Wo kann man als junger Mensch Sterbehilfe beantragen?
Hallo,
ich weiß, viele werden jetzt sagen, dass sei nicht ernst gemeint. Aber ich leider schon sehr, sehr lange, psychisch und mental. Jeden Morgen, jeder Tag, sowie jeder Abend ist für mich ein enormes Leiden, ein ungesetzliches Leid. Es geht jetzt schon seit ca. 8 Jahren so, dass mein Kopf quasi gegen mich arbeitet. Alle Hilfe nützt einfach nichts. Mein einziger unerbittlicher Wunsch ist einfach, nichts mehr zu spüren, friedlich einzuschlafen, und vielleicht eine neue Chance in einem neuen Leben zu haben, einfach gesund zu sein? Ich frage mich jeden Tag, was ich falsch gemacht habe, warum ich nicht einfach gesund sein kann wie die anderen Leute neben mir? Ich WILL EINFACH nur gesund sein. Aber mein Kopf oder was auch immer lässt mich nicht. Da ich den Kampf schon lange aufgegeben habe, will ich einfach nicht mehr sein. Gibt es denn keine Möglichkeit in Deutschland, in meiner aussichtsloschen Situation eine Sterbehilfe zu "beantragen"? Ich möchte keinen unschönen Siuzid begehen, der andere auch unglücklich macht! Mein Entschluss steht. Ich möchte sterben, und nicht mehr leben, aber was kann ich tun? Bitte gebt mir Tipps, wie man sein Leben beeenden kann, ich werde euch nicht dafür verturteilen, und auch sonst keiner sollte das tun!
Ich bedanke mich schonmal von Herzen für euer Verständnis und eure hilfsbereiten Antworten:) Es ist nicht selbstvertändlich, dass Leute verständnis dafür haben, dass jemand einfach nur im tiefsten Inneren den Wunsch hat, nicht mehr leben zu möchten. Wie auch immer, danke Euch allen:)
Hallo,
Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.
Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).
Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/
Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!
An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf!
Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktion/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.
Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!
Viele Grüße
11 Antworten
Endlich jemand, der der gleichen Ansicht ist wie ich.
Ich verstehe einfach nicht, warum wir so sehr in diesem System gefangen sind. Letztendlich sollte es doch MEINE Entscheidung sein, was mit MEINEM Leben passiert.
Wenn ich vor einen Zug springe, traumatisiere ich einen Fahrer. Das möchte ich nicht und wünsche es auch keinem.
Klingt vielleicht komisch, aber ich fände es gut, wenn es die Möglichkeit gäbe, alle seine Organe zu spenden.
Ich würde nicht existieren, mir wärs egal und wer anderes hätte was gutes davon.
Leider ist das alles viel zu unrealistisch. Tut mir leid und Alles Gute noch :)
Absolut deiner Meinung. Ich frage mich auch, warum man es vom Staat verwehrt bekommt, Sterbehilfe zu bekommen, wenn man es wirklich will. So nach dem Motto, der Staat weiß es wohl besser. Naja, kein Wunder dass sich dann lieber Leute vor den Zug schmeißen oder von der Brücke springen, statt sich friedlich die Spritze geben zu lassen.
Hi DieFremdePerson,
Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.
Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).
Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/
Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!
An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf!
Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktion/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.
Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!
Viele Grüße
Leonardo vom gutefrage Support :)
Das ist die Regelung in Belgien: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3%BCber_die_Sterbehilfe_(Belgien). Ist auch bei für Volljährig erklärte Minderjährige möglich. Aber wohl nur für Bewohner von Belgien.
Danke ich werde mich da mal informieren. Ich hoffe einfach, dass irgendwer mir diesem Wunsch nachkommen kann, den ich schon lange habe, in den Freitod zu gehen.
Sterbehilfe ist für ältere und körperlich schwer kranke Menschen gemacht, bei denen die Chance auf Heilung oder Besserung aussichtslos ist. In Deutschland ist sie meines Wissens nach auch allgemein verboten.
Der Grund, warum Sterbehilfe illegal ist, ist dass über 90% aller Menschen, die vorhaben, ihr Leben zu beenden diese Entscheidung nicht rational treffen. Fast alle Menschen mit Suizidgedanken leiden unter einer schweren psychischen Krankheit, die ihre Wahrnehmung sowie ihr kognitives Denken beeinflusst.
Kurz gesagt: Der Drang, sterben zu wollen, widerspricht nachweislich dem Menschlichen. Eine Person, die dieses Empfinden verspürt, ist sehr wahrscheinlich schwer krank. Problem dabei ist, dass es auch ein Symptom dieser Krankheiten ist, diese nicht als solche zu erkennen.
Fast ausschließlich allen Betroffenen, denen es dennoch gelungen ist, sich professionelle Hilfe zu suchen und so vom Suizid abgehalten werden konnten, äußerten im Nachhinein darüber froh zu sein, es nicht getan zu haben. Ich selbst kenne mehrere Menschen, die Probleme mit Suizidgedanken und auch -versuchen hatten, und glücklicherweise konnten diese alle durch eine Therapie von diesen Gedanken abgebracht werden und sie führen heute ein normales Leben.
Das einzige, wozu man dir also raten kann, ist dir dringend Hilfe zu suchen. Es gibt etliche Anlaufstellen, sei es bei Seelsorgehotlines, Kliniken oder auch der Polizei. Dort wird dich sicher auch niemand verurteilen oder stehen lassen.
Ich habe die Entscheidung, zu sterben, sehr rational und nach langer Überlegung getroffen, dass kannst du mir glauben. Ich lebe gefühlt schon jeden Tag so, als sei es mein letzter. Ich verstehe nur nicht, warum einem dieser Wunsch in DE nicht erfüllt wird. Für die meisten ist jeder, der nicht mehr leben will, automatisch nicht ernst zu nehmen. Aber ich möchte halt einfach nicht mehr, setze aber eine Maske auf, das schon Jahre. Es macht aber nur kränker. Ich möchte gerne einschlafen, habe halt bei einem Siuzid Angst, dass es wehtut. Aber bin lieber Tod, als am Leben, denn glücklich bin ich keinen einzigen Tag, schon seit meinem 14. Lebensjahr nicht mehr!
Was soll ich da schreiben? Das hört sich alles sehr traurig an was du schreibst, hast du wirklich alles versucht, hast du dir versucht überall Unterstützung zu holen wo es geht?
Wie sieht's aus mit Angehörigen Freunden Verwandten Familie? Gibt es da nichts was dich irgendwie halten kann? Wo dir irgendwie Kraft geben kann?
Leidest du denn an einer unheilbaren Krankheit die immer schlimmer wird? Ehrlich gesagt könnte ich mir keinen Grund vorstellen, mein Leben irgendwie zu beenden.
Schon gar nicht weil du dir gar nicht sicher sein kannst, dass es danach ein anderes Leben geben wird.
Leider ist es so dass manche Menschen mehr zu kämpfen haben als andere. Ich erlebe das auch immer wieder, manche bekommen irgendwelche Krankheiten und andere nicht. Eigentlich ist das voll ungerecht. Du bist nun mal an deinem Platz und in deinem Körper und ich bin an meinem Platz und in meinem Körper und wir können beide nicht miteinander tauschen.
Es bleibt uns nichts anderes übrig als mit dem klar zu kommen was wir haben. Wir stecken alle im gleichen Boot. Deshalb macht es finde ich auch keinen Sinn darüber nachzudenken das Leben wegzuwerfen.
Denke aber daran dass es kein Leben nach dem Tod gibt. Zumindest ist das nicht erwiesen. Und du kannst es nicht rückgängig machen wenn du dein Leben beendest.
ZwangsGedanken hören sich irgendwie nach irgendeiner psychischen Sache an. Ich kenne dich jetzt nicht und ich kann auch deinen medizinischen Status nicht einschätzen aber ich kann dir nur raten dir alles gut zu überlegen und vielleicht noch mal den ein oder anderen Arzt einzuschalten und zu fragen.
Danke für dien Antwort:)
Ja, von mir aus kann es auch kein Leben nach dem Tod geben. Für mich ist nur entscheidend, dass ich DIESES Leben in diesem Körper nicht mehr führen möchte. Es ist entsetzlich. Es liegt nur an mir, nicht an anderen, gebe ich zu.
Wenn es aber nur an dir liegt dann gibt es eine Lösung. Du hast sie nur noch nicht gefunden.
Ich kann mir zwar kaum vorstellen, wie schrecklich das sein muss, jedoch musst du ernsthaft berücksichtigen, dass dein Wunsch trotz dieser schrecklichen Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit kein rationaler Entschluss sondern ein weiteres Symptom deiner Krankheit ist. Und wenn du es angehst, gegen diese Krankheit anzukämpfen, ganz egal, wie viel du diesbezüglich bereits getan hast oder auch nicht, dann wird das sich auch positiv darauf auswirken.
Lass dir also helfen, du hast ohnehin nichts zu verlieren. Die Erfolgschancen sind sehr hoch. Ich bin zwar kein Fachmann, habe aber schon so einige private Erfahrungen mit diesem Thema gemacht und kann sicher behaupten, dass Suizid keine Lösung ist. Begehst du Suizid, gewinnt deine Krankheit und du verlierst. Gibst du nicht auf und kämpfst, hast du gewonnen und deine Krankheit gibt auf.
Danke, dass du Hoffnung geben willst, aber ich habe halt keine Ausdauer mehr im Körper. Ich war von Anfang an nicht gesund, vermutlich habe ich es von meiner Mutter geerbt, die ebenfalls psychisch krankt ist. Mir ihr möchte keiner etwas zu tun haben. Ich möchte ums Verrecken nicht so leben wie sie, das ist die größte Strafe, die ein Mensch haben kann. Lieber Tod, und aus freien Stücken abtreten. Ich bin ja einsichtig, dass ich nicht "normal" bin. Aber ich bin überzeugt, dass es legitim sein sollte, dass ein Mensch seinen Freitod frei wählen darf, um seinem unsägllichen Leid ein Ende setzen zu dürfen und eine Chance auf ein neues und gesundes Leben zu haben, was ich mir schon ewig wünsche. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das. Die letzen Jahre mache ich nur irgendwie durch, aber wie ein "Scheintoter" ohne Motivation. Man sieht es mir auch an.
Der Suizid ist aber keine Chance auf ein neues und gesundes Leben. Es gibt wie schon gesagt kein Leben nach dem Tod, deshalb versuche mit der Situation klar zu kommen. Wenn es psychische Geschichten sind dann ist das mit Sicherheit therapierbar.
Ohne dein Leiden verharmlosen zu wollen, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass alle diejenigen, die durch eine erfolgreiche Therapie wieder in ein normales Leben zurückkehren konnten auch alle an exakt diesem Punkt waren. Das ist der Verlauf der Krankheit. Jedoch kann ein Anruf bei der Telefonseelsorgen schon ausreichen, dass sich dein Leiden bessern wird. Niemand wird von dir anstrengende und belastende Leistungen erwarten, wenn du dazu nicht in der Lage bist.
Mehr, als dich über diese Dinge aufzuklären, kann ich allerdings auch nicht. Übrigens verurteilt auch kaum jemand, der nicht auf den Kopf gefallen ist Menschen, die Suizidgedanken haben oder Sterbehilfe beanspruchen wollen, das ist vielmehr ein missverstandener Ausdruck von Mitleid.
Eine letzte Frage nocht: Ist es möglich, bei der DHGS eine solche Sterbehilfe sich genehmigen zu lassen im ersten Fall bei glaubhafter Darstellung, dass mein auch als junger Mensch nach 6 Monaten Mitgliedschaft nicht mehr leben möchte? Gibt es da auch Sonerfälle?
Boah, sorry da bin ich überfragt. Ich müsste mich da auch zuerst informieren. Versuche mal ChatGPT zu fragen ... https://chat.openai.com
Gibt es eine relativ "schmerzlose" Methode, es im Notfall selbst zu tun? Abgesehen jetzt vlt. von Helium? Das ist leider schon gescheitert. Du kannst es mir sagen, ich verurteile dich dafür nicht und sollen auch andere nicht utn.
Da sind wir jetzt glaube ich an einem Punkt wo ich mich strafbar machen würde wenn ich dir da Tipps geben würde.
Ist nicht seit Februar 2020 es erlaubt, jemandem Beihilfe zum Siuzid zu leisten?
Spreche da bitte mit deinem Arzt darüber. An dem Punkt bin ich raus.
Selbst wenn du sterbehilfe, die bei uns nicht existiert, in Anspruch nehmen würdest, würdest du bei anderen Schmerz und leid verursachen.
Such dir lieber weiter hilfe. Selbstmord ist keine lösung.
Ich habe alles versucht, aber ich möchte einfach nicht mehr! Einfach nicht mehr sein. Ich tue doch keinem damit was, wenn ich mich vom "Staat" umbringen lassen würde. Warum wird in DE der Wunsch nicht aktzeptiert, wenn man schon seit langer Zeit und Überlegung einfach nicht mehr leben möchte?
Warum willst du denn nicht mehr leben? gibt es denn einen Grund dafür, sind es andere Menschen die dich verletzt haben ist eine Krankheit oder um was geht es eigentlich?
Es liegt nur an mir, andere sind nicht Schuld, die Leute sind nett zu mir. Aber mein Kopf möchte mir einfach in jeder Situation schaden, sei es durch "Zwangsgedanken", oder dass er meinen Atem kontrollieren möchte, sodass ich kaum mehr Spannung habe. Ich bin wie gelähmt, muss ans Atmen denken, kann einfach keinen Willen mehr aufbringen, es ist irgendwie so kompliziert, dass ich glaube, dass kaum einer so eine komische "Krankheit" hat wie ich. Ich sehe Mitmenschen, die glücklich und zufrieden sind, frei im Kopf sind, nur ich kann es nicht sein. Ich möchte einfach so nicht mehr sein, da mein Hirn diesen Schaden nicht mehr wegbekommen wird.
Abwarten, es ist immer doof wenn man sich mit anderen vergleicht. Geht mir genauso, ich wäre auch gern reich oder hätte ein schönes Auto oder sonst was. Aber ich habe es nicht und weißt du was ich bin auch glücklich.
Und wenn die Leute nett zu dir sind, dann enttäusche sie nicht! Mach einfach weiter irgendwann wird sich ein Türchen und eine Lösung auftun
Ich bin nett zu anderen, aber das ist teilweise nur eine Maske, in Wahrheit leide ich entsetzlich, habe auch schon einen Siuzidversuch hinter mir, der aber (leider) misslungen ist. Kann man in DE irgendwo die Sterbehilfe beantragen, ich würde denen auch alles erzählen und glaubhaft versichern, dass nur der sanfte und friedlich "Freitod" für mich in Frage käme?
Also aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten. Es gibt allerdings passive Sterbehilfe also das unterlassen von ärztlicher Behandlung wenn das in der Patientenverfügung dokumentiert ist.
Darüber hinaus gibt es noch Beihilfe zum Suizid. Das ist aber eine rechtliche Grauzone, da müsstest du mal vielleicht über den Hausarzt mit entsprechenden Organisationen Kontakt suchen.
Glaubst du, ein Hausarzt könnte dies tatsächlich "legal" durchführen, also mir "helfen", meinem letzen Wunsch nach dem Freitod nahezukommen? Es ist wirklich einfach nur ein letzter Wunsch. Ich würde ihm auch glaubhaft versichern, dass ich sonst keine andere Möglichkeit mehr in Betracht ziehen möchte sonder in Frieden dies in Anspruch nehmen möchte, ohne irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen? Wie gesagt, es ist ja einfach nur eine Bitte, nur dass ich eben nicht "geheilt" werden möchte, sonder einfach eben nur sterben möchte. Ich würde es eben gerne tun, ich würde niemandem dafür verturteilen, der mir dabei hiflt.
Nein der Hausarzt macht sowas nicht, aber er kann eventuell Kontakt zu Organisationen herstellen die in diese Richtung helfen können. Ich kann da aber auch nichts Genaueres sagen weil ich mit sowas keine Erfahrung habe.
Okay ich werde es mal versuchen, dass vorsichtig und sensibel beim Hausarzt anzusprechen. Mein Entschluss steht ja schon lange fest. Ich hoffe einfach nur, dass mir irgendwer diesen Wunsch erfüllen kann, friedlich abzutreten ohne Leid. Meiner Meinung nach sollte es jedermanns Recht sein, auch nicht mehr sein zu dürfen. Danke schonmal für dein Verständnis:)
Danke für dein Verständnis:) Mein Körper arbeitet einfach gegen mich. Er zwingt mich zu Zangsdedanken, möchte meinen Atem beeinflussen, sodass ich kaum mehr Luft bekomme und die ganze Spannung in meinem Körper weggeht. Mein Körper ist deshalb sofort aus der Puste. Ich habe es schon Jahre. Ich weiß nicht, warum mein Kopf immer gegen mich arbeitet und mir "Schaden" will. Ich habe es schon Jahre und möchte es halt einfach beenden. Mein sehnlichster Wunsch ist es einfach, nicht mehr zu sein. Ich möchte keine Therapie mehr, oder mit irgendwem darüber reden, EINFACH nicht mehr sein.