Worum geht es hier?

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Es könnte die Angst vor dem Unbekannten sein, das sich ereignen könnte, wenn sie sich endlich mal aufraffen würde, dem Gefängnis des Alltags durch eine Entscheidung zu entrinnen.

Erinnert mich an Hamlet, der auch an seiner eigenen Initiativelosigkeit verzweifelt.

gutefrage440 
Fragesteller
 08.04.2014, 18:16

Vielen Dank :)

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Ich denke, dass die Autoren mit der Angst, die Angst vor dem grauen Alltag meint. Die Angst, dass jeder tag genauso verläuft wie der zuvor und es kein entrinnen gibt. Sie kritisiert die Sicht auf das alltägliche Leben, wenn man es jeden Tag gleich sieht.

Es ist die Angst vor der Sterbensangst, der sie (eventuell durch einen Freitod) entgehen möchte.

Als Beleg die letzte Sentenz:
denkt sie, dann muss ich doch nicht dabei sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb