Hallo!

Wie einige hier schon gesagt haben: der erste Schritt ist eine Psychotherapie (zahlt die Kasse). Wenn bei dir keine sonstigen psychischen Probleme vorliegen, kannst du schon nach ein paar Sitzungen das OK zur Hormontherapie kriegen - hängt aber wirklich sehr stark vom jeweiligen Therapeuten ab!

Die Hormone selbst kriegst du vom Endokrinologen. Da musst du vorher auch noch ein paar Labortests machen, die sind normalerweise reine Formsache - nur wenn du z.B. Herzprobleme hast oder so, kann das gegen eine Hormontherapie sprechen.

Operative Eingriffe werden frühestens nach 12 Monaten Hormontherapie vorgenommen.

Sobald die Ärzte das OK geben, bezahlt die Krankenkasse alles anstandslos - und wenn sie mal Probleme machen, immer gleich in Widerspruch gehen!

Das hier ist eine sehr informative Seite: http://www.trans-ident.de/trans-ident-beratungsstelle/faq-haeufig-gestellte-fragen

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Also: der einjährige Alltagstest ist alter Käse, dazu kann dich heute niemand mehr zwingen.

Insgesamt ist es in Deutschland so, dass du erst dann Hormone verschrieben bekommst, wenn eine Diagnose vom Psychotherapeuten vorliegt. Der Alltagstest ist dabei ein Faktor, aber wenn wichtige Gründe dagegen sprechen/es erschweren, haben erfahrene Therapeuten/innen dafür Verständnis!

Du solltest also zwei Sachen tun: 1. Therapeut suchen, der/die schonmal mit Transsexuellen gearbeitet hat und einen Termin machen (haben oft lange Wartelisten) und 2. einen Termin bei einem Endokrinologen machen um herauszufinden, ob eine Hormontherapie bei dir überhaupt geht (Chemotherapie könnte hier eine Rolle spielen - bin dafür aber keine Expertin!).

Und wegen der Haare: dafür gibt es Perücken! ;)

Hier noch zwei nützliche Seiten:

http://hormonmaedchen.de/ablauf/

http://www.trans-ident.de/trans-ident-beratungsstelle/faq-haeufig-gestellte-fragen

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Bei den Schiiten ist es ausdrücklich erlaubt und akzeptiert. Bei den Sunniten nicht.

http://www.eslam.de/begriffe/t/transsexualitaet.htm

http://www.zeit.de/online/2009/29/iran-transexuell

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"Zudem kann man doch auch für Gleichberechtigung sein ohne deshalb
Feminist zu sein, auch wenn ich oft das Gefühl habe, dass Feminismus das
Wort Gleichberechtigung als Synonym für sich gepachtet hat.

Wo liegt mein Fehler?"

Genau da. ;)

Feminismus bedeutet tatsächlich, für die Gleichstellung und -behandlung der Geschlechter einzutreten - je mehr Männer sich dafür engagieren, desto besser. Feminismus ist nicht ein Konzept ausschließlich von Frauen für Frauen, auch wenn er oft so dargestellt wird.

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Hallo meine Liebe,

ich stimme dir in jedem Punkt zu! Die bescheuerten "Argumente" der Neanderthaler kannst du ja hier wunderbar nachlesen... mir rollen sich da die Fußnägel hoch, einfach nur schaurig. Lass dich nicht unterkriegen! Die Mehrheit der Menschen ist viel vernünftiger, Umfragen auf Seiten wie dieser sind zum Glück nicht repräsentativ. :)

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Black Sabbath, Deep Purple, Led Zeppelin, klar. Aber auch nicht zu vergessen: Mountain! Schon in Woodstock dabei gewesen:

https://youtube.com/watch?v=_5BMzzlIwMY

Auch Jefferson Airplane oder Steppenwolf (Born to Be Wild!) hatten schon Ende der 60er einige für ihre Zeit sehr harte Songs im Programm.

Außerdem erfanden Iggy Pop & the Stooges sowie die MC5 aus Detroit 1969/70 den Punkrock...

https://youtube.com/watch?v=uo35O1AJOfg

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Natürlich darfst du das! Das kann dir gar niemand verbieten, das wäre Diskriminierung.

Solange du biologisch noch ein Mädchen bist, stellt sich die Frage gar nicht. In die Jungsmannschaft dürftest du vermutlich sowieso erst nach vollständiger Geschlechtsumwandlung...

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Google mal CSD + deine Stadt oder LGBT + deine Stadt (oder die nächste größere Stadt, wenn du auf dem Land wohnst)

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"Die Differenzmaschine" von W. Gibson & B. Sterling ist vielleicht der Steampunk-Klassiker schlechthin.

Außerdem würde ich die Narbondo-Serie von James Blaylock und die Lady-Alexia-Serie von Gail Carriger ("Parasol Protectorate" im Original) empfehlen.

Sonst fällt mir noch "Mainspring" von Jay Lake und "Perdido Street Station" von China Mieville ein.

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Adalbert Stifter ist grundsätzlich Biedermeier bis zum geht nicht mehr - mein Beileid, wenn du diese Grütze wirklich lesen musst!

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Ja, tun wir. Der Begriff wird oft falsch verstanden: die "Vergewaltigungskultur" besteht nicht darin, dass die Mitglieder einer Gesellschaft Vergewaltigung gut finden oder sie dort nicht strafbar ist, sonder v.a. darin, dass Straftaten verharmlost werden und Opfern nicht geglaubt wird ("victim blaming"), und praktisch immer - manchmal offen, aber vor allem unterbewusst - zumindest eine Teilschuld beim (meist weiblichen) Opfer gesucht wird.

Diese Vergewaltigungskultur besteht übrigens in den Köpfen aller Mitglieder der Gesellschaft und ist keineswegs nur ein Problem der Männer - auch Frauen sagen ja zu Vergewaltigungsopfern gerne Sachen wie "Hättest du halt keinen so kurzen Rock getragen!" und ähnliches. Dabei ist gerade diese Darstellung eigentlich extrem männerfeindlich, stellt sie doch Männer als wilde Tiere dar, die beim Anblick einer attraktiven Frau sofort die Kontrolle verlieren.

Ich kann für mich persönlich sagen, dass ich eine Vergewaltigung wahrscheinlich nur bei hieb- und stichfester Beweislage anzeigen würde - ansonsten würde ich mir den öffentlichen Spießrutenlauf durch die Behörden eher ersparen. So denken viele Frauen - allein das ist bezeichnend: gäbe es keine Rape Culture, würden Vergewaltigungen genauso zur Anzeige gebracht, wie andere Straftaten auch.

Hier noch ein guter Artikel zum Thema: http://www.taz.de/!5075574/

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also für Köln hab ich folgendes gefunden:

13.10. Red Fang im Luxor - Stoner Metal, sehr geil!

14.10. Dead Lord, Night Viper & Lizzies im Underground - klassischer Hard Rock, sehr geile Bands

17.10. No Sinner im MTC - Blues Rock, wahnsinnig gute Sängerin

18.10. Fu Manchu im Luxor - auch wieder Stoner

19.10. Architects in der Live Music Hall - eher Metalcore, aber auch gut

Tickets gibt's bestimmt noch für alles, einfach auf der Homepage des Veranstalters gucken!

Guck in Zukunft öfter mal hier vorbei: http://www.laut.de/Konzerte/Koeln-50667/100km

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