Wurden früher auch Männer als Hexer verbrannt?

10 Antworten

Der Anteil der Hexenmeister unter den Opfern der Hexenverfolgungen schwankt in den verschiedenen Regionen Europas und auch in zeitlicher Hinsicht. Zu Beginn der großen Hexenverfolgung, d. h. ungefähr um 1400, waren zunächst sehr viele Männer Opfer von Hexenverfolgung. Das lag vor allem auch daran, dass sich der Hexereiprozess aus dem Ketzerprozess entwickelt hatte und zunächst auch von der kirchlichen Inquisition geführt wurde. In Ketzerprozessen wurden meistens Männer angeklagt, nur selten Frauen. Zu Beginn der Neuzeit wurde Hexerei als ein gewöhnlicher Straftatsbestand betrachtet und zunehmend von der weltlichen Gerichtsbarkeit verfolgt; nun nahm der Anteil der Männer unter den Opfern rasch ab. Erst auf dem Höhepunkt der Hexenverfolgungen, in Deutschland in den 1620er Jahren, wurden auch wieder verstärkt Männer verfolgt. Insgesamt waren im Gebiet des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ungefähr ein Viertel aller wegen Hexerei Angeklagter Männer. In Frankreich lag der Anteil deutlich höher. (Wikipedia)

In der Regel waren es Frauen. Es ist unterschiedlich, da manche geglaubt haben, nur Frauen könnten hexen. Andere glaubten, auch Männer könnten ein Pakt mit dem Teufel haben. Meistens hatten diese Rote haare. Es wurden auch Männer verbrant, der Großteil war aber Frauen

ja, aber eher frauen, aber sogar kinder! Allerdings gibt es da diese theorie, die sich vom begriff feminus ableitet, die besagt, dass frauen grundsätzlich mehr von ihrem glauben abweichen, und heidnischen bräuchen eher verfallen... Natürlich quatsch!

auch hexenmeister oder zauberer wurden verbrannt.meistens wohlhabende,deren vermögen dann der kirche zu viel...noch heute zahlt die stadt trier pacht an die kath.kirche für ein grundstück,welches sich so angeeignet wurde.....

Soweit sich das heute noch sagen läßt (anhand der erhaltenen Prozeßprotokolle) waren dieOpfer zu ca. 75 bis 80 Prozent weiblich, der Rest, also 20 bis 52 Prozent, männlich.

Lies mal die Seite "Hexenverfolgung" bei Wikipedia. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema und kann bestätigen, daß diese sehr informativ und korrekt recherchiert ist.