Fragen zur Gynefix, Gebärmutterwanddicke und zur Jaydess?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich ratlos. Ich bin fünfzehn Jahre alt und habe die Pille aufgrund von starken Nebenwirkungen abgesetzt. Von mehreren Menschen wurde mir die Gynefix empfohlen, ich informierte mich sehr ausführlich darüber. Heute war mein Termin zur Vorsorgeuntersuchung. Sofort beim Ultraschall stellte sich heraus - meine Gebärmutterwand ist zu dünn. Beim ersten Mal messen waren es 8,6mm, beim zweiten Mal 9mm.

Die Ärztin war sehr freundlich und verstand meine Abneigung gegen Hormone, als sie von meinen Erfahrungen mit diesen hörte. Ich teilte ihr auch mit, dass meine größte Angst im Bezug auf Kuferspiralen / - ketten eine bleibende Unfruchtbarkeit sei. Sie klärte mich fast eine Stunde auf und beantwortete mir fast alle Fragen, im Endeffekt kam raus, dass eine Hormonspirale (Jaydess) wohl das beste für mich wäre, da die Hormondosis geringer als bei der Pille wäre. Außerdem würde der sich bildende Schleim im Gebärmutterhals Infektionen weitestgehend verhindern, dass wäre für mich im Bezug auf meine Ängste ein großer Vorteil. Sie sagte ich solle mir alles gut überlegen und gab mir die nötigen Formulare, Fyler und eine Cytotec mit.

Zu Hause kamen mir dann jedoch Zweifel, da ich immer gesagt bekam, dass Spiralen unter 18 Jahren ein No-Go wären. Außerdem wollte ich ja eigentlich weg von den Hormonen, ich bin mir momentan sehr unsicher und hin und hergerissen.

Gibt es hier Mädchen/Frauen die Erfahrungen mit der Jaydess haben? Auch im Bezug auf psychologische Aspekte, wie die Libido und Stimmungsschwankungen?

Die FA erklärte mir, dass die Pille die Gebärmutterwand verdünnen würde. Ich nahm die Pille 18 Monate / zwei Jahre. Wie lange würde es dauern, bis die Gebärmutterwand wieder voll regeneriert wäre? Bzw. ab welchem Alter ist diese sicher ausgewachsen? Die FA war sich nicht sicher.

Ist das Risiko einer Unfruchtbarkeit in meinem Alter höher? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?

Ich freue mich über jede Hilfe, vielen Dank im Voraus.

LG

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Kupferball (IUB) ja oder nein?

Hallo zusammen,

letzte Woche habe ich mich in einer neuen Praxis über Verhütungsmethoden mit Kupfer informiert. Dort wurde mir die Kupferspirale, die Kupferkette (Gynefix) und der Kupferperlenball (IUB) vorgestellt. Von der Kupferspirale hat mir die FÄ eher abgeraten, da diese starrer ist und häufig stärkere Schmerzen während der Mens verursacht. Der IUB war mir zunächst sympathischer als die Gynefix, da nichts in der Gebärmutter verankert werden muss. Da ich mich bei sowas immer sehr sehr viel informiere und einlese, bin ich natürlich auch auf Nachteile und Nebenwirkungen des IUB's gestoßen. Die Wirkung ist ja die Gleiche, aber die Variante noch ziemlich neu und den Erfahrungsberichten nach, noch nicht ganz "ausgereift". Ich habe ziemlich oft gelesen, dass der IUB verrutscht und verloren gegangen ist und bin mir jetzt sehr unsicher, ob ich mir das Ding überhaupt legen lassen will.

Heute habe ich einen Allergietest machen lassen, eigentlich nur vorsichtshalber. Getestet bzw. gemessen wurde ich auf alle drei Varianten und raus kam, dass ich nur den IUB vertrage bzw. das Ergebnis "normal" war. Bei Spirale und Kette erschien ein roter Balken, sprich "negativ". Etwas verwundert hat mich das schon, da doch alles aus Kupfer ist. Für mich bleibt nun also nur der IUB übrig. Aber je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich, da man ziemlich oft liest, dass dieser verrutscht. Bei der Kette geht das nicht. Die löst sich und wenn sie raus rutscht, merkt man das schnell.

Hat hier irgendjemand über einen längeren Zeitraum Erfahrungen mit dem IUB?

Liebe Grüße und danke für Antworten! :)

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