Ja, unbedingt

Allerdings kann man es nicht immer beweisen - leider.

Aber mir sind inzwischen auch Accounts aufgefallen, deren Inhaber wahrscheinlich einen Zweitaccount führen, um besser gegen einen agieren zu können.

Und das tun manche Nutzerinnen und Nutzer hier sehr intensiv. Sie provozieren bis auf's Blut, kann man sagen - aber oft so, dass sie gerade so gegen keine Richtlinien objektiv verstoßen. Sie melden unwahrscheinlich oft, schnell und viel, obwohl gemeldete Inhalte eben oft nicht gegen Richtlinien verstoßen.

Und die Schreibe ist eben bei Manchen doch auffällig.

Manche Nutzerinnen und Nutzer hier sind so voller Hass, die wollen nicht debattieren, sondern versuchen dann eben mit allen Mitteln "unbequeme" Nutzer "aus dem Ring zu schlagen" und mindestens zu diskreditieren. In meinem Falle beispielsweise mit Nazi-Vorwürfen. Aber das ist auch nur ein Beispiel. Ich könnte unzählig viele andere Beispiele ins Feld führen.

Manche Leute lassen einfach ums Verrecken nicht locker, sondern provozieren und hetzen immer weiter.

Das - nur mal so aus meiner eigenen Erfahrungen.

Insofern: Ich finde es nicht gemein, wenn denn die Beweise zweifelsfrei eindeutig sind. Das wird aber im Regelfall schwierig sein.

Ich habe so etwas noch nicht gemeldet.

Ich konzentriere mich eher darauf gute Antworten und gute Fragen zu schreiben.

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Jetzt wo die Frage mal gestellt wird, würde ich spontan behaupten - ohne es eindeutig zu wissen - nein.

Aber, das ist ja bei heutigen Verordnungen auch zum Teil wieder der Fall.

Huch!... das darf man ja wieder nicht sagen. Dann ist man ja gleich wieder ein "Verschwörungstheoretiker".

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Nein

Über Moral kann man sich streiten. Es ist doch letztendlich eine Wertung, die der Mensch vornimmt. Ohne darüber nun philosophieren zu wollen - und man kann darüber philosophieren, inwieweit man überhaupt moralische Urteile anderer Menschen zulassen sollte oder nicht nur so viel:

Ich persönlich bin der klaren Auffassung, dass es für so manch' ein "Fehlverhalten" auch gute Gründe und Erklärungen gibt.

In Deutschland ist es noch immer so: Es besteht Schulpflicht.

Damit ist klar: Wer Schule schwänzt, der missachtet gesetzliche Regelungen und kommt damit in einen Konflikt. Mit Eltern. Und/Oder mit Lehrern/Schulleitung/Jugendamt/Schulaufsichtsbehörde/Polizei.

Allerdings ist auch klar: In der Schule wird man nicht zwangsläufig auf das Leben vorbereitet. Und man kann auch nicht von jeder Schule behaupten, dass man sonderlich viel lernen könnte. Das ist nämlich ein großer Irrglaube, der noch in vielen Köpfen umher geistert.

Es gibt einen Satz. Ich nehme an, der könnte von einem Philosophen stammen. Er lautet: "Zur Schule zu gehen heißt die Meinung der Schule zu übernehmen." Ein anderes, noch kürzeres Zitat lautet schlicht "Schule = Geistesvernichtungsanstalt".

Beide Sätze müssen nicht de facto zu 100 % wahr sein, sind aber im Wesentlichen doch sehr zutreffend. Diese Erkenntnisse decken sich jedenfalls mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen.

Zum Thema "Schulen" und "Bildungssystem" empfehle ich im Übrigen Literatur und/oder Interviews von und mit Richard David Precht.

Meiner persönlichen Überzeugung nach sollten immer gute Gründe für das Schule schwänzen vorhanden sein. Andernfalls würde ich zumindest ich es einfach nur Dummheit nennen. Gute Gründe wiederum mögen auch wieder Ansichtssache sein, aber ein guter Grund könnte meiner Überzeugung nach beispielsweise Mobbing sein.

Wer fortwährend Mobbing in seiner Schule erlebt, den kann und sollte man auch verstehen, dass er die Schule schwänzt. Das habe ich getan. Und aus jeder anderen Perspektive hätte ich das jederzeit voll und ganz verstanden und auch akzeptiert.

Wenn es nun natürlich schon zu Krankheit führt, dann bleibt es einem jeden Schüler und einer jeden Schülerin natürlich frei zum Arzt zu gehen. Dann bekommt man unter Umständen ein ärztliches Attest. Und dann ist auch Ruhe. Dann bleibt man nämlich zu Hause. Und dann ist es auch kein "Schwänzen" mehr.

Ich persönlich kann jedenfalls ein paar Gründe für das Schule schwänzen nachvollziehen. Allerdings sehe ich in den meisten Fällen keine besonders gewichtigen Gründe. Im Trend liegt momentan der Grund eines politischen Engagements, der aber in den meisten Fällen doch vorgeschoben ist. Die Gegenseite weist das natürlich immer wieder von sich, aber im Endeffekt ist es doch so.

In meiner schulischen Laufbahn habe ich auch viele Leute erlebt, die die Schule geschwänzt haben. Aber meistens aus eher "niederen" Gründen, wie man sagen könnte. Manche sind auch während dem Unterricht oder in den kurzen Pausen einfach aufgestanden und sagten "So, ich geh' jetzt shoppen!". Nicht wenige konnten den Unterrichtsinhalten überhaupt folgen.

Ich hingegen empfand vieles, was man mir da zugemutet hat, als Frechheit. Mich hat in der Tat Vieles gelangweilt. Brutal gelangweilt. Ich habe auch irgendwann angefangen meine eigenen Bücher zu lesen. Und ich habe einfach für mich erkannt, dass mir das Rumsitzen in der Schule - selbst, wenn ich mich beteiligte am Unterricht - nichts brachte. Und das ganze Gerede von möchte-gern-Erwachsenen habe ich mir auch nur ungern angehört, weil es immer auf den selben Denkmustern basierte.

Die Wahrheit ist: Ich durfte die Wahrheit gar nicht aussprechen. Tat ich es doch, dann wurde das in irgendeiner Form sanktioniert. Auch mit schlechten Noten.

Und zur Wahrheit gehört auch, dass ich Gewalt ausgesetzt war und dass inhaltlich eben wirklich nicht besonders viel und auch nicht gut vermittelt wurde.

Dem entgegen stehen die im Grundgesetz verankerten Grundrechte wie z.B.:

Art 2 

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Art 3 

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Art 4 

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Art 5 

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Und beinahe alle vier genannten Grundrechte wurden bzw. waren zum Teil oder ganz eingeschränkt und/oder aufgehoben während meiner Schulzeit.

Das ist das Fazit, zu welchem ich auch noch heute komme.

Verwerflich finde ich also eher etwas Anderes. Aber das kann man sich indes auch selbst denken, wer aufmerksam gelesen hat, was ich geschrieben habe. Dazu bedarf es keiner weiteren Ausführungen. Hier greift logisches Denken.

Fakt ist: Vieles habe ich mir selbst beibringen müssen und von anderen Menschen gelernt, weil es mir in der Schule nicht beigebracht wurde. Und das ist beschämend. Für die Schule. Für das gesamte deutsche Bildungssystem eigentlich. Nicht für mich. Und ich füge hinzu: Vieles von dem, was ich heute weiß, ist schließlich Wissen, von welchem andere Mitmenschen oft und gerne profitiert haben. Und darunter waren Einige, die selbst unlängst im Berufsleben angekommen waren (!). Und zumeist waren das Menschen (und sind es immer noch), die eben gerade so blöd genug waren, um ihren Job zu machen. Aber ansonsten?! Vom Leben? Von behördlichen Angelegenheiten? Oder was Mietrecht betraf oder oder oder.... Keine Ahnung!

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Sieht schwierig aus. Da es heute schon zunehmend schlecht um die Meinungs- und Pressefreiheit bestellt ist, nehme ich an, dass zumindest der Journalist, so wie er eigentlich sein sollte, künftig seltener werden wird, in der Form jedenfalls überflüssig werden wird.

Man muss ja auch mal sehen was die Aufgaben eines Journalisten sind. Was Pressefreiheit wirklich bedeutet. Wie Berichterstattung sein muss. Was Qualitätsmerkmale sind.

Vor wenigen Tagen habe ich den Medien entnommen, dass bei Bild zwei große Redaktionen zusammen gelegt werden und einige Stellen (also auch Redakteurs-Posten) gestrichen werden. Bild will wohl im TV mitmachen.

Also, kann man machen. Aber, ob man damit glücklich wird, ist eine andere Frage. Ich hätte mit Sicherheit ein Problem damit, wenn ich schnell feststellen müsste, dass Vorgesetzte irgendetwas nicht lesen oder hören wollen. Oder wenn gefordert wäre von Anderen abzuschreiben, was bei vielen Themen eigentlich Gang und Gebe ist in den deutschen Medien. Dass der Eine vom Anderen abschreibt.

Zum Thema Medien und Journalismus sind die Beiträge von Gabriele Krone-Schmalz sehr interessant mitunter!

https://www.youtube.com/watch?v=CINdfTQw89E

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Sie ist 13.

In dem Alter wissen Mädchen meistens nicht was sie wollen.

Da spricht man auch schnell von Liebe, ohne zu wissen, was das heißt.

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Wenn man ein Buch hat, dann hat man etwas "in der Hand".

Ein Buch ist gedruckt. Es ist ein festes Objekt, welches mehrere hunderte Jahre lang halten kann.

Und ein Buch ist so wie es ist im Grunde auch nicht mehr veränderbar. Die Worte sind gedruckt.

Ein e-book kann sich theoretisch verändern, in jedem Falle aber schnell verloren gehen, also gelöscht werden (Hacking/Viren, technischer Defekt am Gerät, Dateibeschädigung usw....) Desweiteren muss man auch sehen, dass, wenn man ein mit dem Internet verbundenes Gerät nutzt, auch jederzeit überwacht werden kann und diverse Großkonzerne und/oder staatliche Institutionen und/oder Nichtregierungsorganisationen jederzeit sehen können/wissen können, was du liest.

Für ein Buch brauchst du kein Strom. Du kannst es aufschlagen, darin lesen und immer wieder nachschlagen.

Der einzige Nachteil, den ich in Büchern finden kann, ist der, dass, je mehr man hat, man auch desto mehr Gewicht möglicherweise schleppen und/oder in den eigenen 4 Wänden unterbringen muss.

Auch ein dickes Buch in eine Tasche zu stecken und mitzunehmen ist durchaus etwas Anderes, als nur ein kleines E-book in der Tasche zu haben, auf dem unter Umständen weit mehr als nur 1 Buch oder 50 Bücher abgespeichert sind.

Aber, ich bin auch immer noch der Meinung, dass es einfach viel zu viele Bücher gibt, die man als "e-book" einfach nicht bekommt.

Ich finde, das macht echte Bücher dann schon auch sehr viel interessanter und wertvoller.

Denn auf der digitalen Schiene (alle reden ja immer von Digitalisierung und finden das alles ganz toll) ist es ja auch so, dass zunehmend gesteuert wird, was du zu lesen bekommst und was nicht.

Bei echten Büchern kannst du es eben nicht wirklich steuern. Dafür gibt es im Internet Markt (für gebrauchte und antiquarische Bücher) und in Echt natürlich auch. Da geht man einfach in ein Antiquariat oder einen Second-Hand-Buchladen oder auf Trödelmärkte und dann kannste dir auch kaufen, was du willst.

Aber, wenn man natürlich nicht lesen kann - und es gibt immer mehr Menschen, die nicht wirklich lesen können - dann braucht man sich mit etwaigen Fragen welche Vorteile und Nachteile ein Buch hat auch gar nicht zu befassen.

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