Wie sind Frankfurter so drauf?
Oder die Hessische Mentalität. Ich weiß man kann Personen nicht über einen Kamm scheren, aber trotzdem. Wie im Vergleich zum Beispiel zu Personen in Baden.
2 Antworten
Weißt du, es gibt ja Badische und Unsymbadische, das sind aber wohl nur die Schwaben und Württemberger..
Frankfurt liegt zwar im Bundesland Hessen und Frankfurter sind alle sympathisch aber sie sind keine Hessen! Frankfurt ist Freie Reichsstadt. Leider liegt die Provinz (Hessen) direkt vor den Toren, so z.B. Offenbach. Das "Grauen"!
Frankfurter sind offen, herzlich und pflegen einen freundlichen ja herzlichen Umgangston. So begrüßt man sich gerne mit "Na, du aaler Simbel, is abber schee, dess mer sich ema uffm Trottwa begeschne duhd".
Der heutige Stadtteil Bornheim z.B. war früher ja auch vor den Stadttoren. Für einen Frankfurter hatten die Leute dort keine Kultur/Benehmen, Wenn die sich z.B. in Frankfurt neue modische Schuhe kauften, dann kolportierte man das mit "Bernemer Fieß und Pariser Schuh, so en Olwel".
Da muss man bei Frankfurten auch unterscheiden, ob die "die Richdische sin, ei die von Hibbdebach (eigenliches Frankfurt)oder Dribbdebach (Sachsenhausen-andere Mainseite) . Naa, isch mach kei Bosse, des is wischdisch! Alle Annern sin Eingeblackte
Nationalgeränk Frankfurts ist bekanntlich der Ebbelwoi. Der wird aus "em Bembel in e Geribbdes" geschenkt. Und da kommt dann oben "e Geribbdedeckelsche druff" also ein Apflweiglasdeckel . Man isst dazu gern ein Butterbrot und "en Handkees", Vorsicht! der muss mit "Mussik" sein. Und dabei nimmt man aber keine Gabel oder einen Löffel, sondern nur das Messer. Den"n "erst emaa schmiert mer sisch des Brod dick mit "Gud Budder" und dann "immer e Sticksche Kees druff, dann abbeiße". Und am Donnerstag gibt es die "Grie Soß" - die Grüne Soße. Früher meist nur im Frühjahr - heute das ganze Jahr über. Denn die kommt meist aus Treibhäusern in "Owwerrad" (Stadtteil Oberrad) wo sie "gerobbd" wird.
Frankfurter sind weltoffen - und das ohne Ironie- Frankfurt war und ist immer Verkehrsknotenpunkt und Messestadt. Was natürlich viele Fremde anzog. Und nicht nur den Handel, sondern auch Banken, die hier entstanden. Die Familie Rothscihld hat hier ihre Wurzeln.
Es gibt über Frankfurter eingentlich nur eines zu sagen. Sie sind der meschliche Idealtypus. Wie sagte der weltbekannte Frankfurter Poet (nein nisch de Geede) Stoltze:
'Un es will merr net in mein Kopp enei: Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei! Un wär'sch e Engel un Sonnekalb, e Fremder is immer von außerhalb!
Ich kenne zwar nicht viel Leute aus Frankfurt, aber von denen die ich kenne, habe ich den Eindruck dass sie sehr herzlich und gesellig sind. Also, ich kenne da jemand ganz bestimmtes und dieser Mann ist mein Herz. Ich mag ihn sehr. Allerdings ist es platonischer Weise
Leider ist das Leben in einer Großstadt immer Sträßig wo man in Frankfurt meines Erachtens am meisten hat ,es liegt auch an den besonderen um stenden dort , ich glaube das du weißt was ich meine und Leute dort oft gestresst oder merkwürdig wegen ... drauf sind.