Wieso laufen alte Stummfilme wie vorwärtsgespult ab?

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Hi!

Das ist einfach zu erklären.

Die Filmtechnik war noch nicht so weit wie heute. Als die Bilder laufen lernten, wurden Filme noch nicht mit den seit Ende der 30ger Jahre üblichen 24 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Sondern mit weniger Bildern. Ab 24 Bildern pro Sekunde wird ein Film für das menschliche Auge flimmerfrei - bzw. ruckelfrei.

Die Kameras konnten damals mit 16 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Was tat man also damit die Filme nicht ruckelten und flimmerten? Man spielte die Filme schneller ab.

Übrigens: 24 Bilder pro Sekunde sind es im Kino. 25 Bilder pro Sekunde im Fernsehen mit PAL/SECAM (EU) System. Das bedeutet, dass Kinofilme, die im TV ausgestrahlt werden automatisch immer ein wenig kürzer sind als die Kinofassungen. Weil sie schneller abgespielt werden. Im US TV System NTSC werden Filme mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen und ausgestrahlt. Das bedeutet, dass US-TV Filme hier automatisch ein wenig länger sind als in den USA.

Interessanter Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildfrequenz

LG, Babs.

Das liegt an der Geschwindigkeit der Kamera. Normalerweise wird heute mit 24 Bildern pro Sek, gedreht. Früher meist mit 18 oder auch darunter. Je langsamer die Biilder aufgenommmen werden, desto schneller laufen die Bilder. Je mehr desto langsamer. Zeitlupe z. B. mit 36/Sek oder nnoch höher. Gruß shylock666

Die Filmtechnik war noch nicht so ausgefeilt, des heißt sie hatten schlechtere Technik.

Um die Illusion einer Bewegung zu erzielen müssen bewegte Bilder aufgenommen werden. Früher waren das weniger Bilder pro Sekunde im Vergleich zu heute und das ist dann der Effekt :)

Weil sie dann Flüssiger wirken ;) die FPS Zahl alter filme ist sonst zu gering, und würde ruckelnd wirken.

Weil die Filmtechnik damals noch nicht so ausgefeilt wie heute war.