Anti-Ransomware?

Hallo!

Eines vorweg, mir muss man nicht von klein auf erklären was Ransomware ist, ich wurde selbst schon Opfer und weiß ganz genau was das ist und was das macht und ich weiß auch wie man vorbeugen und seine Daten in Sicherheit bringen kann. Datenrettung will ich das nicht nennen, zu retten wird es da wohl nicht mehr viel geben (wenn man nicht zufällig den passenden Decryptor mit dem richtigen Online Schlüssel hat). Selbst eine professionelle Datenrettungsfirma kann da nicht mehr viel machen. "Wir sichern die Volumenschattendateien", werden die vielleicht sagen um den Kunden zu ködern. Die sind aber auch verschlüsselt! Genauso wie alle Dateiversionsverläufe, die im Vorfeld natürlich niemand angelegt hat, aber egal, die sind jetzt auch verschlüsselt oder gelöscht.

Was ich aber nicht verstehe, warum gibt es kein Anti-Ransomware Tool, das sagen wir mal 80 % Schutzwirkung bietet? So ein Tool baut eigentlich nur eine zusätzliche Schutzebene ein. Ransomware jüngste Generation wird diese Schutzebenen aber alle aushebeln! Das einzige was wirklich wasserdicht ist, ist das Backup im Safe. Aber ist das wirklich so wasserdicht? Vielleicht ist das ja auch schon kontaminiert? Ransomware hat ja eine Inkubationszeit! Der PC kann ja so auch schon infektiös sein ohne dass die "Krankheit" ausgebrochen ist!

Warum gibt es keine Möglichkeiten eine Datei einfach nur sicher gegen Verschlüsseln/Überschreiben/Löschen zu machen? So ein Programm könnte man ja auch passwortsichern. Das wäre doch viel einfacher! Oder anders gefragt, wie macht das die Ransomware an die RECHTE zu kommen? Solche Rechte habe ich ja noch nicht einmal als Administrator!

Könnte Ransomware, wenn sie wollte, denn auch den ganzen Hauptprozessor umschreiben? Ich meine noch tiefer als die Root Rechte und noch tiefer als das BIOS. Den Master Boot Record umschreiben, das kann Ransomware definitiv, das weiß ich.

In meinem Fall hat sich die Ransomware noch nicht einmal die Mühe gemacht den Antivirus auszuschalten! Der ging sogar an und hat "Ransomware" gemeldet! Damals war ich mir der Gefahr aber nicht bewusst. Ich dachte das ist im Prinzip auch nur irgendein (Fake) Virus. Mein Antivirus wurde mit der Ransomware auch ganz schnell fertig. Ja, nachdem bereits ALLES verschlüsselt war! Ich hätte Verdacht schöpfen müssen, als Windows eine halbe Stunde lang wie festgefroren schien und vor allem das WLAN ausfiel! Warum fiel das WLAN aus? Wollte mich die Ransomware von der Außenwelt abschneiden?

Heute würde ich bei Verdacht auf Ransomware sofort den Stecker ziehen, alle externen Datenträger entfernen und Antivirus Rettungsstick starten.

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Was meinst du mit „hauptprozessor umschreiben“? was genau soll da umgeschrieben werden? du kannst schreibrechte (somit auch das recht auf löschung) für dateien definieren. die bringen dir gegen malware nur nichts weil du

  1. mit deinem normalen user-account die fähigkeit verlierst diese dateien zu bearbeiten (wenn du das so einrichtest dass nur ein anderer account die dateien bearbeiten kann) - ist also nicht praktikabel
  2. weil die malware mit den user-rechten oder admin rechten arbeitet. ergo bringt dir diese zugriffssicherung auch nichts wenn sie so eingerichtet ist dass nur dein user account darauf zugreifen kann.

Zudem gibt es auch ransomware die gar nicht dateibasiert verschlüsselt sondern direkt die daten (also die bits) auf deinem speichermedium verschlüsselt.

Entweder sind deine aussagen fachlich falsch oder ich verstehe sie falsch. bitte erläutere die folgenden aussagen:

was meinst du mit „ransomware hat ja eine inkubationszeit“?

was für ein programm soll man mit einem passwort sichern können?

welche rechte haben nicht einmal admins bzw auf welche rechte beziehst du dich genau?

die antwort auf die frage wie malware sich die notwendigen recht beschafft ist zu komplex für diese Plattform und wahrscheinlich auch zu komplex für dich. nicht böse gemeint aber du wirkst nicht als hättest einen technischen hintergrund. falls du dich dennoch einlesen willst dann kannst du „mitre att&ck privilige escalation“ googlen

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Zelten gehört verboten, dazu gibt es Campingplätze!

Naja die leute hinterlassen immer ihren dreck. man sieht es doch an stränden. die leute hinterlassen flaschen, müll, zigarettenstummel, einweggrills…

Wenn jeder seinen müll mitnehmen würde dann wäre es sicherlich nicht verboten.

Zudem muss man auch berücksichtigen dass man beim zelten die tiere stört die im wald leben. (kann sehr gefährlich sein - stichwort wildschweine)

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das klingt nach einer sehr manipulativen und toxischen beziehung

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Es kommt stark auf deine ausstrahlung, deine kompliment und dein aussehen an.

Siehst du gepflegt aus? riechst du gut? suaber zähne?….

welche komplimente gehen und welche no gos sind muss ich hoffentlich nicht erklären.

trittst du selbstbewusst ?

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du kannst nicht anonym im netz unterwegs sein. weitere ausführungen erspare ich mir

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es ist praktisch schlichtweg unmöglich anonym im internet unterwegs zu sein. du kannst IMMER irgendwie erkannt werden. selbst deine tippfrequenz auf der tastatur ist so einzigartig dass sie verwendet werden kann um dich zu tracken. wenn du dich dann ein einziges mal zb bei google oder instagram angemeldet hast bist du nicht mehr anonym

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Das sind überwiegend punkte die eine grundvoraussetzung sind um überhaupt darüber nachzudenken zu „dürfen“ sich an ethisches hacken heranzutasten. Die Linux basics sind das absolute minimum um zb tools bedienen zu können, aber es bringt dir eben nichts nur tools bedienen zu können.

Dein erster schritt sollte sein dass du dich spezialisierst, sonst kannst du das vorhaben (fast schon) vergessen. Willst du software angreifen? willst du linux oder windows systeme angreifen? wie willst du diese systeme angreifen aka was willst du bezwecken (willst du zerodays finden oder einfach nur die systeme von kunden infiltrieren?)? willst du webhacking betreiben? weil manche es zum hacken dazu zählen: willst du reverse engineering betreiben? willst du hardware angriffe durchführen?…. Wie du siehst sind die bereiche die man erlenen kann quasi unbegrenzt und sie bestimmen maßgeblich was du lernen musst, denn du kannst nicht alles beherrschen auch wenn es auf youtube so leicht aussieht;)

bevor du anfängst dich ans hacken ranzutasten:

  1. Leg dich auf einen themenkomplex den du erlernen willst fest
  2. Lern C
  3. lern python
  4. befass dich mit den gängigen protokollen: ip (+routing generell), tcp, udp, ip, smtp, ftp, http, https (entsprechend auch die verschiedenen tls varianten)
  5. beschäftige dich mit der architektur von windows und linux
  6. nice to know: wie funktioniert docker und virtualisierung

Wenn du das alles verstehst und weißt dann kannst du darüber nachdenken dich ans hacken ranzutasten. zudem bilden die von mir genannten themen eine gute grundlage für die diversen spezialisierungen. Alles andere ergibt keinen sinn, denn sonst lernst du nur wie man scriptkiddy-mäßig tools ausführt ohne das eigentliche handwerk zu verstehen

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