Wie ist die Arbeit der AfD im Bundestag zu beurteilen?

Die AfD im Bundestag ist ein politisches Phänomen, das die deutsche Politik polarisiert. Sie spricht mit ihrer scharfen Rhetorik und ihren populistischen Positionen viele Wähler an, die sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen. Doch ihr Fokus auf Themen wie Migration und nationale Identität sowie ihre Nähe zu rechtsextremen Strömungen werfen ernsthafte Fragen zur Zukunft der Demokratie in Deutschland auf. Ob sie als notwendiger Gegenpol oder als gefährliche Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt angesehen wird, hängt vom Blickwinkel ab.

Ich hatte bisher immer gedacht, das Wort Arbeit müsste mit irgendeinem konstruktiven Ergebnis verbunden werden.

Wenn man das, was die AFD bisher tut, als Arbeit bezeichnen wollte, dann aber nur destruktiv:

• Alles was war und auch schon funktioniert hat, wird grundsätzlich schlecht geredet und das ohne sinnvolle Erklärung.
• Genauso werden völlig undurchdachte Lösungsvorschläge präsentiert, die der allgemein schon schlechten Lage nur noch mehr schaden können.

Zum Glück für sie und uns werden sie nicht in die Lage kommen, ihren Worten auch Taten folgen lassen zu müssen, denn es ist unwahrscheinlich, dass sie dafür eine ausreichende Mehrheit haben werden.

Also werden sie auch weiterhin den Staubsauger für die mit Recht enttäuschten Bürger spielen, denn momentan scheinen natürlich auch die anderen Parteien der Lage gegenüber machtlos zu sein.