Wie sind die Arbeitszeiten in der Ausbildung zur OTA?
Hallo liebe Leute,
ich mache eine 2. Ausbildung und war hin und her gerissen zwischen der Operationstechnischen Assistentin und Gesundheit- und Krankenpflegerin.
Bevorzugt war für mich immer OTA, allerdings habe ich nun eine Zusage für Gesundheit- und Krankenpflegerin gleichzeitig laufen noch Bewerbungsgespräch für die OTA Ausbildung.
Da ich mich allerdings entscheiden muss, möchte ich gerne hier paar Meinungen hören.
Als OTA wird man nicht mehr viel Freizeit haben und feste Arbeitszeiten sind auch nicht sicher, da man nie weiß ob man pünktlich mit dem OP- Plan durch ist oder?
Wie ist es mit den Diensten und freien Tagen, wie sieht in der Ausbildung sowas aus?
Freue mich über jede Information ( auch wenn sie nicht nur die Arbeitszeit betrifft ).
Vielen Dank schon einmal dafür.
Liebe Grüße
Sara
2 Antworten
Das kann ich dir leider nicht sagen hab mich auch als OTA beworben aber leider zu spät und hab jetzt vorstellungsgespräche als gkp.
Ich denke das es sein kann dass du mal Überstunden machen musst und länger da bleiben musst man kann ja nicht einfach aus dem OP spazieren nur weil man Feierabend hat.
Aber die Überstunden werden dir gut bezahlt genauso wie wochenenddienst oder Dienst an Feiertagen, Nachtschicht wird soweit ich weiss auch mehr bezahlt bin mir aber nicht ganz sicher.
Aber wenns dein Traumberuf ist und du es unbedingt machen willst dann machs :) ich mein das du nicht so aus hast wie vllt viele Freunde muss dir klar sein aber dafür tust du gutes und schlecht bezahlt ist der beruf auch nicht :) Ausserdem hast du ne menge Weiterbildungsmöglichkeiten oder kannst eine 2. ausbildung anfangen die dann nur 1,5 jahre geht wenn sie in dem bereich ist und dir OTA vllt doch nicht zusagt :)
LG
Ja natürlich ist das um einiges schwieriger aber wenns den Interessen entspricht dann wirst du auch lernen wollen. Deine Familie kannst du ja immernoch sehen wenn du dir mal Urlaub nimmst weil ich nixht denke das du nach deiner Schicht noch irgendwo lange hinfahren wirst. Du wirst ja auch nicht jedes Wochenende arbeiten müssen und da kannst du deine Familie natürlich auch sehen, du musst dir halt einfach einen guten Plan machen zum lernen und so das du das alles unter den Hut bringst aber das ist möglich :) bist ja nicht die einzige die diese Ausbildung macht und andere habens ja auch geschafft
Hallo saracob,
schau mal hier: ausbildung.de/berufe/operationstechnischer-assistent/
Nichts gegen Überstunden oder Dienste, das ist selbstverständlich und kommt in jedem Beruf vor. Mir geht es auch hauptsächlich um die Ausbildungszeit, da ich für die Ausbildung umziehen würde und 1. trotzdem wert darauf lege, meine Familie sehen zu können und 2. die Ausbildung wirklich schwer ist und man sich auch wirklich hinsetzen muss und lernen, deshalb lege ich Wert drauf das man dafür genügend Zeit hat, wie du nämlich schon sagst, man kann schlecht während einer OP aus dem Saal marschieren, weil man meint man hat Feierabend. In meiner Ausbildung zur MFA die ich auch in einer ambulanten Klinik im OP gemacht habe, konnte ich diese Erfahrung schon machen und mit lernen war da nicht mehr viel, wenn man kaputt von der Arbeit kommt. Bei der OTA Ausbildung darf man sich das leider nicht erlauben, der Stoff ist schon um einiges schwieriger.