Wie viel Geld hast du über die Jahre verloren, weil du es der Organisation "geschenkt" hast?
Oder hast du am Ende sogar profitiert?
1 Antwort
Da ich die meiste Zeit meiner Scientology-Karriere ein Mitarbeiter war, wurde ich nicht zu Zahlungen an die Scientology-Kirche angehalten. In meiner kurzen Zeit als zahlender Scientologe hatte ich weniger als 5000 DM für Services und Materialien ausgegeben. Es war kein verlorenes Geld. Die Services und Materialien waren ihr Geld wert.
Nein, ich habe nicht von Zahlungen anderer Scientologen profitiert. Niemand profitiert davon. Das Geld wird fast gänzlich in die Sache investiert oder in Reserve gehalten – für eventuelle Notfälle.
Da ich die meiste Zeit meiner Scientology-Karriere ein Mitarbeiter war, wurde ich nicht zu Zahlungen an die Scientology-Kirche angehalten.
Wenn du einen 18-Stundentag hinlegst und dabei keinen Cent zu sehen bekommst, dann IST das eine Art Zahlung.
In meiner kurzen Zeit als zahlender Scientologe hatte ich weniger als 5000 DM für Services und Materialien ausgegeben.
Also HAST du bezahlt. Wer weiterkommen will, hat die Auditings zu absolvieren - und die kosten Geld.
Alles eine Frage der Darstellung. die Realtät sagt: Viel Arbeit für die Organisation, ohne einen Lohn zu erhalten - gleichzeitig hohe Kosten für Auditings und weitere Kurse, die man belegt. Unter dem Strich: Du hast mehr bezahlt, als du denkst. Schade, dass hier die Tatsachen verdreht werden.
Das Geld wird fast gänzlich in die Sache investiert oder in Reserve gehalten – für eventuelle Notfälle.
Das Geld wandert nicht in "die Sache", es wandert zum allergrössten Teil in 3 verschiedene Richtungen: Ausbau der OSA, Finanzierung der Juristen zur Kriegsführung gegen PTS und als Letztes in Immobilien und Firmen.
Scientology ist eine totalitäre, staatsfeindliche, gewinnorientierte Geldmaschine. Und David Miscavig hält dankend die Hand auf.
Es war kein verlorenes Geld. Die Services und Materialien waren ihr Geld wert.
Wenn du diese Haltung vertrittst, dann warst du entweder NIE Scientologe oder lügst mit dem "Ex".