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Fehlbehandlung? Übernimmt die AOK die Kosten?

Hallo :)

Ich bin vor Kurzem 18 Jahre alt geworden und besuche die Oberstufe der 11. Klasse. Ich war seit 8 Jahren bei einem Kieferorthopäden in Behandlung und das Ergebnis sieht total schrecklich aus. Mein Kiefer ist schief, dadurch wirken auch meine Lippen schief, es sieht total schlimm aus, ich wurde deshalb in der Mittelstufe immer gemobbt und ich habe mein Selbstbewusstsein verloren. ): Vor 1 1/2 Jahren hatte ich außerdem auch eine Kiefer OP hinter mir, wobei ich mir dachte, dass alles besser wird. Aber nein, nichts, bis auf den Unterbiss, hat sich verändert. Meine Kieferorthopädin meinte immer wieder: Ja, wenn jetzt das und das nichts bringt, dann kann man nichts mehr machen. Ich hatte schon immer ein komisches Gefühl bei meiner Kieferorthopädin, die mich behandelt hat. Sie hat mich ständig im Mund verletzt, meine Drähte sind so oft rausgesprungen, sodass ich jedes Mal hin musste und es neu machen lassen musste. Dort wurde mir meine untere Zahnspange rausgenommen und ich habe einen Retainer bekommen (obwohl meine unteren Zähne immer noch nicht richtig gerade sind!). So habe ich mich beschlossen, einen Kontrolltermin bei einem anderen Kieferorthopäden zu machen, wo meine Freundin und meine Cousine auch hingehen, der auch gut bewertet wurde (4,7 Sterne), im Gegensatz zu meinem Alten (2,3 Sterne). Der Kieferorthopäde wusste schon Bescheid, hat festgestellt, dass ich einen einseitigen Kreuzbiss habe, mein rechter Oberkiefer vorgeholt werden muss, eine Delaire-Maske tragen werden muss, da mein Oberkiefer viel zu klein ist und Asymmetrie dabei ist. Er selbst hat gefragt, was nur 8 Jahre lang mit mir gemacht wurde, weil es schrecklich aussieht. Der neue Kieferorthopäde hat meine Unterlagen beantragt, die auch angekommen sind. Da ich jetzt 18 geworden bin, hat er die AOK um Verlängerung gebeten, also die Kosten, damit die AOK weiterhin für mich bezahlt. Ich habe einen Brief von der AOK erhalten, dass jetzt erstmal geguckt werden muss, ob die Kosten übernommen werden oder ich selbst bezahlen muss. Ich habe Angst, dass die AOK das jetzt nicht bezahlt, weil meine Eltern wollen das auf gar keinen Fall bezahlen, da es auch sehr teuer ist. Ich kann es ja auch nicht bezahlen, da ich noch nicht arbeite, sondern noch zur Schule gehe. Das Problem ist, ich kann doch gar nichts dafür, dass der alte Kieferorthopäde nicht weiß, was zutun ist nach 8 Jahren Behandlung, dazu noch eine OP, die kaum etwas gebracht hat. Ich bin total am Verzweifeln, es sieht extrem schrecklich aus, ich kann mich selbst nicht mehr anschauen. Zusätzliche Beschwerden sind ein Knacken im rechten Kiefer, was am Kreuzbiss liegen soll, meinte der neue Kieferorthopäde. Vor der Behandlung war mein Kiefer nicht schief, nur meine Zähne, wie bei den meisten Kindern, die eine Zahnspange benötigen. Denkt ihr, die Krankenkasse wird die Kosten übernehmen? Bin total am Verzweifeln! :(

Die AOK übernimmt die Kosten 50%
Du wirst die Kosten selbst übernehmen müssen 50%
Ich bin mir nicht sicher 0%
Kosten, AOK, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopäde, Kieferfehlstellung

Gesetzliche KK bei starker Progenie und Zahnimplantaten

Hallo,

also mein "Problem" ist das ich seit meiner Geburt unter starker Progenie leide, ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und meine Zähne haben sehr darunter gelitten, 1. hatte ich sehr viel Angst vorm Zahnarzt (das heißt nicht das ich nicht putze, ich habe meine Zähne trotzdem so gut es geht gepflegt) 2. ist das Putzen eine schwierige angelegenheit da durch die Progenie meine Zähne alle schief und versetzt sind.

Meine Frage wäre, in wie weit würde mir die Gesetz. KK bei den implantats Kosten behilflich sein?

Bei der Progenie leisten sie vor der OP einen Zuschuss von 80% und nach abgeschlossener OP kriege ich meinen Anteil von 20% zurück erstattet, die zusatzleistungen natürlich nicht. Aber wie sieht es bei den Zahnimplantaten aus? Die "Schäden" stammen größtenteils nur durch die Kieferfehlstellung da ich meine Zähne ansonsten Pflege (okay ich habe auch eigenverschulden da ich nicht so oft zum ZA gegangen bin).

Gibt es da möglichkeiten hilfe zu bekommen von der GKK, die sollen ja nicht 100% übernehmen...

Ich hatte im Internet folgendes gefunden:

""*Festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken, Stiftzähne, Implantate, gegossene Stiftaufbauten) in besonderen medizinischen Fällen

Die Kasse leistet Kostenzuschüsse, deren Höhe in der Satzung festgelegt ist, für festsitzenden Zahnersatz, wenn ein abnehmbarer Zahnersatz aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.

Dies ist insbesondere der Fall bei:

  1. Patient/innen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
  2. Tumorpatient/innen in der postoperativen Rehabilitation
  3. Patient/innen nach polytraumatischen Kieferfrakturen in der posttraumatischen Rehabilitation
  4. Patient/innen mit extremen Kieferrelationen (z.B. extreme Progenie, Prognathie, totale Atrophie des Kieferkammes), die eine prothetische Versorgung mit abnehmbaren Zahnersatz nicht zulassen.

Zum unentbehrlichen Zahnersatz gehört auch die notwendige Reparatur von unentbehrlichen Zahnersatzstücken. Für festsitzenden Zahnersatz ohne diese medizinische Notwendigkeit übernimmt die Kasse keine Kosten.*""

hat jemand von euch erfahrungen und wie sieht das ganze nun aus, vielen dank im voraus :)

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