Hallo zusammen,
ich habe ein Problem die Vorgänge bzw. die Redox-Reaktion in einer galvanischen Zelle zu kapieren. Daher habe ich mal meinen Erklärungsversuch getippt und würde mich freuen, wenn diesen jemand korrigieren könnte.
Beim Danielle Experiment taucht eine Elektrode eines unedlen Metalles (Zink) in eine Zinksulfatlösung und eine Elektrode des edleren Metalls (Kupfer) in einer Kupfersulfatlösung. Weil sowohl Zink- als auch Kupfersulfatlösung Säuren sind, also Protonen abgeben (Brönstedt Theorie), und Zink leichter Elektronen abgibt um die Edelgaskonfiguration zu erreichen (Spannungsreihe), löst sich das Zink langsam auf und wird zudem positiv geladen. Da die beiden Elektroden miteinander verbunden sind, wandern die frei gewordenen Zink-Elektronen nun über den elektrischen Leiter zur Kupfer-Elektrode, die infolge negativ geladen wird (Elektronenüberschuss).
Parallel wandern die durch die Elektronenabgabe freigewordenen Zink-Ionen (Kationen) zum Kupfer und werden dort entladen. Daher resultiert auch die Zinkschicht, die sich nach einiger Zeit auf dem Kupfer ablagert.
Stimmt das so in etwa? Oder ist das total falsch?