Hallo,
ich bin vor geraumer Zeit umgezogen, aus einem "Neubaublock" in ein altes Mehrfamilienhaus, vorher natürlich die Verfügbarkeit über das Internet gecheckt und den Umzug rechtzeitig bei meinem bisherigen ISP (damalig PrimaCom jetzt PYÜR) gemeldet, soweit alles schön und gut.
Irgendwann kam es dann zum ersten Techniker-Termin, der die Leitung freischalten wollte, ab da fing das Ganze zweifeln schon an. Bevor der Techniker hier war, habe ich verzweifelt nach dem Verteilerkasten von PrimaCom gesucht, jedoch im Keller nur einen alten Telekom-Kasten (mit der Aufschrift Post) gefunden. Dann war der Techniker vor Ort, es kam kein Signal an der Dose an, dieser wollte dann an den nicht existierenden Verteilerkasten, somit ist er wieder gegangen.
Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, dass der Verteilerkasten von PYÜR im Nebeneingang, tatsächlich im Keller eines Nachbarn ist. Nach etlichen Telefonaten, auch mit der Zusage das ein neues Kabel verlegt werden könne, einen neuen Techniker-Termin bekommen.
Dieser war heute vor Ort, wollte die Dose tauschen aber ihm war es wortwörtlich leider an der besagten Dose zu "eng" um daran zu arbeiten und diese zu öffnen. In den Verteilerkasten vom Nachbar-Keller wollte er folgend auch nicht schauen, somit ist dieser wieder ernüchternd gefahren.
Also habe ich die Dose einfach selber geöffnet und habe gesehen, dass von der Dose wohl nur anscheinend ein Kabel ausgeht, was schätzungsweise mal das Kabel der SAT Schüssel, die draußen befestigt ist, ist.
Sowohl in der Dose als auch unter der Dose (ist ein kleines Loch), sieht man nur ein Kabel (SAT rechts, unten SAT / DATA, Radio links).
Ich habe mich jetzt ehrlicherweise sehr gefragt, ob sich dieses hin und her überhaupt noch lohnt, gerade da ja wahrscheinlich die Wohnung gar nicht angeschlossen ist (korrigiert mich, wenn ich falschliegen könnte) und ich nicht weiß, mit welchem Zeitaufwand es verbunden ist und ob es nicht einfach schlauer wäre, den zumindest funktionierenden DSL-Anschluss zu benutzen.
