Wie lange sollte man ein Huhn kochen.

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Hallo.. ein Suppenhuhn ist ja nicht gerade winzig - ich schneide alles um das Huhn weg und zerteile es in der Mitte - und gebe ca. 2 Händevoll Suppengrün - Wurzelzeug mit Piment - Salz - Pfeffer - 1/2 Lorbeerblatt - wer mag 2 Stengen Thymian oder frisches Bohnenkraut 1 - 2 Stengel ... das ganze lasse nach dem aufwallen - Eiweiss abschöpfen ca. 2 - 3 Stunden auf Gr. 4 bei Elektro Herd köcheln - je nach dem wie ich es verwenden will, lasse ich die Knochen drinn und nehme das Fleisch raus, damit ich das für Hühnerklein ( Frikasse )auch mit Spargel - Erbsen - Karotten - Pilze verwenden kann - so auch für Hühnerfleischpastete mit Spargelspitzen / Pilzstückechen usw. Oder man kann es mit Curry machen und Obst - -- bei der Brühe ... ca. 20 Min vor dem Servieren - eine handvoll frisches Gemüse in durchgesiebte Brühe geben - oder Grießklößchen mit Eierstichstücken - besonders gut bei Erkältungen - oder wenn es jemanden nicht gut geht - oder an sehr kalten Abenden

Ich koche das Huhn mindestens eine Stunde. Solange ungefähr, bis beim herausheben aus dem Topf die Beine abfallen wollen. Dann ist es gut. Beeser schmeckt eine Hühnerbrühe aber aus Hühnerklein. Da sind mehr Knochen drin und die geben ja das klassische Aroma. Noch ein bissel Sellerie, maggikraut, Pfeffer und Salz, eine Möhre, eine Zwiebel und eine Zehe Knoblauch hinein. Das koche ich alles zusammen. Wenn du alles gekocht hast, salze die Suppe vorsichtig nach. Salz entfaltet das Aroma besser. Mit jedem Teelöffel Salz schmeckt die Suppe dann ein bissel besser. Ich mache ca 4 Teelöffel Salz in eine Suppe.

Wenn es sich nicht mehr bewegt, ist es noch lange nicht gar. also mindestens länger kochen lassen. Was Du zugibst, ist Dir überlassen. Ich würde aber mit dem Knoblauch und Tobasco vorsichtig sein, denn Du wolltest doch ein Huhn kochen. Von essen oder so war nicht die Rede. Nach dem Kochen bereitet man dann die Suppe zu. Das ist ein anderes Kapitel.

Kochen bis es gar ist, das merkt man, wenn man es ansticht und klare Brühe rauskommt.Beim Kochen etwas Suppengrün zugeben und ich würde es auch salzen, damit das Huhn auch Geschmack hat.

Sehr gesund in der Erkältungszeit. Ich habe es ausprobiert.

Hühnersuppe für die Gesundheit!

Längst ist geklärt, dass Hühnersuppe gegen Husten und Schnupfen wirkt. Sanftes Garen entzieht dem Huhn den Eiweißstoff Cystein, der Entzündungen hemmt und Schleimhäute abschwellen lässt. Die Suppe enthält auch viel Zink. Die Infektwaffe wirkt optimal, weil sie an ein spezielles Eiweiß gebunden ist.

Das passende Huhn Man braucht ein ganzes Tier. Tiefgekühlte und frische Exemplare gelten als ebenbürtig. Billiger als junge Masthühner sind Suppenhühner, die vorher Legehühner waren. Ihr Vorteil: Das ältere gelantinereiche Fleisch macht die Brühe schön kräftig. Allerdings wird es beim Kochen nur weich, nicht zart.

Wichtige Zutaten: Etwa 100 g Möhren, 80 g Zwiebeln, 60 g Lauch, je eine halbe Sellerie- und Petersilienknolle, Salz und soviel Wasser, bis das Huhn damit ganz bedeckt ist.

Die richtige Hitze: Das Huhn wird im kalten Sud angesetzt und langsam erhitzt. Sonst gerinnt das Eiweiß, bevor es ausgezogen ist. Sobald die Suppe kocht, muss die Temperatur herunter und das Ganze eineinhalb Stunden ohne Deckel ziehen (bei 75 – 90° Celsius. Trubstoffe (Schwebestoffe) sollen abgefischt werden, der Sud nie aufwallen. So entstehen Hitzereaktionen, die für den Geschmack sorgen.

(Aus Zeitschrift Test 2.2009)