Heiraten & Ehe

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Ehevertrag ja oder nein?

Liebe Leute, ich brauche euren Rat. Ich werde demnächst meinen langjährigen Partner heiraten. Die Liebe ist so wie am ersten Tag, das Vertrauen steigt von Tag zu Tag. Weil ich auch aus meinem Freundeskreis immer wieder von "Ehevertrag" höre...ist dieser wirklich notwendig? Wirkt es sich nicht emotional negativ aus, wenn man einen offiziellen Vertrag mit dem Partner eingeht? Und was sind dann die "formalen" Auswirkungen? Auf was bei einem Ehevertrag achten? Danke für eure Antworten und liebe Grüße, Melanie

Übergangsjob als Zwischenlösung?

Liebe GuteFrage-Community Ich brauche eure Meinung zum folgenden Sachverhalt: Mein Ehemann hat einen Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen, den er in der Türkei absolviert hat. Dann ist er in die Schweiz gekommen und hat hier seinen Master abgeschlossen. Danach hat er 2 Jahre als Management Consultant bei einer internationalen Firma in der Türkei gearbeitet. Ich bin Master-Studentin, arbeite nebenher an der Rezeption. Um der Fernbeziehung ein Ende zu setzen, haben wir entschieden zu heiraten (Nur so können wir zusammen leben und nur so kann er einen Job in der Schweiz finden; die Möglichkeit von der Türkei aus, einen Job in der Schweiz zu finden, besteht nicht). Er hat seinen Job in der Türkei gekündigt und ist zu mir in die Schweiz gezogen. Wir leben bei meinen Eltern und er bekommt monatlich 1000 Franken von seinen Eltern. Er ist offiziell seit September 2023 mit einer Pause im Oktober 2023 auf Job-Suche, leider bisher ohne Erfolg. Von den wenigen Interviews, zu denen er eingeladen wurde, waren auch alles Absagen. Seine Deutschkenntnisse: A2-B1. Er besucht Deutsch-Kurse. Deshalb kam ich mit der Idee, dass er solange einen Übergangsjob annehmen könnte. Meine Chefin hat eine 100 %- Stelle offen und sie würde meinen Mann nur nehmen, weil ich einen guten Draht zu ihr habe. Zum Job: Der Job ist mehr als gemütlich. Man hat seeeehr viel Zeit für sich selbst (heisst: Man kann auch während der Schicht locker an den Bewerbungen arbeiten) und hat auch andere Benefits (wie gratis essen etc.), natürlich auch neue soziale Kontakte etc. etc. Mit diesem Geld und meinem Nebeneinkommen könnten wir auf eigenen Beinen stehen und selbst eine Wohnung finanzieren. Er war dort schnuppern, möchte den Job aber nicht, weil: 1. Es ihn nicht glücklich machen würde, 2. Er keine Zeit hätte für seine Job-Suche. Meine Eltern und ich haben versucht ihn zu überzeugen, es wenigstens zu probieren. Dann begann das grosse Kuddelmuddel: Meine Eltern haben seine Eltern darauf angesprochen: Es wäre eine gute Möglichkeit für einen Start für die beiden; in der Schweiz ist es nicht so einfach, gleich seinen Traumjob zu erhalten, das wäre wenigstens ein Anfang; die permanenten Absagen wirken sich negativ auf die Psyche aus, er würde nur weiter verkümmern; selbstständig verdientes Geld fördert das Selbstbewusstsein und sie können als Familie unabhängig von den Eltern wachsen. Meine Eltern fragten auch wegen den 1000 Franken, es komme nämlich nichts von diesem Geld bei ihnen an. (Vorgeschichte: Bevor er bei uns eingezogen ist, haben seine Eltern zu meinen Eltern gesagt, dass sie meinem Ehemann monatlich 1000 Franken überweisen werden.) Seine Eltern meinten: "Ah, es ist ein Missverständnis! Die 1000 Franken sind für seine eigenen Ausgaben gedacht." Das Ganze hat sich in ein riesiges Chaos verwandelt und seine Eltern haben alles so umgedeutet, als ob meine Eltern meinen Ehemann auf irgendeine Arbeit schicken wollen, nur um Geld zu machen. Sie sagten zu meinen Eltern: "Dann überweisen wir euch 2000 Franken rückwirkend für die zwei Monate, die er bei euch gelebt hat, damit ihr keinen Druck auf ihn ausübt, den Job anzunehmen." Seine Eltern sagen: "Wir wollen, dass sie ausziehen, wir werden es auch finanzieren" Aber: Sowas geht in der Schweiz nicht, man muss einen Arbeitsvertrag haben, um eine Wohnung zu bekommen, vor allem bei den Warteschlangen heutzutage... --> Das Ganze ist ab diesem Punkt total ausgeartet. Ein Familienkonflikt ist ausgebrochen. Eine Art Zwei-Fronten-Krieg... --> Es gibt also nur zwei Auswege: Entweder wir wohnen weiter bei den Eltern und er sucht seinen Job (Weiss der Geier, wie lange; mit einem Beitrag an den Haushalt) oder er nimmt den Übergangsjob an und wir können mit unserem gemeinsamen Einkommen ausziehen und uns von den Eltern lösen. Die Geschichte ist natürlich sehr grob und sehr kurz gehalten, aber: Was sagt ihr dazu? Findet ihr meine Idee abwegig und unter Druck setzend? Findet ihr meine Eltern haben Recht mit dem Geld? Würde gerne eine Umfrage starten und ihr könntet wählen, auf wessen Seite ihr eher steht. Auf seiner und seiner Eltern oder auf meiner und meiner Eltern? Vielen Dank!!!
Ich + meine Eltern100%
Er + seine Eltern0%
5 Stimmen

Was ist, wenn ich die Vermutung hab, dass der Trainer ausschließlich nur die eine Person beim klettern sichern will und ganz viele die Nähe sucht?

Ich hab so ne Situation mit einer Kletter Kollegin erlebt wo der Trainer also wo wir zusammen klettern waren sie die ganze Zeit sichern wollte und immer ihre Nähe gesucht hat und immer gefragt hat, wie lang sie bleibt und jemand Komplimente gemacht hat. Super. Du hast klettert sie mit dem anderen aus dem klettern geredet hat, weil er total spannend, wenn sie von ihrem Beruf geredet hat und hat. Wow warst du da arbeitest und hat halt immer gelächelt, wenn er sieht

Standesamtlich Auszug aus dem Geburtstagsregister?

Guten Abend, Meine Freundin und ich würden gerne Standesamtlich heiraten. Nun haben wir beim Standesamt angerufen, um zu fragen ob die Geburtsurkunde reicht. Dies wurde verneint. Man braucht ein Auszug aus dem Geburtsregister. Nun haben in der Stadtverwaltung Magdeburg angerufen, da meine Freundkn dort her kommt. Diese konnten uns aber keinen Auszug geben, da wir einen festen Termin für die Hochzeit brauchen. Die Stsdt wo wir Heiraten wollen, geben uns aber erst einen Termin. Wenn wir den Auszug von beiden haben. Was ist denn nun zu tun?

Findet ihr 600€ für eine Hochzeitsfeier zu teuer oder okay?

Von einer Freundin die mutter gehört ein Restaurant also die mutter ist chefin. Die machen auch so veranstaltungen wie hochzeiten, aber eine hochzeitsfeier kostet bei den 600€ Also es ist schon echt viel geld, aber was die alles zur verfügung stellen: Die die die hochzeit feiern entscheiden,welche gerichte es geben soll, und welche torten. Das wird vom koch dann natürlich alles gekocht und vorbereitet. Das ganze Essen wird dann vorbereitet im saal, die ganzen gäste können dann erstmal draußen sitzen und die kellner gehen dann durch und bieten getränke an wie (Cocktails,wasser,cola,lemonade) und so kleinigkeiten zum essen. Danach können die drinnen in den Saal rein. Es wird musik boxen,mikrofone zur verfügung gestellt (Gäste können sich dann mit der musik box verbinden um die lieder abzuspielen die sie wollen), es werden LED lichter zur verfügung gestellt für abends. Man kann sich so viele getränke bestellen wie man möchte und man muss die getränke nicht extra bezahlen. In den 600€ ist quasi alles schon drinnen, man kann quasi essen und getränke noch dazu bestellen und muss nicht extra zahlen weil das alles mit den 600€ bezahlt wurde und dann quasi alles kostenlos ist und man nichts mehr dazu zahlen musste. Hochzeit kann spätestens bis 4 uhr nachts gehen. Und der saal wird auch bisschen dekoriert. Findet ihr 600€ für das alles zu viel oder in ordnung?

Standesamtliche Hochzeit vs. kirchliche Hochzeit?

Eine Frage hier im Forum, in der es darum ging eine kirchliche Hochzeit einige Zeit nach der standesamtlichen Trauung zu feiern, bringt mich auf die Frage, welche Hochzeit euch wichtiger wäre? Für mich is die standesamtliche Trauung die eigentliche Hochzeit, da man ab dem Zeitpunkt offiziell eine Familie ist, mit allen Rechten und Pflichten einander gegenüber. Ich selber heirate auch in knapp 5 Wochen und wir feiern unsere Hochzeit relativ groß (60 Personen). Ich finde es immer befremdlich wenn ich gefragt werde, ob wir "nur" standesamtlich heiraten. Dieses "nur" stört mich da echt gewaltig. Das birgt eine unterschwellige Abwertung der gesetzlichen Eheschließung. Für Paare, die einen religiösen Hintergrund haben, ist, verständlicherweise die kirchliche Zeremonie sehr wichtig und die eigentliche Hochzeit. Aber sollte man deswegen Unterschiede machen in der Ausgestaltung der Feier oder dem Kleid oder so? Wenn mir der kirchliche Segen wichtig wäre, würde ich beide Zeremonien an einem Tag machen wollen und das selbe Kleid für beide Zeremonien anziehen und genauso feiern, wie wir es jetzt auch tun. Diese Unterscheidung finde ich irgendwie befremdlich. Entweder ich will groß feiern oder eben nur ganz klein. Da muss doch die kirchliche Trauung nicht immer als die große Hochzeit gesehen werden. Mich interessieren eure Meinungen dazu! Auch warum zwischen den beiden Feiern unterschieden wird.