Wieso denkt man manchmal zu viel nach?

20 Antworten

Das ist eben das Problem, oder der Vorteil, des "Menschseins". Die Fähigkeit zu denken. ☺ ☺ ☺

(Manchmal denken Menschen sogar nach) ☻ ☻ ☻

Der Geist hat die Gewohnheit angenommen! Und es ist die Aufgabe des Geistes ständig zu denken, Gedanken zu entwickeln; diese Aufgabe nimmt er überaus viel wahr.

Es ist nicht immer einfach, den Gedankenfluß zu reduzieren oder zu unterbrechen; das erfordert große Anstrengungen, vor allem Disziplin, welche durch Selbstkontrolle erreicht wird! Liebe Grüße Bherka

wieso:

  • weil man meint, man könnte eine lösung finden
  • weil man sich schuldig/unsicher fühlen würde, wenn man sich nicht damit beschäftigen würde
  • weil man eventuell erkrankt ist (depression, angst, zwang...)

abstellen:

  • sich ablenken z.b. raus gehen, sich mit leuten treffen, etwas unternehmen, so dass man seinen gedanken nicht nachhängen kann
  • ein dickes gummiband ums handgelenk und wenn man sich beim grübeln erwischt, schnalzen lassen --> tut weh = bestrafungslernen
  • über das problem abstrakter nachdenken z.b. was so schlimm wäre, nicht die optimale lösung zu finden/ ob man selbst die lösung finden muss oder ob man sich von jemandem beraten lassen könnte/ ob man sich schuldig fühlen muss, wenn man bestimmte dinge z.b. trauer zeitweise verdrängt...
  • ob man professionelle hilfe braucht z.b. medikamente gegen depression/zwang/angst... und/oder andere therapie

Das wäre nicht schlimm, die meisten Leute denken eher zu wenig nach. Wenn du aber immer über die selben Dinge nachdenkst, die hauptsächlich dich selbst betreffen und dich damit so richtig runterziehst, dann wäre das u.U. zirkuläres Denken und ein Anzeichen für eine depressive Verstimmung. Und das könnte der Arzt behandeln.

Ja, das machen die Buddhisten. Du musst einfach versuchen, nichts zu denken- naja, leichter gesagt als getan. Versuch dich einfach auf das Nichtdenken zu konzentrieren- so, als ob du schlafen wolltest. Und es liegt an einem selbst, ob man viel oder wenig denkt.