Wozu braucht man die Geschwindigkeitsgleichung v=k*c?
Kann man damit die Reaktionsgeschwindigkeit berechnen? Oder hat sie eine andere Bedeutung?
2 Antworten
Hi,
aus deinem etwas unsensiblen Kommentar entnehme ich, daß Vach´s völlig richtige Antwort etwas zu kompliziert war.
wie bei jeder Gleichung mit 3 Parametern, kann man bei 2 Bekannten die dritte Unbekannte ausrechnen. Das kann, wie von dir geschrieben, auch die Rx-Geschwindigkeit sein.
Wesentlich häufiger (und auch interessanter) ist es aber, die Konzentration (eigentlich die Änderung der Konzentration) eines der Edukte zu verfolgen und dadurch auf die Reaktionsordnung und die Gleichgewichtskonstante zu schließen.
Wenn man das hat, kann man die Reaktion (eigentlich den Verlauf der Reaktion) in die gewünschte Richtung beeinflussen (siehe: LeChatelier). Für ein bischen Reagenzglasschütteln in der Schule ist das uninteressant, aber in der Großchemischen Industrie geht es um Millionen.
m.f.G.
anwesende
Es ist die Geschwindigkeit einer Reaktion direkt proportional zur Konzentration eines Reaktionspartners.
v ~ c
Der Proportionalitätsfaktor k ist die Geschwindigkeitskonstante.
v = k · c ist das Geschwindigkeitsgesetz
Das Geschwindigkeitsgesetz für zwei Reaktionspartner A und B lautet:
v = k * c(A) · c(B)
v ~ c(A) * c(B) wird häufig beobachtet, ist aber nicht für alle Reaktionen zutreffend.