Hey Leute,
ich (m21) habe eine Trennung hinter mir, die mich seit nunmehr fast einem Jahr psychisch in Schach hält. Ich suche neue Menschen, ein neues Umfeld, um auf andere Gedanken zu kommen und wieder mein eigenes Leben zu leben. In meinem aktuellen Freundeskreis und der Stadt in der ich studiere (kleinere Stadt im Osten) geht das leider nicht, da es einfach viel zu viele Überschneidungen mit meiner Ex gibt.
Haltet mich für verrückt, aber ich überlege tatsächlich einfach für ein Semester nach Spanien zu ziehen. Neues Land, neue Sprache, neues Leben – ich glaube irgendwie das ich genau das jetzt brauche. Sprung ins ganz kalte Wasser, raus aus der Komfortzone. Im nächsten Semester habe ich eh nur Online-Module, ich muss also nicht vor Ort in Deutschland sein.
Meine Frage wäre nun, ob schon jemand Erfahrung mit so einem radikalen Schritt gemacht hat und mir berichten kann? Lernt man schnell Menschen kennen und kann sich einen sozialen Circle aufbauen, trotz Sprachbarrieren? Ich bin sehr kontaktfreudig und extrovertiert und will in ne WG ziehen. Das sind sicherlich Faktoren, die so einen Sprung ins kalte Wasser erleichtern, trotzdem frage ich mich ob ich das Ganze nicht vielleicht doch unterschätze? Denke ich zu naiv? Schreibt gerne mal eure Meinungen und Erfahrungen!
Liebe Grüße
Simon