Hallo, dein Kanininchen kann tatsächlich sehr schnell sterben wenn es nichts mehr frisst und muss daher SOFORT zu einem Tierarzt wenn es Nahrung verweigert und sogar schon aufgrbläht ist.

Kaninchen haben einen Stopfmagen, anders als unser Magen kann der Kaninchenmagen nur Verdauen wenn immer etwas gegessen wird und nachstopft. Frisst das Kaninchen nichts dann bleibt das Futter wo es gerade im Verdauungstrakt ist und wird nicht weiter geschoben. Wenn das Futter dann anfängt zu gären kommt es zu Blähungen und Bauchschmerzen. Wenn Magen und Darm so auffebläht sind dann nehmen sie auch den Platz der Lunge ein und das Tier kann nichtmehr richtig Atmen. Das ganze ist lebensgefährlich und muss so schnell wie irgendmöglich von einem Tierarzt behandelt werden.

Wenn es schon aufgegast ist dann reicht zwangsfüttern nicht mehr. Bei solchen gefählichen Symptomen bitte nicht selbst rumprobieren und irgendwas zwangsfüttern sondern direkt zu Tierarzt gehen!

Der Tierarzt wird dann auch versuchen die Ursache ausfindig zu machen (evtl liegt eine Zahnverhlstellung vor oder das Toer wurde falsch gefüttert...)und zu behandeln wenn dein Tier erstmal außer Lebensgefahr ist.

...zur Antwort

Wenn es dir so gefällt und du dich damit gut fühlst und dich das bei Sport machen nicht stört dann ist das völlig in Ordnung.

Die meisten tragen überhaupt nichts auf wenn sie ins Fitnessstudio gehen oder sonstwie Sport machen. Du wirst damit also stärker geschminkt sein als die meisten aber das ist doch auch okay.

...zur Antwort

Aus dem Tierschutz kann ja vieles bedeuten. Es gibt verschiedene Vereine und angehensweisen zur Vermittlung.

Es gibt die die Tiere direkt aus dem Ausland mit einem Transporter zum Interessenten bringen, das ist nicht empfehlenswert wenn man die Tiere nicht kennenlernen kann und eventuell alleine gelassen wird wenn es mit dem Tier doch nicht passt. Bei manchen Organisationen werden die Tiere zurück ins Ausland geschickt wenn es in der Deutschen Familie nicht passt! Andere haben genug Pflegestellen um die Tiere dann dorthin zu bringen oder arbeiten mit Tierheimen die sie im Notfall aufnehmen. Das sollte man vorher abklären.

Es gibt den Auslandstierschutz der die Tiere mit dem Tranporter auf Pflegestellen bringen. Dort können die Tiere ankommen und das Leben im Haus und in einer Familie kennenlernen. Wenn man die Tiere einschätzen kann gehen sie in die Vermittlung. Man kann die Tiere dort kennenlernen und wenn alles passt mitnehmen oder man kriegt sie vorbei gebracht. Manche machen eine Vor- und oder Nachkontrolle. Das heißt es kommt jemand zu einem nach Hause und schaut ob alles den Angaben entspricht, noch Fragen offen sind und die Umgebung passt oder bei der Nachkontrolle ob alles mit dem tier funktioniert oder Probleme aufgetreten sind. Sie nehmen die Tiere in der Regel auch zurück wenn es nicht passt.

Ein Tier von einer Privatperson übernehmen kann auch Tierschutz sein. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe warum jemand ein Tier abgeben muss. Wenn zum Beispiel der Besitzer verstorben ist oder man die Lebensumstände des Besitzers sich drastisch ändern dann ist es das beste dem Tier ein neues Zuhause zu suchen in dem man ihm gerecht wird. Das kann ganz unterschiedlich ablaufen. Manche geben das Tier dann dem erstbesten mit ohne Vorkontrolle oder Schutzgebühr. Andere schauen sich das neue Zuhause an und möchten vielleicht auch weiterhin Bilder gesendet bekommen oder ähnliches.

Selbst in Tierheimen läuft es ganz unterschiedlich ab. Manche machen vor- und oder Nachkontrollen, wollen ganz unterschiedlich hohe Schutzgebühren, stellen andere Anforderungen...

In "meinem" Tierheim geht man einfach zu den Öffnungszeiten hin, spricht mit den Mitarbeiter/innen welches Tier passen könnte und lernt es dann kennen. Mit Hunden kann man natürlich mehrfach spazieren gehen und auch eine Katze kann man mehrfach besuchen wenn man das möchte. Wenn es dann feststeht welches Tier man möchte füklt man einen Fragebogen aus. Darauf werden dann gefragt ob man schon ein Tier hat, ob Kinder im Haushalt leben, ob man in Eigentum lebt oder die schriftliche Erlaubnis zur Tierhaltung des Vermieters hat, wie lange das Tier alleine sein muss und solche Dinge. Als nächstes wird eine Platzkontrolle durchgeführt bei der man sichstellt das die Antworten auch stimmen und auf speziellere Fragen eingegen kann wie z.B. ob der Zaun sicher genug ist oder der Hund doch drüber springen kann. Wenn dabei alles passt und stimmt kann das Tier bei den nächsten Öffnungszeiten oder zu einem ausgemachten Termin abgeholt werden. Bei der Abholung füllt man den Übereignungsvertrag aus und zahlt eine Schutzgebühr und dann wird man nach ein paar Tagen nochmal angerufen und gefragt wie es so läuft. Das Tierheim ist auch nach der Vermittlung noch für einen da falls Fragen oder Probleme auftreten und nimmt das Tier auch zurück wenn es garnicht passt.

...zur Antwort

So ein Fisch kostet in einem Tiergeschäft irgendwas um die 25€. Kommt darauf an ob man ein unscheinbares Weibchen möchte oder ein hochgezüchtetes imposantes Männchen. Die hochgezüchteten Formen sind Tierquälerei und sollten überhaupt nicht gehalten und vermehrt werden. Das passende Aquarium mit Pumpe, Filter, Wassertests und allem was so dazu gehört kann mehrere hundert Euro kosten.

Man sollte Zooläden nicht unterstützen die lebende Tiere verkaufen. Die Tiere werden schrecklich gehalten und unter noch schlimmeren Umständen vermehrt. Man behandelt die Tiere nicht wie Lebewesen, es ist für so eine Betrieb nur eine Ware. Da geht es nur um den Gewinn, nicht um das Wohl der Tiere. Die Aufzucht, Haltung und Transport ist alles andere als Artgerecht und es sterben unglaublich viele Tiere. Da die Tiere aus riesigen zuchtanlagen kommen sind sie oft Krank oder haben Parasiten, Kleintiere sind oft Trächtig, viel zu Jung um Vermittelt zu werden oder haben das falsche Geschlecht. Oft wird bei der Verpaarung nur auf das Aussehen geachtet und nicht was gesund ist. Es werden Färbungen verpaart die zu Jungtieren führen die garantiert sterben. Muttertiere werden wieder und wieder trächtig, leben ihr leben in Enge und Dunkelheit und kriegen nie artferechtes Futter.

All das, all diese Tierquälerei unterstützt DU wenn DU die Tiere kaufst. Such nach einem Tier das abgegeben wird weil der Halter es abgeben muss oder einem ordentlichen (Hobby-)Züchter der Verantwortungsvoll mit den Toeren umgeht.

...zur Antwort

Wenn eine Entzündung vorliegt, was bei Eiter der Fall ist, dann muss das Tier dringend zu einem Tierarzt. Es kann dadurch zu einer Blutvergiftung führen die Lebensbedrohlich ist oder nekrotisch werden(das bedeutet Gewebe stirbt ab). Eiter bildet sich durch eiterbildende Bakterien die durch die Wunde eintreten können und muss daher mit einem Antibiotika behandelt werdenden. Zusätzlich werden die Wunden oft gespült, müssen offengehalten werden damit der Eiter abfließt und es wird Schmerzmittel verabreicht. Das alles kann man als Laie zuhause nicht machen.

Ein abgebrochener Zahn führt zu ungeheuren Schmerzen. Vielleicht liegt unter dem Zahn auch ein Entzündungsherd, von dort kann sich die Entzündung ausbreiten. In der Regel müssen abgebrochene Zähne in Narkose gezogen werden. Auch hier ist dringend ein Tierarzt besuch nötig.

Wenn die Eltern das Geld nicht aufbringen dann musst du das selbst in die Hand nehmen. Man kann auch als Kind bei dem Tierarzt anrufen und die Situation schildern. Wenn der Tierarzt nicht hilft melde dich bei dem Tierheim. Dier Tierheimmitarbeiter können dann mit deinen eltern sprechen.

Wenn alles nicht funktioniert dann ist es auch möglich, dass du das Tier als Fundtier zum Tierarzt bringst. Sag einfach du hast das verletzte Tier gefunden und es gehört dir nicht. Das Tier wird dann behandelt und kommt ins Tierheim. Dann wird es zumindest behandelt und muss nicht solche Höllenqualen durchleben...Oder gar sterben. Wenn deine Eltern das Tier zurück möchten müssen sie dem Tierheim die Tierarztkosten zurück erstatten. Es kann dann aber auch sein, dass das Tierheim euch das arme Tier nicht wieder gibt oder euch sogar dem Veterinäramt und der Polizei anzeigt denn ein Tier solche Schmerzen durchleiden zu lassen ist strafbar.

...zur Antwort

Hallo, sind die Katzen wirklich schon über 12 Monate alt? Dann sind es ja keine Kätzchen mehr sondern ausgewachsene Katzen die schon lange selbst hätten Babys kriegen können... Sind die Kätzinen und Kater dann alle Kastriert?

Abgesehen davon das die Tierheime voll sind und jeder Züchter gerade Babys hat kauft keiner unkastrierte Katzen es sei denn derjenigewill damit selbst Babysproduzieren. Eine unkastrierte Kätzin kauft jetzt natürlich keiner da sie jetzt eigentlich alle Werfen wenn sie nicht schon Kitten haben. Unkastrierte Kater markieren alles, wollen unbedingt raus und haben einen großen Radius den sie durchstreifen um nach Weibchen zu suchen und werden daher vermehrt überfahren. Die Tierheime sind alle voll mit niedlichen Katzenbabys. Da holt man sich lieber Babys oder Tiere die arm dran sind. Wenn man unbedingt eine Rassekatze will findet man diese auch in einem Tierheim.

Man bekommt im Tierheim für 150€- 250€ eine BKH oder andere Rassekatze die alle Impfungen hat, kastriert ist, geimpft ist, gegen Parasiten behandelt und noch ein Chip hat. Ist das alles bei deinen Tieren gemacht?

Wenn all das erledigt ist kannst du sie überall einstellen(evtl neues Konto erstellen) und Aushänge in Tierläden oder Kaufläden aushängen. Man kann auch bei ehemaligen Abnehmern nachfragen ob sie ein weiteres Kätzchen möchten oder Jemanden kennen. Es ist absolut empfehlenswert bei den interessenten eine Platzkontrolle zu machen um zu sehen ob die Tiere es da gut haben. Wenn es reine Hauskatzen sind dann müssen die Kitten zu zweit vermittelt werden wenn nicht schon eine Katze vorhanden ist. Keiner Zahlt 1000€ für 2 Katzen die nichts außergewöhnliches sind... und BKHs sind nichtmehr außergewöhnlich. Wie geschrieben sind die Tierheime voll mit ihnen.

Man sollte den Preis also anpassen und hoffen das man zumindest die Kosten für die Kastration wieder reinkriegt.

...zur Antwort

Es ist schön, dass du deine Tiere artgerecht halten möchtest und dich informierst. Dazu kannst du dir selbst ein Gehege aus eine Schrank selbstbauen oder einen kaufen und für die Ratten umbauen denn kein einziger auf dem Markt erhältlicher Käfig ist direkt für Ratten geeignet. Der "savic suite royal xl", "savic suite 95" oder auch der "Maximus " sind toll für Ratten, brauchen aber noch zusätzliche Volletagen (durchgehemde Ebenen) die du selbst einbauen musst um ihnen genügend Lauffläche zu bieten. Ich rate ab von Käfigen mit kleineren Türen da dadurch das reinigen echt erschwert wird wenn man noch weitere Ebenen einbaut.

Um sie artgerecht zu halten müssen es aber mindestens 4 Ratten sein. Es sind Rudeltiere die alleine oder zu zweit einfach nicht glücklich sind. Die Haltung zu zweit ist nicht artgerecht.

...zur Antwort

Ja, sie leidet in dieser Zeit sehr. Schon eine kurze Zeit wie eine Woche ist für eine Ratte eine lange Zeit, länger als für uns wenn man sich das im Verhältniss ansieht. Zwei Monate sind ja schon fast ein Zehntel ihrer Lebenszeit.

Wenn Ratten(oder andere soziale Tierarten wie Mäuse, Meeris und Kaninchen...)alleine gehalten werden dann sind sie höherem Stress ausgesetzt. Ab welchem Zeitpunkt sich daraus Krankheiten entwickeln ist ganz unterschiedlich. Jedes Tier ist Individuell. Fakt ist: Viele Tiere entwickeln Verhaltensauffälligkeiten und können psychische Krankheiten wie depressionen entwickeln odwr auch Physische. So haben Sie auch eine niedrigere Lebenserwartung als Tiere in Rudel Haltung. Hierzu gibt es (leider) viele Studien. Sie sind auch "einfach nur" nicht glücklich.

Die Einzelhaltung kann also auf jedenfall zu lang anhaltenden und schwer zu behebenden Problemen führen.

...zur Antwort

Katzen sind noch bis ins hohe Alter Zeugungsfähig, das bedeutet aber nicht dass sie in diesem Alter noch gebären sollten. Das ist eine ganz blöde und selbstsüchtige Idee.

Eine Trächtigkeit, die Geburt und Aufzucht von Jungen ist ein riesiger Kraftaufwand, Stress und nicht ungefährlich für die Kätzin und Jungen... sie kann sterben, die Jungen können sterben. Wenn man sein Tier lieb hat tut man ihm das nicht an.

Das ganze wird auch alles andere als billig, Geld verdienen tut man daran nichts. Man gibt mehr Geld für einen Wurf aus als man an Kitten verdienen kann. Erst und Zweitimpfung kosten bei einer Katze schon 150€, was wenn sie 12 Kitten kriegt? Kannst du diese enormen Kosten stemmen? Es sind ja nicht nur die Impfungen von Babys und Mama, da kommt noch Ultraschall und Geburtshilfe wenn nötig, Unmengen an Futter, Chippen, und das Durchchecken lassen der Jungtiere beim Tierarzt. Wenn etwas passieren sollte, was bei einer alten Katze wahrscheinlicher ist, dann kann das schnell mal über 1000Euro kosten... und dann verstirbt das Tier manchmal trotzdem noch. Eine alte Katze sollte also nicht mehr verpaart werden, besonders keine Perserkatze bei der man schon diskutieren kann ob es eine Qualzucht ist(zu kurze Nase, Zahnfehlstellung, zu langes/dichtes Fell um es selbst zu Pflegen...). So eine Rasse muss wenn überhaupt von jemandem gezüchtet werden der sich mit Vererbung und Genetik auskennt.

Es suchen gerade TAUSENDE Katzenbabys in Tierheimen ein Zuhause. TAUSENDE! Das heißt man kriegt seine "Rassekatzen" nicht verkauft denn diese gibt es genauso in Tieheimen. Besonders Perser und Britisch Kurzhaar bekommt man überall. Bei diesen ist alles an Impfung, spoten und chippen erledigt und die kosten weniger als diese Behandlungen beim Toerarzt kosten würden. Kannst du für 12 Katzen sorgen wenn du sie nicht los wirst?

...zur Antwort

Für mich gibt es keine Hunderasse die ein No-Go wäre. Ich würde mir nie ein Hund von einem Züchter oder Vermehrer holen da es jede Art von Hund schon im Tierschutz gibt. Daher wäre für mich auch eine Qualzucht kein No-Go da ich ja die "Produktion" dieser Tiere nicht unterstütze wenn ich einen aus dem Tierschutz adoptiere... und ein Zuhause haben die Qualzuchten ja auch verdient.

Es gibt viele Hunderassen denen ich nicht gerecht werden könnte oder die einfach nicht in mein Leben passen. Das mache ich aber nicht an einer Rasse fest.

...zur Antwort

Manche Katzenmamas lassen ihre 10 Monate alten "babys" noch Nuckeln, schmusen mit ihnen und lassen ihnen alles durchgehen. Andere Katzenmamas ziehen sich von den Kitten immer mehr zurück wenn sie anfangen selbstständig zu werden und zu fressen. Manche sind auch richtig grob mit ihrem Nachwuchs und Maßregeln die Kleinen und zeigen ganz klar wann es zu viel wird. Das ist ganz unterschiedlich.

Das die Kitten mit 12 Wochen von der Mama getrennt werden liegt ja in der Regel daran, dass sie Vermittelt werden. Man kann aber im Normalfall auch Kitten und Mama zusammen halten. Es wird auch oft Mama und ein Kind zusammen vermittelt. Es gibt immer mal welche die sehr viel miteinander Schmusen und spielen und welche die eher für sich bleiben. Das liegt aber nicht an Der Mutter-Kind Konstellation sondern einfach daran dass manche Katzen eben super sozial sind und andere eben ihren Freiraum brauchen. Auch Katzen die Abstand zueinander halten und nicht miteinander kuscheln sollte man nicht alleine halten.

...zur Antwort

Hallo, wenn das ganze noch frisch ist dann solltest du auf keinenfall ins Wasser. Es gibt kein MakeUp dass das verdeckt und das sollte da auch absolut nicht drauf. Damit sie es nicht sieht bleibt nur rausreden oder du lässt zu das sie es sieht. Wenn sie es draußen bemerkt reagiert sie bestimmt besser als wenn es zuhause entdeckt wird. Vielleicht kannst du es noch bor dem Ausflug deinem Vater oder einer anderen Person des Vertrauens sagen die dann mit deiner Mutter spricht.

irgendwann wird deine Mutter mal mitkriegen das da neue sind...Viel wichtiger ist aber wie es dir geht und das du jemanden hast der dir hilft und mit dem du reden kannst. Darf ich fragen ob du in Therapie bist? Das wäre ganz wichtig, auch damit deine Mutter versteht und besser mit dir umgeht. Es geht garnicht das sie dir Droht oder dich schlägt. Das hast du nicht verdient und das darf sie nicht!

Du kannst dir immer Hilfe suchen egal wie alt du bist und wie deine Situation ist. Wenn du dabei hilfe brauchst kann ich dir gerne Stellen nennen die dafür da sind.

...zur Antwort

Wird ein ziemlich langer Text, sorry dafür. :D

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man seine Wunden vergleicht und mit schlechten Erfahrungen "prahlt". Das passiert sogar sehr häufig und ist auch nicht unbedingt schädlich. Traumata und Probleme werden von jedem anders verarbeitet und wenn man in der Therapie etwas aufarbeitet dann sprechen manche eben mit anderen Patienten darüber die ähnliches durchmachen um das ganze zu verarbeiten. Währemd der Therapie geht es einem oft erstmal schlechter bevor es besser wird aber das Lohnt sich. Es fangen auch viele erst in Kliniken mit SVV an da sich diese coping Mechanismen bei anderen abgeschaut werden, so nach dem Motto: es hat den anderen in ihrer Situation kurzfristig "geholfen/ abgelenkt" also probier ich das auch mal. Oder neben vielen anderen Ursachen auch: wenn ich das auch mache werde ich endlich gesehen.

Versuch mit den anderen über ihre Coping Mechanismen und Skills zu reden die kein SVV sind und Versuche diese anzuwenden wenn du dich verletzen möchtest. Runde Steinchen in den Schuhen, ein Bad nehmen, telefonieren, mit einem Gummiband das Handgelenk schnippsen, ein chillikorn in den Mund nehmen und und und. Skills gibt es ja ganz viele verschiedene und da sollte man einfach rumprobieren und dranbleiben. Vielleicht hilft es den Unterhaltungen aus dem Weg zu gehen und du kannst den anderen auch sagen dass du keine Klingen sehen möchtest oder das dir die Gespräche nicht gut tun. Oft sind die anderen da verständnissvoller als man denkt.

Ich habe meine SV auch verglichen und dachte " die anderen haben viel tollere" oder "wow, die musste sogar genäht werden". Das war für mich als würde ich mit meinen leichten SVW nicht genug zum Ausdruck bringen wie schlecht es mir geht. Das stimmt natürlich absolut nicht. Das SVV spiegelt NICHT wieder wie schlecht oder gut es einem geht. Ich habe damit aufhören können auch wenn es seine Zeot gedauert hat. Mich stören die Narben nicht und meine Partner und Partnerinnen hat es auch nie gestört aber ich finde es natürlich schade und fände es besser wenn och es nicht gemacht hätte oder früher aufgehört. Ist aber ein Teil von mir und so ist es eben aber im Nachhinein sehe ich ganz klar: geholfen hat es mir nicht. Sprich mit deinem Therapeut/ in darüber. Du bist damit ganz sicher nicht allein und gemeinsam könnt ihr daran arbeiten dass dieser Neid und Druck weniger wird. Es klingt ja schonmal als würdest du da mit dir kämpfen damit du es nicht tust und das ist super gut! Ist ein richtig guter Schritt. Du musst das nicht tun, du bist stark und mutig denn du arbeitest an dir. So viele Leute schaffen nichtmal das. Du kannst das überwinden. Es braucht einfach Zeit und auch wenns Sche*ße klingt und nach Klischee: es wird besser mit der Zeit.

Einfach ein Tag nach dem anderen durchbeißen, du hast es schon so weit geschafft.

...zur Antwort

Es ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Beim betreuten Wohnen lebst du alleine und das Ziel ist es, dass du mit der Zeit alles dazu gehörige alleine gemeistert kriegst. Jedem fallen andere Dinge schwer. Vielleicht hat der eine Probleme seine Einkäufe zu planen, dem anderen fällt das regelmäßige Putzen schwer, vielleicht sind auch Briefe und Ämtergänge überfordernd, andere kriegen den Haushalt auf die Reihe aber vernachlässigen sich dann selbst. Die Treffen mit einem Betreuer können also ganz verschieden sein. Manchmal sind das auch einfach nur Gespräche und Unternehmungen. Je nachdem womit du Probleme hast wird dir ganz individuell geholfen. Für jedes Problem gibt es ja mehrere Lösungen und Ursachen die man anders angehen muss, da gibt es also keine Liste die man abarbeiten kann. In der Regel wird gemeinsam eine Liste erstellt mit Dingen die dir wichtig sind, Dinge bei denen du Hilfe brauchst und was du erreichen möchtest.

Wenn es dir wichtig ist neue Leute zu treffen arbeitet ein Betreuer auch daran mit dir. Hilft dir etwas wie ein Verein oder ein Sport zu finden der dir spaß macht und bei dem du jemand kennen lernen kannst. Manchmal gibt es auch Kliniken oder ähnliche Einrichtungen die "Kurse" wie Kunsttherapie für z.B. Psychisch Kranke Jugendliche anbieten. Da kann man dann auch jemanden kennenlernen der mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat

...zur Antwort
Nein

Es kommt darauf an wo man wohnt, was man arbeitet und auch wie man lebt.

Jemand der in einer Großstadt mit den Kumpels in einer WG wohnt, im homeoffice arbeitet und ein Einkaufsladen direkt um die Ecke hat braucht den Führerschein nicht wobei es selbst für so jemanden immer mal praktisch wäre.

Jemand der in einem Dorf lebt wo nur alle paar Stunden mal ein Bus fährt und am Wochenende garnicht, der 5 Städte weiter arbeitet in einem Beruf in dem man mobil sein und am Wochenende arbeiten muss, der Freunde hat die in verschiedenen Städten leben oder viel Unterwegs sind... derjenige ist ohne Führerschein ziemlich aufgeschmissen.

Ich habe keinen Führerschein und fahre dann halt 1 1/2 Stunden mit den Öffis statt 30min mit dem Auto. Klar gibts mal Ausfälle und Streiks, ich komme dadurch aber nicht öfter zu spät als die Kollegen die dann mit dem Auto im Stau stehen. Ich fahre mit dem Fahrrad einkaufen (selbst sowas wie 30kg Katzenstreu lässt sich gut transportieren) und lass mir Möbel liefern oder kaufe schwere Sachen mit einem Freund der dann fährt. Man braucht den Kumpel ja sowieso zum hochschleppen, dann kann er auch gleich fahren :D

In einem Notfall nehme ich ein Taxi und fertig.

...zur Antwort
Tierheim

Ich würde mir nur Tiere aus dem seriösen Tierschutz/ einem Tierheim holen.

Man findet im Tierschutz auch mehr als genug Rassehunde, Welpen/ Jungtiere und gesunde Tiere ohne irgendwelche Verhaltensauffäligkeiten also warum zu einem Züchter gehen wenn es schon so viele Tiere gibt die ein zuhause suchen?

Natürlich gibt es auch alte, kranke und auffällige Tiere aber wenn man im Tierheim mit den Vermittlern spricht dann findet man heraus ob das Tier passt oder nicht ....wobei sich das Tier natürlich immer noch entwickeln kann. Der Hund vom Züchter verändert sich im neuen zuhause ja auch.

...zur Antwort

Ich finde es toll, dass du dir Gedanken dazu machst ob es deinen Tieren bei dir gut geht, ich sehe aber keinen Grund sie abzugeben. Katzen können auch in einer Wohnung artgerecht gehalten werden und ein tolles Leben führen. Tierheime, Züchter und Pflegestellen vermitteln ja auch Katzen in reine Wohnungshaltung.

Du kannst die Wohnung ja so einrichten, dass die Katzen sie sinnvoll nutzen können und sie viel beschäftigen. Zum Beispiel kannst du ihnen einen Catwalk/eine Kletterwand bauen, ihnen viele Kratzbäume und Katzenmöbel kaufen, Inteligenzspielzeug zur Beschäftigung anbieten, Katzengras pflanzen, Rascheltunnel aufstellen, ein Labyrinth aus Karton bauen um Abwechslung reinzubringen, mit ihnen spielen und tricks üben und und und. Ich finde es persönlich ganz wichtig, dass die Katzen auch in der Sonne liegen können und frische Luft bekommen. Man kann jeden Balkon katzensicher machen oder falls man keinen hat zumindest ein Fenster so absichern das sie auf dem Fensterbrett liegen können.

Ganz wichtig ist bei der Wohnungshaltung das man mindestens 2 Katzen hat. So haben sie immer Gesselschaft.

...zur Antwort
Ratten und Wellensittiche in einem Zimmer halten?

Hi!

Wir haben ein riesiges Problem!! Und ich weiß echt nicht ob das ok ist.

Also: wir mussten die Ratten jetzt trennen (endgültig) und werden so schnell wie möglich alles für neue vorbereiten.

Problem: Der Platz.

Ich habe maximal in meinem ,,jugendzimmer“ (was eigentlich 0 so aussieht) Platz, wenn ich mein geschenktes Sofa raus mache, was langsam kaputt geht.

Folge: die Ratten leben dann in meinem Zimmer.

Ich bin die Ratten schon am gewöhnen, dass sie sich nicht vor dem fliegen der Wellensittiche erschrecken sollen. Das Zwitschern stört gar nicht. Auch das die Ratten in der Nacht angeblich laut sein sollen, stimmt gar nicht. Ja man hört sie leise, wenn sie durch den Käfig gehen usw, aber eigentlich sollte das nicht stören. Damals war das für die Wellensittiche auch kein Problem, als sie Übergangsweise im Wohnzimmer lebten.

Auch der Freiflug sollte kein Problem sein, da sich beide Tierarten untereinander kennen. Sie streiten nicht und haben auch keine Angst voreinander. Sie ignorieren sich einfach. Und wenn die Wellensittiche jetzt mal zum Freilauf fliegen sollten (was ich bezweifle), das sind sie halt da. Das macht/ hat niemanden bis jetzt was aus.

Ich möchte aber mal eure Meinung hören.

Ich möchte die Ratten nicht abgeben (oder die Wellensittiche), da sie sich ja eigentlich verstehen und das kein Problem sein sollte. An das fliegen werden sich die Ratten auch noch gewöhnen, wenn sie das Geräusch schon öfter gehört haben. Und ich möchte auch nicht, dass sie den Rest ihres Lebens im Tierheim verbringen müssen in 2er Haltung (müssen ja getrennt sein), denn das wäre Tierquälerei. Ich behauptete auch, dass es keinen Auslauf geben wird und sich die Mitarbeiter nicht auskennen werden, was Ratten brauchen, da sie noch nie (maximal 2x4 mal) Ratten hatten und das war vor 2 Jahren, seitdem habe ich auf der Seite nichts mehr von Ratten gelesen.

LG Amy

...zum Beitrag

Hi Amy, wenn weder die Vögel noch die Ratten gestresst oder aufgeregt wirken dann sollte die Haltung in einem Zimmer kein Problem sein. Es gibt Tiere die durch eine andere Tierart im dauerstress sind und andere die es garnicht stört. Das wirst du wohl am besten einschätzen können. Wichtig ist aber, dass die Ratten NIE mit den Vögeln in Berührung kommen können.

Heißt wenn die Ratten im Auslauf sind sollten die Vögel in einem Käfig sein an den die Ratten nicht rankommen.

Wenn die Vögel freiflug kriegen müssen die Ratten im Käfig sein und dieser sollte dann oben abgedeckt sein damit die Vögel nicht darauf landen denn die Ratten können die Vögel auch durch das Gitter schwer verletzen.

Wieviele Ratten hast du denn und warum musstest du sie trennen? Auf dauer nur zu zweit oder gar alleine tut den süßen ja garnicht gut.

...zur Antwort

Ja, das kommt schonmal vor und ist nichts schlimmes :)

Wenn man Lust darauf hat und alle involvierten Personen (auch eventuelle Partner) damit einverstanden sind, warum denn nicht?

...zur Antwort