Wieso kann ich moderne Actionfilme nicht leiden aber „96 Hours“ mit Liam Neeson geht klar?
Ich kann moderne Actionfilme nicht leiden in denen viel mit CGI gemacht wird. Und wo der Hauptdarsteller regelmäßig vor irgendwelchen großen Computerbildschirmen steht in so klischeehaften Kommandozentralen mit seinem Team, wo dann so tausende Zahlen herunterrattern. Und wo der Held jede Kampfsportart perfekt beherrscht und den Gegner immer sofort erledigt. Und coole Sprüche ablässt in den unpassendsten Situationen zum Beispiel nach einer Schießerei. Da kriege ich das kotzen und muss sofort umschalten.
Aber „96 Hours“ oder auch „Taken“ genannt geht für mich völlig klar. Weil es so realistisch gemacht ist, obwohl es ja eigentlich unrealistisch ist, dass ein einzelner Mann es schafft, seine Tochter zurückzuholen, aus den Händen von Menschenhändlern.
3 Antworten
Ich habe manchmal das gefühl, dass vor lauter visuellen effekten das film machen ein wenig in den Hingergrund gerät.
Abgesehen davon habe ich so das Gefühl, dass gerade bei den modernen Produktionen dann wieder doch zu viel im Deteil versteckt wird. so dass man raus ist, wenn man von einer Serie nur eine Folge oder von einem Film nur 30 Sekunden verpasst. EGAL an welcher stelle.
Die modernen Actionfilme sind teilweise so mega übertrieben, dass man sich damit überhaupt nicht mehr identifizieren kann
Ich persönlich mag vor allem das Schnittgewitter in modernen Action filmen nicht, welches genutzt wird, um zu verbergen, dass es keine ordentliche Kampfchoreografie gibt.
Aber falls du nach einem halbwegs modernen Actionkracher suchst, der eben nicht nach dem aktuellen Hollywoodrezept gedreht wurde, dann kannst du dir ja mal The Raid anschauen: