Autoren: Balance zwischen Input, Output und Erlernen von Metastrategien
Als Schreiberling möchte man ja vor allem seinen literarischen Output steigern (also Roman bzw. Planungen dazu), allerdings wird gerade von Lektoren oft gesagt, dieser hängt auch ab vom Input, also dem gelesenen - wer viel liest schreibt tendenziell besser als kaum bus wenig (Belletristik) lesende Menschen. Das ist schließlich wie Immersion in einer Sprache. Auch kreatives Schreiben hat eine Sprache, die man he besser lernt, desto mehr man ihr ausgesetzt ist.
Gleichzeitig soll man aber auch Metastrategien erarbeiten. Wie plotte ich, wie erzähle ich besser, was macht gute Dialoge aus etc.
Analogi: eine Sprache sprechen (Output), hören/lesen (Input) und Grammatik/Lernstrategien (Metastrategien) brauche ich ja zusammen, um mich wirklich als fließend zu bezeichnen.
Wie bringt man da Balance rein? Wie teilt man das anteilig ideal auf? Derzeit bin ich so im Output drin, dass ich die anderen Dinge schleifen lasse.