - die Tat, responsum - die Antwort. Es bedeutet einfach, dass ein partizip ganz die rolle eines substantivs übernimmt.
lg!