Würdest du deine Hilfe anbieten?
Langjährige Bekannte von uns sind in einer schwierigen Lage. Es ist eine fünfköpfige Familie - Oma, Mutter, Vater, 2 erwachsene Kinder -, die allesamt krank sind.
Eines der Enkelkinder bezahlt gerade eine Hypothek für eine Wohnung ab, ist aber krankgeschrieben und die Wohnung wird vermutlich verpfändet bzw. von der Bank versteigert.
Von den anderen kann auch keiner arbeiten und das ist eine Kleinbauernfamilie, sodass die vermutlich nicht viel auf der Seite haben.
Würdest du dich in einer solchen Situation bei der Familie melden und deine Hilfe anbieten?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
7 Antworten
Kann man schon machen. Aber ich würde meine Arbeitskraft anbieten und andere Hilfestellungen, kein Geld
Das kommt jetzt darauf an wie diese Hilfe konkret aussehen soll.
Finanzielle Hilfe, die man dann nie wieder retour bekommt: nö.
Tatkräftige Hilfe im Sinne von mit anpacken: ja. Also was auch immer anfällt. Rasen mähen, mit dem Hund Gassi gehen, die öfter mal alle zum Essen einladen. Sachen besorgen, die wohin fahren... so in die Richtung Nachbarschaftshilfe.
Wahrscheinlich würde ich helfen und nicht generell ablehnen
Zumindest nicht finanziell
5 Leute können net arbeiten?
Ja ne, ist klar.
Und bei Kleinbauern haben min 4 normal nen Hauptjob.
Aber Kredit hat's gegeben.
Also sind Vermögenswerte da.
Die verarschen dich
Depressiv war klar.
Dann soll der 25jährige arbeiten.
Ich bin 47, hab ne Herzschwäche, nen defilibrator, gdb50 und arbeite Vollzeit auf Baustellen.
"Kann net arbeiten" ist ne lüge.
Ich frühstücke jeden Tag 8 Tabletten. Insgesamt 12
Ich kann nicht mehr poppen, aber arbeiten. Bei denen ist es wohl andersrum
So streng wäre ich jetzt nicht - das sind schon fleissige Leute. Aber du hast recht in Bezug auf die Hypothek: Wenn es die gibt, dann sind auch Rücklagen da.
Selbst wenn das so wäre, ich weiß nicht wie wann wo das angefangen hat.
Du hilfst, die haben ne Wohnung, du nix.
Und wenn das so wäre, wie beschrieben, dauert es 6 Monate , dann Status quo.
Grundsteuer, kosten, Hypothek und so.
Dann hast du Geld in Sand gesetzt.
Deine Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber genau das ist der Grund, dass ich mit 47 unterschicht bin
Ja, jetzt, wo ich darüber nachdenke: Die haben vier Autos und nochmal so viele Hunde. Da gibt's durchaus Sparpotential.
Helfen ist gut. Ich war selbst öfter in Notlagen.
Aber das von dir beschriebene klang für mich nicht nach Notlage
Also, die Oma ist über 90, der Vater ist 63 und hat eine degenerative Erkrankung und die Mutter ist chronisch depressiv. Die Enkelin, die die Hypothek aufgenommen hat, ist auch chronisch erkrankt und der Jüngste ist 25 und hat nur einen Teilzeitjob.