Hassrede ist, wie ich der Antwort von Herrn Solmecke entnommen habe, zunächst einmal nur ein Begriff ohne juristische Relevanz.

Solange der Kommentar also nicht konkrete Straftatbestände, wie z. B. Volksverhetzung oder Beleidigung erfüllt, liegt das im Ermessen des Betreibers: er kann auch Richtlinien festlegen, in denen er Kommentare verbietet, die zwar ethisch bedenklich, aber noch nicht strafbar sind. Das fällt, soweit ich weiß unter das »Hausrecht« des Betreibers.

Sind die Kommentare dagegen strafbar, so könnte sich der Betreiber auch selbst strafbar machen, indem er sie auf seiner Plattform duldet und der Öffentlichkeit zugänglich macht (ich denke dabei an Beihilfe).

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Das sollte man schon sauber voneinander trennen: Egoismus und Missgunst.

Wenn du für die Dinge, die du herschenken sollst, auch selbst noch Verwendung hättest, dann handelt es sich um Egoismus, welcher, solange er nicht Überhand nimmt, eine durchaus gesunde Einstellung ist: Man muss auch für sich selbst sorgen können, und nicht immer nur die eigenen Interessen zu Gunsten eines Anderen zurückstellen. Wenn dein Freund nicht gerade in einer echten Notlage ist (und danach sieht es deiner Beschreibung zufolge nicht aus), dann ist deine Einstellung legitim.

Zu Missgunst würde es dann, wenn du Dinge, die du nicht mehr gebrauchen kannst, lieber wegschmeißen als ihm geben würdest. Ob du deswegen ein schlechter Mensch bist? Weiß ich nicht. Jedenfalls könntest du etwas pfiffiger sein, indem du ihm, wenn er schon von den 500 € erzählt, anbietest, dass er dir die Dinge, die er gern geschenkt hätte, zu einem fairen Preis abkaufen kann.

Und wenn er dir auch noch mit Vorwürfen kommt, dann erst recht. Dann wird sich ja zeigen, ob er dir auch mal was gönnt.

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Wenn du das System nicht selbst verwaltest:

  • mit dem Systemadministrator klären, was du auf dem System darfst und was nicht, und ggf. zusätzliche Rechte beantragen

Wenn du das System selbst verwaltest:

  • mit ls -l ../ prüfen, wie die Rechte auf dem Ordner, in welchem du die Datei speichern möchtest, vergeben sind, und wer Besitzer dieses Ordners ist
  • dich mit dem Berechtigungskonzept vertraut machen
  • als root / mit sudo die Berechtigungen passend einrichten
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Am Armband wird es vermutlich nicht gelegen haben. Eher schon an deinem Unterbewusstsein. Jedenfalls lese ich das aus der Art und Weise, wie du die Geschichte geschrieben hast, heraus:

  • Jemand hat dir das Armband geschenkt, aber besonders froh scheinst du von Anfang an nicht über dieses Geschenk gewesen zu sein, denn sonst hättest du es nicht erst einmal über Jahre weggelegt.
  • Erst auf Ansprache des Schenkers hin hast du dich entschlossen, das Armband nun doch einmal auszuprobieren. Dann hast du bestimmte körperliche Symptome verspürt, die direkt nachdem du das Armband wieder abgenommen hast, auch wieder verschwunden sind.

Da kann man sagen was man will, manchmal schlagen sich bestimmte unterbewusste Gefühlslagen bis auf die körperliche Ebene durch. Deswegen kann ich nur empfehlen, das Armband an eine Person weiterzugeben, die mehr damit anfangen kann, als du. Du musst es ja nicht gleich wegschmeißen.

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Dass das Segeln eine signifikante Spritersparnis erzielte, das war wohl einmal im vorigen Jahrhundert so. In aktuellen Fahrzeugen ist aber eine Schubabschaltung eingebaut, die den Spritverbrauch bei eingelegtem Gang sofort auf Null reduziert, sobald der Fuß komplett vom Gas genommen wird. Wird der Gang dagegen herausgenommen, dann wird Benzin benötigt, um die Leerlaufdrehzahl zu halten.

In der Praxis sind heutzutage beim Schaltgetriebe wohl nur noch wenige Situationen denkbar, in welchen ein Segeln überhaupt eine Benzinersparnis bringt: so genau kannst du Ampelphasen vorab gar nicht einschätzen, dass du beurteilen könntest, ob nun Segeln oder Schubabschaltung einen besseren Wert erzielt. Beim Automatikgetriebe wird das Segeln wegen der damit verbundenen Belastung des Getriebes ohnehin nicht empfohlen (höhere Geschwindigkeiten auf Stufe N sollte man nicht machen).

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Das liegt daran, dass der Aufruf des Skripts jeweils von anderen Arbeitsverzeichnissen aus geschieht. Rufst du das Skript manuell mit

./philips.sh

auf, dann ist das Arbeitsverzeichnis, sofern du den absoluten Pfad in der Crontab richtig angegeben hast:

/home/vmfr/philips

Der Cronjob wird zwar unter Voranstellung des absoluten Pfades, jedoch immer aus dem Arbeitsverzeichnis

/home/$USER

aufgerufen. Dabei ist $USER der Benutzer, mit dem du die Crontab bearbeitet hast, in deinem Fall vermutlich vmfr. Da du im Skript selbst keine absoluten Pfade angegeben hast, werden Verzeichnisse und Dateien beim Cronjob an anderer Stelle erzeugt, als bei manuellem Aufruf. Was ich auch nicht verstehe: warum hast du die Underscores hier

sicherung=Sicherungen\_Philips\_mdm

auskommentiert? Das hast du hier

done < <(find . -name "*.mdm" -exec cp '{}' Sicherungen_Philips_mdm/ \; )

ja auch nicht getan, und ist auch nicht notwendig. Also: ich gehe mal davon aus, dass das Verzeichnis Sicherungen_Philips_mdm unterhalb von /home/vmfr/philips angelegt werden soll, und dass sich auch die Dateien Simple_XML_HLSeven_Converter.py und HL7_Generator.py in diesem Verzeichnis befinden. Dann würde ich vorschlagen, das Skript wie folgt abzuändern:

#!/bin/bash
echo 'philipstestausgabe'
standort=/home/vmfr/philips
sicherung=Sicherungen_Philips_mdm
mkdir -p $standort/$sicherung
array=()
while IFS= read -r -d $'\0'; do
   array+=("$REPLY")
done < <(find $standort -name "*.mdm" -exec cp '{}' $standort/Sicherungen_Philips_mdm/ \; )
for var in "${array[@]}"
do
python3 $standort/Simple_XML_HLSeven_Converter.py $var $standort/$sicherung
python3 $standort/HL7_Generator.py $var $standort/$sicherung
done

Dann sollte es bei manuellem Aufruf und beim Aufruf per Cron gleichermaßen funktionieren.

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Bei solchen Aufgaben hilft der Stream Editor. Am Beispiel ›Flugzeug‹:

Wenn in einer Datei ›Liste.csv‹ die Zeile ›Flugzeug‹ steht, dann lässt diese sich über den folgenden Befehl ändern:

sed -i '/Flugzeug/cFlugzeug, 516' Liste.csv

In der Datei ›Liste.csv‹ steht anschließend die Zeile ›Flugzeug, 516‹. Den Rest bekommst du selbst hin.

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Mit dem Cronjob legst du nur den Zeitpunkt fest, zu welchem das Skript startet, aber das weißt du ja schon.

Es handelt sich um ca 20 Befehle pro Tag, diese Befehle sind täglich anders.

Dafür bedienst du dich der üblichen Werkzeuge »if« und »case«. Das Skript läuft zu der im Cronjob bestimmten Uhrzeit los, prüft, ob die Voraussetzung zur Ausführung des jeweiligen Befehls gegeben ist und führt ihn gegebenenfalls aus.

Ansonsten kannst du in einem Skript auch Unterskripte aufrufen. Für den Cronjob könntest du also ein Skript schreiben, welches nur die sieben anderen Skripte aufruft. Damit ein fehlerhaftes Skript nicht die anderen blockiert, setzt du ans Ende jeden Aufrufs ein &. Damit wird das Skript in einem Hintergrundprozess gestartet, und sofort danach das nächste aufgerufen.

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Wenn dich das interessiert, dann kann ich dir nur diese Seite empfehlen. Du brauchst nur den Ort, an dem du dich gerade aufhältst, einzugeben, und es wird dir die genaue Position sowie die Sichtbarkeit des jeweiligen Planeten angezeigt. Bis zum Saturn sind alle Planeten zeitweise auch mit bloßem Auge sichtbar; für Uranus und Neptun benötigst du aber ein Teleskop.

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Meine Ansicht

Schilder und Navigation dienen mir in erster Linie zur Unterstützung, falls ich den Weg nicht selbst kenne. Das gilt auch, für andere Aspekte: bei hohem Verkehrsaufkommen nehme ich auch den Navi zur Hilfe, um einem Stau zu entgehen; das brauche ich nur dann nicht, wenn ich genügend Informationen habe, dass auf der Strecke, die ich zu fahren beabsichtige, keine Verkehrsbehinderungen existieren.

Mit anderen Worten: wenn ich mir sicher genug bin, auf der beabsichtigten Strecke gut durchzukommen, dann hat die eigene Ansicht höchste Priorität.

Danach kommt der Navi, danach die Straßenbeschilderung.

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Sollte ich villeicht nur diese Buchstaben "neu erlernen"?

Um etwas von Grund auf zu erlernen (und sei es nur eine alternative Schriftart), ist man nie zu alt. 16 Jahre war übrigens genau das Alter, mit dem ich gelernt habe, mit zehn Fingern auf der Schreibmaschine zu schreiben.

Also: ja, wenn du in Grundschrift schreiben willst, musst du sie lernen. Anders wird's nicht gehen.

Beim zweiten Durchlesen: Dir geht es wohl in erster Linie um ein sauberes Schriftbild. Dabei kannst du dich an der Grundschrift orientieren und nur die für dich »problematischen« Buchstaben lernen. Im Laufe deines Lebens wirst du ohnehin eine sehr individuelle Handschrift entwickeln. Meine hat sich zum Beispiel schon recht weit von der ursprünglichen Schulschrift weg entwickelt und besteht aus einem undefinierbaren Gemisch aus Druckbuchstaben und Buchstaben in Schreibschrift. Aber das Schriftbild sieht regelmäßig aus, und das ist die Hauptsache.

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Fake

Meinen Rat, von solchen Propagandavideos die Finger zu lassen, und dir statt dessen einen guten Horrorfilm anzuschauen, von dem du genau weißt, dass es nur Fiktion ist, ignorierst du ja beharrlich.

Wie soll ich dir dann noch helfen?

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Liegt das am vielen Eisen, dass im Auto verbaut ist.

Genaugesagt, am Stahlgeflecht in den Autoreifen, die zur Verstärkung dort verbaut sind. Das Stahlgeflecht in den Fahrradreifen reicht häufig nicht aus. Es gibt aber auch Induktionsschleifen auf Radwegen, die in ihrer Empfindlichkeit auf Fahrradbereifung ausgelegt sind.

In Schuhsohlen ist dagegen meistens gar kein Metall enthalten, da sie heutzutage üblicherweise verklebt sind.

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Die wesentlichen Navigationshilfen wurden hier ja bereits genannt: Hinweisschilder an den Straßen, Stadtpläne, sonstiges Kartenmaterial, Leute fragen.

Es gab auch spezielle Straßenatlanten, die für das, was sie an Kartenmaterial hatten, sogar recht kompakt waren: sie sahen ungefähr so aus, wie große Kladden, etwas dicker halt.

Dann hatte man auch zu Hause das umfangreichere Kartenmaterial, und hat sich anhand dessen bereits vor Fahrtantritt entsprechend vorbereitet. Bei komplizierteren Wegen habe ich (später auch am Computer) stichpunktartige Wegbeschreibungen geschrieben, die ich dann im Auto an einem Clip befestigt habe.

Auf diese Weise kam man auch immer ans Ziel.

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Ich glaube, da missverstehst du etwas. ZIM ist in erster Linie erst einmal eine Anwendung, mit der du mehrere Seiten mit Informationen zusammenfassen kannst (ähnlich wie bei einem elektronischen Notizbuch oder einem Outliner). Desktop-Wiki heißt das nur deshalb, weil du auch die Seiten untereinander verlinken kannst.

Die Inhalte werden auf dem Laufwerk als reine Textdateien mit einer sehr vereinfachten Markup-Language hinterlegt, welche die Anwendung dann in entsprechende Formate umsetzt. Daneben gibt es eine .zim-Datei, die aber nur einige Konfigurationsinformationen für das jeweilige Notizbuch enthält.

Um Informationen zu sammeln und zu strukturieren, ist das aber ein ganz nettes Programm, die Bedienung erklärt sich eigentlich von selbst.

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Ich sehe es daher als einen Angriff auf die christlichen Bekenntnisgemeinschaften. Nicht auf die Kirchen.

Ich würde da nichts hineininterpretieren, was da wahrscheinlich gar nicht ist. Diese Leute in Österreich haben einfach von ihrem Recht Gebrauch gemacht, eine religiöse Gemeinschaft zu gründen, was auch immer sie als Atheisten darunter verstehen. Vielleicht sehen sie sich ähnlich wie die Buddhisten, die ja auch als atheistische Religion gelten, weil sie nicht an einen Gott glauben, sondern die Lehre eines »Erleuchteten« vermitteln.

Wie auch immer: mich interessiert dieser Verein nicht sonderlich.

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Du kannst versuchen, das Steckteil wieder in das Kastenteil zu stecken, mit der einen Hand die beiden (offenen) Hälften des Reißverschlusses etwas unterhalb des Schiebers ein wenig zusammenzuhalten und mit der anderen Hand den Schieber mit ein wenig Fingerspitzengefühl nach unten zu ziehen – auch wenn der Widerstand ein wenig größer ist, als normal. Manchmal klappt das, und der Reißverschluss ist anschließend wieder in Ordnung. Wenn nicht, ist ohnehin ein neuer Reißverschluss fällig, du kannst also nicht viel verkehrt machen.

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Ein Beispiel fällt mir dazu ein: vor nicht allzu langer Zeit haben in der katholischen Kirche Frauen unter dem Stichwort »Maria 2.0« gegen die fehlende Gleichberechtigung innerhalb dieser Kirche protestiert. Es waren nicht gerade Wenige, die sich an dem Protest beteiligt haben.

Die Reaktion der Kirchenführung kann man indessen nur als arrogant und ignorant bezeichnen, dabei war es diesen Frauen wohl eigentlich wichtig, in der Kirche zu bleiben.

Nunja, unter solchen Umständen werden die Frauen auf Dauer wohl eher auch der Kirche weglaufen.

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