Jeder soll essen, was er für richtig hält. In die Ernährungsweise anderer Leute sich einmischen zu wollen kann nur, wer irgendwelche Komplexe hat.

Allerdings ist auffällig, wie stark der Veganismus als eine Art Lifestyle-Ideologie in der westlichen Welt heute medial gehypt wird – und zwar von eben den Medien die uns weismachen wollen, "Flüchtlinge" würden zu uns strömen, um unsere "Renten" zu sichern. Die uns erzählen, Deutschland müßte seine Emissionen an Kohlendioxid reduzieren, um das Klima zu retten. Die uns suggerieren wollen, die Kriminalität würde sinken und unser Land sei so sicher wie nie zuvor und so weiter.

Hier sollte man kritisch sein und hinterfragen, warum der Veganismus so gehypt wird, welche Kräfte in der Welt ein Interesse daran haben könnten, daß die Europäer weniger Fleisch essen, die Menschen in Asien und den islamischen Ländern jedoch immer mehr. –

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Ja, definitiv.

Es gibt leider nicht „viele“ Deutsche, die stolz auf ihre Herkunft sind, sondern nur WENIGE!

Es gibt aber sehr „viele“ Deutsche, die ihr Vaterland hassen oder auch verachten. Die es entweder als langweilig geringschätzen oder aber als angeblich unmoralisch verabscheuen. Die lieber andere Völker anbeten, etwa die romanischen, englischsprachigen, einige sogar die Russen oder auch exotische Völker wie Inder, Japaner und so weiter. –

Patriotismus wie in Russland oder den USA ist bei uns selten und zudem von den tonangebenden linken und antideutschen „Eliten“ verpönt.

Nationalismus bis hin zum Chauvinismus wie in Polen oder der Türkei sogar absolut nicht salonfähig, da schwingen die Vertreter jener „Eliten“ und deren Papageien sogleich reflexhaft die übliche Nazikeule.

Du merkst hoffentlich, wie nichtssagend das Wörtlein „viele“ ist. Argumentativ ohne jeden Wert. Dennoch wären aber meine beiden Sätze mit „viele“ auch ohne Anführungszeichen richtig, da eine Tendenz beschreibend. Deine hingegen nicht, da irreführend. Es geht ja immer um den relativen Vergleich mit anderen Völkern und da dürften die Deutschen DAS Volk mit dem weltweit geringsten Nationalstolz sein. Das wär übrigens schon immer so:

https://www.youtube.com/watch?v=s_RurNTcDKg

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Nein

Es wird ja auch nicht die Polizei gerufen, wenn Antifanten "Bomber Harris do it again" kreischen und damit das lebendigen Verbrennen von Frauen und Kindern fordern.

Stattdessen beschützen deutsche Polizisten die Linksfaschisten.

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Hab mich nie damit beschäftigt 🤔

Jeder soll essen, was er für richtig hält, aber es ist schon auffällig, wie sehr der Veganismus in den westlichen Ländern heute von den Medien gehypt wird. Von denselben Medien, die uns erzählen, "Flüchtlinge" würden zu uns strömen, um unsere "Renten" zu sichern. Die uns erzählen, Deutschland müßte seine CO2-Emissionen reduzieren, um das Klima zu retten (Deutschland ist für 2% des globalen Ausstoßes verantwortlich.) Die uns erzählen, die Kriminalität würde sinken und unser Land sei so sicher wie nie zuvor.

Hier gilt, es kritisch zu sein und zu hinterfragen, warum der Veganismus so gehypt wird, welche Kräfte in der Welt davon ein Interesse haben könnten, wenn die Europäer weniger Fleisch essen, die Menschen in Asien und den islamischen Ländern aber immer mehr.

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Politisch - mehr EU Steuergelder in Afrika

Die Lebensbedingungen in der Subsahara müssen verbessert werden. Da die Schwarzen selbst dazu offenbar nur unzureichend in der Lage sind, sollten wir aushelfen. Gelder in Afrika zu investieren, mag auf den ersten Blick als Verschwendung erscheinen, doch das ist immer noch besser, als damit Migranten in Europa selbst zu alimentieren, die weder integrierbar sind noch überhaupt fundamentale Qualifikationen (Lese- und Schreibfähigkeit, Schulabschlüsse usw.) haben.

Es müßten Gelder investiert werden in die Entwicklung einer einfacheren Technologie, die von Afrikanern nicht nur verstanden wird, sondern die diese auch selbst reproduzieren können. Bis heute gibt es in Schwarzafrika keine Automobilindustrie. Moderne Autos sind auch hochkomplizierte technische Gebilde, die zu produzieren einen hohen technologischen Stand erfordert, der in Afrika schlichtweg nicht gegeben ist, da die Humanressourcen dazu vollständig fehlen. Also müßte man eine einfachere Technik entwickeln, vielleicht auf der Stufe eines Trabant 601 oder dergleichen. Solche Fahrzeuge selbst herstellen zu können sind die Afrikaner sicher eher noch in der Lage. Damit hätten sie nicht den Stand des Westens oder asiatischen Ostens, doch würde man damit eine grundlegende Motorisierung der afrikanischen Gesellschaften gewährleisten, was dort der Gesamtwirtschaft enorm zugute kommen und einen allgemeinen Aufschwung ermöglichen wird.

Wir müssen halt von dem Wahn wegkommen, daß man überall in der Welt dasselbe Entwicklungsniveau erreichen kann. Das geht offenbar nicht, wie die Erfahrung der Zeit nach 1945 zeigte, in der Afrika sich vom Kolonialismus „befreite“ und eigentlich selbst Industrien und Technik entwickeln hätte können. Bis auf Südafrika, wo Weiße eigene Autos, Maschinen und moderne Waffen entwickelt haben, ist dies in der Subsahara aber überall ausgeblieben.

Realistisch wäre es, sich vom Wahne universeller Gleichheit zu verabschieden und vielmehr anzustreben, daß in der Welt auch die Ärmsten ein halbwegs erträgliches Auskommen haben, niemand mehr hungern muß und man in der Entwicklung das erreicht, was eben möglich ist.

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Dagegen können Zitterspinnen helfen, du mußt nur genug davon in der Wohnung haben. In deren großen, unregelmäßigen Netzen verheddern sich die Winkelspinnen häufig und werden dann von der Zitterspinne gefressen.

Wenn du selbst Zitterspinnen nicht sehen kannst, hilft Minzöl gegen Spinnen. Um das Bett herum etwas sprühen und du bist wenigstens nachts sicher.

Die Phobie selbst wird abgeschwächt, wenn du viel rotes Fleisch ißt. Das stärkt deine natürlichen Instinkte, das Eigenkraftgefühl und schwächt solche Phobien ab.

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Nicht Schuld

Ob nun das britische Imperium, der französische Militärstaat, das russische Zarenreich auf der einen oder aber die Wirtschaftsmacht Deutschland auf der anderen Seite primär am Krieg 1914 interessiert gewesen waren, ist Gegenstand der Forschung.

Diejenigen, die bei Deutschland die primäre Kriegsschuld sehen, argumentieren, daß der deutsche Kaiser einen "Platz an der Sonne" gefordert hat für Deutschland und daraus folgen würde, daß er Krieg wollte. Außerdem hatte er eine Flotte bauen lassen (Flottenprogramm von Tirpitz), die immerhin 2/3 der Stärke der britischen entsprach. Daraus könne man ableiten, daß Deutschland Kolonialpolitik hätte betreiben wollen in einem Umfang, der eine Gefahr für das britische Imperium geworden wäre. Aus Sicht der Briten war dies ein Skandal, da so der Profit aus der Ausbeutung des kolonialen Imperiums äußerst gefährdet war.

Die Deutschen waren als junge, "verspätete" Nation die Rebellen unter den europäischen Völkern und wurden somit als eminente Bedrohung für das Britenreich betrachtet. Der Wohlstand Großbritanniens, der auf der systematischen Ausbeutung der Kolonialvölker und ihrer Ressourcen basierte, war in Gefahr durch die rebellischen Deutschen, denen einen "Platz an der Sonne" zuzugestehen einer Verkleinerung des eigenen, in Jahrhunderten mühsam zusammen geraubten Imperiums bedeutet hätte. So heiß es z. B. in der "Saturday Review" vom 1. 2. 1896:

„Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, gäbe es kein englisches Geschäft, noch irgend ein englisches Unternehmen, das nicht wüchse. Macht Euch fertig zum Kampf mit Deutschland, denn Germania esse delendam!"

Der letzte Satz ist auf Latein. Übersetzt in die deutsche Sprache heißt er:

DEUTSCHLAND MUSS ZERSTÖRT WERDEN!

Eine britische Tageszeitung hetzte also nicht nur gegen Deutschland, sondern rief damals OFFEN (sic!) zur Zerstörung eines Landes auf!!!!!!!!!! Ich habe meinen Augen nicht getraut, als ich das gelesen habe! Aber es stand dort tatsächlich so und die Briten haben es offenbar geschluckt. 1914 war es soweit: Man hatte das deutsche Kaiserreich in der Falle und konnte Krieg führen gegen das Land, das man unbedingt zerstören wollte. Imperialisten wie Cecil Rhodes, Alfred Milner oder der stark antideutsche König Edward VII., der halb Europa gegen Deutschland aufhetzte, tragen die primäre Verantwortung für den Weltkrieg.

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Nein, weil...

Nach dieser "Logik" hat die Bundesregierung 51 Jahre lang gegen die Verfassung verstoßen, denn bis 2000 galt bei uns noch das Jus Sanguinis. Die Verfassung hat sich nach dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz im Jahre 2000 nicht geändert, da das neue Gesetz nicht Teil derselben ist. Somit kann das Fordern des alten, ein halbes Jahrhundert lang in der Bundesrepublik Deutschland angewandten Rechtes nicht "verfassungswidrig" sein. Das ist nur die übliche linke Lügenpropaganda.

Und wenn die ganzen Antifanten und bezahlten antideutschen Auftragsschreiber hier was von "Rassenlehre" und "völkischem Nationalismus" schwurbeln, so müßten nach deren "Logik" Länder wie Japan, der Iran und zig weitere Staaten der Erde auf "Rassenlehre" und "völkischem Nationalismus" basieren. China, Indien, Japan und Rußland haben alle das traditionelle Jus Sanguinis noch erhalten und mit ihnen die halbe Welt:

https://www.imf.org/external/pubs/ft/fandd/2019/03/images/032019/imam-lg.jpg

Sind Chinesen, Inder, Japaner und Russen, etliche Afrikaner usw. jetzt alles "Nazis"?

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Irland ist in den letzten Jahrzehnten weltweit sehr beliebt geworden. Das hat folgende Gründe:

1) Durch den famosen Aufstieg der Vereinigten Staaten von Amerika, deren Bevölkerung zu einem Neuntel aus Irischstämmigen besteht und die auf dieses wichtigste Land der Welt somit einen gewissen Einfluß haben, kann weltweit von den USA aus viel Propaganda für das Irentum und dessen Kultur und Identität gemacht werden. Die US-Amerikaner irischer Abstammung besinnen sich auf ihre Wurzeln und unterstützen ihr kleines, historisch von England so geschundenes Herkunftsland. Das äußert sich aber nicht nur auf bloß propagandistischer Ebene, sondern auch in Form von ganz realen Investitionen solcher US-Amerikaner in Irland selbst. Dies wird ferner begünstigt durch die geographische Lage der grünen Insel als Sprungbrett im äußersten Westen Europas nach Nordamerika.

2) Haben irische Musiker (z. B. die berühmte Kelly Family) und Künstler sich in Europa viel Ruhm erworben und das Augenmerk des europäischen Festlandes überhaupt auf Irland gerichtet. Zuvor hatte man sich in Europa meist nicht sonderlich interessiert für die kleine keltische Insel.

3) In Großbritannien selbst leben heute auch sehr viele irischstämmige Leute. Das erkennt man schon aus der Häufigkeit von Namen, die auf –an oder –y enden (Ryan, Mulligan, Finnegan, Connolly, Donnelly usw.) oder ein „Mac“ („Sohn des“) bzw. O‘ („Enkel des“) in allen englischsprachigen Ländern, also im Vereinigten Königreich ebenso wie in Australien, Neuseeland und so weiter. Auch hier wächst der Einfluß keltischer Menschen und diese machen nicht wenig gute Propaganda für ihre uralte keltische Kultur. Das spiegelt sich auch wieder in etlichen Filmen wie „Herr der Ringe“ (aus Neuseeland; Versöhnung von Kelten- und Germanentum gegen die „Untermenschen“ des Ostens) oder „Harry Potter“ (aus England; gute Kelten vs. böse Normannen).

4) Somit sind viele Briten heute etwas ruhig geworden wenn es ums Mobben der Iren geht. Sie tun das nicht mehr, weil sie Empörung zu befürchten haben. Solche aus Amerika, aus Europa, Down Under und auch den vielen Irischstämmigen in UK selbst. Zwar gibt es noch so etwas wie „Gingerism“, also Verachtung von Rothaarigen, aber diese ist – wohl durch Einflüsse von Filmen wie „Harry Potter“ auch durchaus rückläufig. In England wie Amerika wird heute in Filmen tendenziell mehr gegen Blonde gehetzt. Blonde Leute können auf der Staatenebene aber sowohl England als auch Deutschland als schließlich auch Rußland symbolisieren, also alles Länder, denen man sich als sich „keltisch“ fühlender US-Amerikaner eher weniger verbunden fühlt. Daher diese mittlerweile gar nicht mehr so neue Form von Propaganda.

Somit ist davon auszugehen, daß heute vor allem im US-amerikanischen Schulwesen der frühere antiirische Rassismus der Engländer sehr wohl thematisiert wird. Selbst die Marxisten und Neomarxisten unterstützen das irische Anliegen, wenngleich sie aufgrund des starken Nationalstolzes dieses keltischen Volkes etwas vorsichtig geworden sind. Doch sie haben schon seit den Tagen de Valeras den irischen Unabhängigkeitskampf gegen Großbritannien unterstützt, wenn auch nicht aus Liebe zum irischen Volk, wohl aber aus Hass gegen das kapitalistische britische Imperium und dessen damalige Allmacht.

Heute kriegen die Neomarxisten allerdings ein Problem damit. Sie wollen ja auch die grüne Insel in ein Multikulti-„Paradies“ umwandeln. Dem aber würde ein starker irischer Nationalstolz entgegenstehen. Da Irland allgemein aber als „cool“ gilt (sogar in England, s. o.) haben die Iren ganz gute Chancen, als eines der wenigen europäischen Kulturvölker den multikulturellen Volkstod doch noch irgendwie abzuwenden. Wir Deutschen haben da z. B. weitaus schlechtere Karten.

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Die Deutschen sind weltweit die einzigen, die sich für die Verbrechen ihrer Vorfahren (sowohl die realen als auch die von kommunistischer und westlicher Lügenpropaganda erfundenen) heute noch schämen und ihre eigenen Vorfahren überhaupt als „Verbrecher“ ansehen. So weit hat es die ideologische Umerziehung der Deutschen nach 1945 gebracht.

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Tief in der deutschen Gesellschaft verankert sind ständige Selbstanklagen: Zu christlichen Zeiten aufgrund der Sündhaftigkeit des Menschen, heute aufgrund von "Rassismus".

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Deutschland hatte damals die modernsten Waffen entwickelt, aber nicht alle mehr bauen können, da etliche Fabriken zerbombt oder Deutschland von erforderlichen Rohstoffen abgeschnitten war.

Dennoch hatten wir (nur ein winziger Auszug aus einer viel größeren Liste an Beispielen):

- das erste Raketenflugzeug der Welt, die He 176 (flog sogar bereits vor dem Krieg! kein Serienflugzeug)

- das erste Düsenflugzeug der Welt, die He 178 (flog ebenfalls vor dem Krieg! kein Serienflugzeug)

- den ersten Düsenjäger der Welt, die He 280 (kein Serienflugzeug)

- den ersten Raketenjäger der Welt, die Me 163 (eine Notlösung)

- die He 100, ein Jägerentwurf, der bereits 1938 seinen Erstflug hatte und 670 km/h erreichen konnte (normal waren damals bei Jägern ca. 430 - 490 km/h; aus politischen Gründen keine Serienproduktion)

- den ersten Düsenbomber der Welt, die Ar 234

- den ersten Bomber mit Druckkabine, die Ju 288 (aufgrund politischer Querelen nicht in Großserie gebaut)

- die revolutionären Walter-U-Boote: https://www.lausitzer-allgemeine-zeitung.org/walter-antrieb-die-vergessene-ingenieurskunst/

- Zaunkönig (Lenktorpedo)

- das StG 44, die modernste Maschinenpistole der Welt, das bei vielen Armeen auch heute noch genutzt wird (kam nicht mehr zur Serienproduktion)

- auch im Panzerbau teilweise sehr wegweisende Entwürfe wie den Panther, Tiger, Jagdtiger, Königstiger, die zwar etliche Kinderkrankheiten hatten, aber in den Fällen, wo sie tatsächlich zum Gefecht kamen, teilweise extrem spektakuläre Erfolge erringen konnten

- Cruise Missiles (Fi 103, "V1")

- Strategische Raketen (A4, "V2“)

- funkgesteuerte Gleitbomben wie die Hs 239, mit der mehrere britische Schiffe versenkt werden konnten

 

Noch revolutionärere oder kreativere Waffen existierten im Entwurfsstadium (z. B. der Triebflügeljäger von Focke-Wulf oder gar der Silbervogel von Eugen Sänger) und teilweise auch schon als Prototyp (etwa die Go 229). Alle diese sahen nicht mehr den Einsatz, wurden aber für die technischen Entwicklungen in der Sowjetunion und den USA später wegweisend:

- etwa Wernher von Brauns Orbitalraketen für die Raumfahrt (Saturn V)

- der deutsche Axialverdichter für das Düsenflugzeug

- die beiden Düsenjäger, die sich im Koreakrieg gegeneinander flogen, die russische MiG-15 und die amerikanische F-86, basierten beide auf deutschen Entwicklungen (Me P. 1101 und Focke Wulf Ta 183)

- militärisch nutzbare Turboprops wurde von einem deutschen Team unter Ferdinand Brandner in der Sowjetunion entwickelt (Kusnezow-NK-12 mit 15.200 PS!)

- auch bei nichtmilitärischen Erfindungen wie Fernsehen, Computer usw. waren die Deutschen damals technologieführend, in anderen Gebieten auch mitführend: Briten und US-Amerikaner waren oft nahe dran und hatten es aufgrund ihrer sicheren Lage (jedenfalls die USA) natürlich wesentlich leichter, ihre Technik leichter zur Einsatzreife zu bringen

Auch dies war nur eine winzige Liste von Beispielen, es gab noch viel mehr.

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Meistens psychopathisch oder auch ganz normal. Narzißtisch faktisch nie, da solche Leute als Spitzenpolitiker stets der Kritik ihrer Partei oder Gegner ausgesetzt sind.

Leute wie Lenin, Stalin, Mao, Hitler, Pol Pot, Churchill, Mussolini usw. waren wahrscheinlich Psychopathen.

Salazar hingegen eher nicht, scheint ganz normal gewesen zu sein und kluge Politik gemacht zu haben. Ihm fehlte auch das für Psychopathen typische Charisma.

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Schwappt das die soziokulturelle/ethnografische und identitäre Bezeichnung "weiß" so langsam aus den USA nach DE?

Zur Erklärung, in meinen Augen und wohl auch in denen vieler Deutscher ist jemand weiß, der eine helle Hautfarbe hat. Dass kann ein Norweger sein, aber auch ein Rumäne, ein Albino, ein Spanier, ja sogar Perser oder Araber, wenn sie nicht jeden Tag in der Sonne sind (die Scheichs z.B.). Auch Chinesen oder Koreaner, gerade die aus dem Norden, würden wohl als weiß auch durchgehen.

Weißheit ist also in dieser Betrachtung direkt an den Melaningehalt gekoppelt.

In den USA ist das nicht so, dort ist "weiß" eine eingeschriebene, definierte, sehr umgrenzte Bevölkerungsgruppe, meistens sind es nur Nord bis Mitteleuropäer, also Deutsche, Briten, Norweger aber auch Slawen. Spanier, die überwiegend auch eher weiß sind, werden als Hispanics unter Nichtweißen gehandelt, weiße Ostasiaten werden als asian ebenso nicht als weiß behandelt und bei arabs bin ich mir gerade nicht sicher, werden jedoch tendenziell auch eher als Nichtweiße behandelt, egal wie wenig Melanin sie enthalten, also wie faktisch weiß sie sind.

Ergo wird ein grober Begriff, der eine Vielzahl von Völkern einschließt eingegrenzt, um bestimmte angebliche rassische Gruppen abzugrenzen und gerade in der woken Szene merke ich, wie die Leute versuchen dieses Weltbild durchzusetzen. Der weiße alte Araber kann kein Weißer sein, obwohl er weißer ist, als der braunhaarige Günther von nebenan, der als Weißer firmiert, ist nur mir das ein wenig zu doof oder seht ihr das auch so?

Für mich wird der Begriff "Weißer" auch in Zukunft ausschließlich auf dem Melaningehalt ermittelt werden, ein Albino Afrikaner kann für mich weißer sein, als ein braunhaariger Skandinavier, für euch auch?

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Andere Meinung

„In den USA ist das nicht so, dort ist "weiß" eine eingeschriebene, definierte, sehr umgrenzte Bevölkerungsgruppe, meistens sind es nur Nord bis Mitteleuropäer, also Deutsche, Briten, Norweger aber auch Slawen.“

 Das dachte ich früher auch, stimmt aber schon lange nicht mehr. Laut USTM Census Bureau von 2010:

 “White” refers to a person having origins in any of the original peoples of Europe, the Middle East, or North Africa. It includes people who indicated their race(s) as “White” or reported entries such as Irish, German, Italian, Lebanese, Arab, Moroccan, or Caucasian.

 So die formalen Regelungen in den USA und so auch mittlerweile der allgemeine Sprachgebrauch dort drüben. Komischerweise gelten dort also Marokkaner als „Weiße“, Inder aber nicht. Somit ist der Begriff „white“ in den USA weiter gefaßt als europäisch, aber enger als caucasian (dt. „europid“). Und nun das eigentlich Merkwürdige, weshalb mir die Frage des Fragestellers durchaus berechtigt erscheint: Spanier werden ebenfalls nicht der weißen Gruppe zugeordnet, sondern zusammen mit Mexikanern, Puerto Ricanern, Chilenen usw. in ein Topf geworfen!

Also Italiener und Neugriechen sind Weiße, Spanier aber nicht!

 Wikipedia schreibt dazu:

It is difficult to track ancestry from Spain in Whites alone since people of Spanish descent are Hispanic and though the census does track Hispanics' national origin, it does not classify it by race.

 Spanischstämmige werden in den USA also offiziell unter dem ethnokulturellen Begriff „Hispanics“ subsumiert, obgleich sie der Rasse nach eigentlich genauso Weiße sind wie z. B. Italiener.

Noch verwirrender wird das Ganze, wenn das USTM Census Bureau definiert:

 The terms “Hispanic or Latino” and “Hispanic” are used interchangeably in this report.

 Spanier gelten also ebenso als „Latinos“ wie Mexikaner und Chilenen, Italiener aber nicht! Das bedeutet also: Der amerikanische Begriff Latino kann NICHT mit dem deutschen Lateiner übersetzt werden, das sich auf Angehörige eines „lateinsprachigen“ (romanischen) Volkes bezieht. Wenn man in Deutschland und Frankreich im 19. Jh. von einer „lateinischen Rasse“ sprach (heute würde man eher „Gräcoromanen“ sagen, also die Neugriechen noch mit hinzu nehmen), so waren damit Franzosen und Südeuropäer, aber eben nicht die gemischtrassigen Südamerikaner gemeint.

Die Spanier selbst hatten für feinere Rassenunterscheidungen bereits im 17. Jh. ein kompliziertes System der Bezeichnungen für verschiedene Mischlinge, das System der Castas - also „Kasten“, faktisch waren damit aber Rassen gemeint, ähnlich wie bei den antiken arischen Indern die „Varnas“ („Farben“). Diesem System verdanken wir die Begriffe Mestize (span. mestizo) für einen Mischling aus Spanier und Indio, Mulatte (span. mulato) für einen Mischling aus Spanier und Schwarzafrikaner und viele weiteren entsprechenden Begriffe je nach Art der beteiligten Rassen und Grad der Mischung (z. B. morisco, lobo, albarazado usw.) Die Spanier haben die rassischen Verhältnisse in ihren Kolonien genau beobachtet und dokumentiert.

Nicht so die Yankees (US-Amerikaner). Hier herrscht typisch US-amerikanisches Chaos, herrscht historisch gewachsene Willkür und Wirrnis in den Bezeichnungen und die US-Amerikaner sind sich meist selbst nicht ganz klar darüber, wer denn eigentlich „weiß“ ist bzw. als „weiß“ gilt.

Ähnlich wie die Italiener werden auch die Portugiesen nicht als „Hispanics“ gezählt, sondern als „Whites“ und ebenso portugiesischstämmige Brasilianer. Es gibt da zwar die Bezeichnung „Iberian American“ für US-Amerikaner portugiesischer oder spanischer Abstammung, diese wird aber von Behörden nicht verwendet. Hier sind es entweder „Weiße“ (Portugiesen) oder „Hispanics“ (Spanier).

Dieser Unsinn beruht natürlich darauf, daß das ganze Bezeichnungssystem im Laufe der Geschichte entstanden ist und nicht von Anfang an mit vollem Überblick über alle möglichen Einwanderungsgruppen theoretisch konstruiert wurde. Man sollte es doch endlich einmal gründlich erneuern! Allerdings sind die US-Amerikaner in solchen Fragen meist eigenartig konservativ bzw. zäh am einmal historisch Gewachsenen festhaltend. Ich fürchte fast, ehe man dieses eingefahrene unlogische System einmal überarbeitet, wird es ganz und gar durch ein Nicht-System im Sinne der heute im Westen länderübergreifend herrschenden „antirassistischen“ bzw. rasseleugnenden Ideologie („es gibt nur eine Rasse, nämlich Mensch“) ersetzt werden. Aber das wäre ein anderes Thema. –

 Um nun die Herkunft des Begriffs der „Weißen“ oder auch der „weißen Rasse“ erläutern zu können, muß ich etwas ausholen. Er hat nämlich eine lange Geschichte. Entstanden ist der Begriff im England des 18. Jahrhunderts. Die Engländer haben sich mit diesem Begriff von farbigen Völkern abgrenzen wollen, auf die sie als Welt-Entdecker und Imperialisten häufiger trafen als dies andere Europäer taten. Bald aber wurde er sehr exklusiv verwendet und selbst Spanier, Deutsche, Schweden oder Russen wurden nicht als „Weiße“ angesehen. Nur Briten. Manche englische Aristokraten mit Stolz auf ihr normannisches Blut wollten gar nur die Oberschichten in England (gentry) als „weiß“ betrachten und die dunkleren Briten (z. B. Waliser, schottische Highlander, englisches Proletariat) sowie die Iren nur als „dirty white“, also als „schmutzige Weiße“. Dieser Begriff wurde von den Yankees gegen Ende des 19. Jh. für Ost- und Südeuropäer verwendet und diente noch in den 1920ern amerikanischen Rasse-Experten wie Prof. Madison Grant dazu, erwünschte eigentlich „weiße“ Migration, vor allem aus Großbritannien, aber auch den Niederlanden, Frankreich, Deutschland oder Skandinavien, von „schmutzig-weißen“ Polen, Russen, Albanern, Italienern oder Neugriechen abzugrenzen.

Die Angelsachsen haben trotz allem arroganten nationalen Snobismus den Begriff der „weißen Rasse“ gegen Ende des 19. Jh. zumindest auf Niederländer, Norddeutsche und Skandinavier und sogar auf die so verachteten Iren ausgedehnt: Letzteren galten fortan zwar als Weiße, als Menschen im eigentlichen Sinne aber immer noch nicht. Interessant wohl auch im Zusammenhang mit der Frage um die Iberier: Das angeblich Minderwertige der Iren wurde mit deren iberischen Ursprüngen in Zusammenhang gebracht, wie diese Darstellung aus einem britischen Lehrbuch des 19. Jh. illustriert:

https://cdn.theatlantic.com/media/mt/tanehisicoates/Scientific_racism_irish.jpg

 Heutige offizielle Studien hingegen zeigen, daß die Briten (mit Ausnahme der Römer, germanischen Angelsachsen, Wikinger und Normannen) mit den Iren vor allem gemeinsame iberische Ursprünge haben:

https://www.nytimes.com/2007/03/05/science/05cnd-brits.html

https://owlcation.com/stem/Irish-Blood-Genetic-Identity

 Jedenfalls stammt der auf den britischen Inseln häufige schwarzhaarige Typus (Waliser, westliche Iren, Highlander, heute auch sehr viele Engländer usw.) ursprünglich von Iberien ab, hat also selbst mit den Ureinwohnern des heutigen Spaniens und Portugals einen gemeinsamen Ursprung.

Aber ich schweife ab! Im 19. Jh. wurde der Begriff der „weißen Rasse“ auch im kontinentalen Europa aufgegriffen. Da in Ländern wie Frankreich, Italien oder auch Deutschland aber die eigentliche Rassenanthropologie weiter entwickelt war als in England, auf dem Festland also früher ernsthaft über Unterschiede zwischen „teutonischer“ („germanischer“, später „nordischer“), „keltischer“ („alpiner“, später „ostischer“) und „lateinischer“ („mediterraner“, später „westischer“) Rasse sowie möglichen weiteren Rassen- oder Subrassen diskutiert wurde und tausende Bücher zu dem Thema entstanden, hat sich der gröbere angelsächsische Begriff der „weißen Rasse“ nur mühsam in den allgemeinen Sprachgebrauch vorarbeiten können. Dennoch wurde er schon im 19. Jh. verwendet und zwar in einer ausgeweiteten Definition, die alle Europäer und europäischstämmigen Menschen in Übersee mit inkludierte. So schrieb Prof. von Hellwald 1883 in seinem geographischen Hausbuch über Die Erde und ihre Völker beispielsweise auf S. 194 über die Chilenen:

 Ganz auffallend ist das außerordentliche Gedeihen der weißen, unvermischten Rasse in Chile (…)

 Der Begriff der „weißen Rasse“ also von einem österreichischen Gelehrten im Jahre 1883 auf spanischstämmige Einwohner Chiles angewandt! In Prof. von Hellwalds dickem Werk wird dieser Begriff durchwegs auf alle Europäer und deren Abkömmlinge in der Neuen Welt angewandt. Das war also schon recht normal im deutschsprachigen Raum dieser Zeit und so wird bei uns dieser Begriff ja auch heute noch von den meisten Leuten verstanden.

Einige wollen den Begriff „weiß“ gar auf „europid“ ausgeweitet wissen, also damit gleichsetzen. Demnach wären dann auch Inder, Araber, Türken usw. „Weiße“. Diese Ausweitung hat sich aber wieder in Europa noch in der Anglowelt durchgesetzt. In den USA wird der weitere Rassenbegriff „caucasian“ für „europid“ vom engeren Begriff „white“ unterschieden. 

Das Grundproblem mit dem Begriff der „hispanischen“ Spanier nach den US-Bezeichnungen liegt darin, daß hier bei der Bezeichnung verschiedener Abstammungsgruppen einmal ein genuin rassenanthropologischer Terminus, nämlich „whites“ (für Europäer und von diesen Abstammende), dann aber ein soziokultureller Terminus, nämlich „hispanics“, verwendet werden. Also eine unzulässige Vermischung der Kategorien! „Hispanics“ könnte man besser „Anglogermanics“ (Englischsprachige sowie Nord- und Mitteleuropäer) gegenüberstellen in einer soziokulturellen Kategorie oder umgekehrt zwischen „Whites“ und „Mediterranean Mixed Peoples“ (als grober Oberbegriff für europäische Südländer sowie gemischtrassige Lateinamerikaner) in einer rassischen Kategorie. (Oder in Bezug auf rassische Kategorien auch alle Europäer einschließlich der Romanen als „Whites“ handhaben wie dies in Europa üblich ist und diesen die „Latinos“ gegenüberstellen, also die Menschen der Mischlingsvölker Lateinamerikas.) Oder eben jeweils beide Begriffe grundsätzlich neu überdenken und dem Stand der Wissenschaft bzw. des politisch Sinnvollen anpassen.

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