Wie hoch war der IQ-Wert des Homo neanderthalensis?

2 Antworten

Die sind natürlich nicht bewusstlos durch die Gegend gelaufen, sondern wussten ganz genau an welchen Stellen sich die Jagd auf Großwild lohnte. Sie kannten auch Heilkräuter und waren erfahren in Anatomie. Das wussten sie deshalb weil sie wilde Tiere gejagt und zerlegt haben. Zum Anderen haben sie auch viele Verletzungen auf der Jagd davon getragen. Sie wurden oft so schwer verletzt wie heutige Rodeo Reiter. Hat man in solchen Situationen keine Ahnung wie man einen Bruch schient oder wie man eine Blutung stillt, ist man verloren. An den Skeletten der Neandertaler kann man aber deutlich ablesen dass sie ganz genau wussten was sie taten. Sie verwendeten fortschrittliche medizinische Techniken und waren alles andere als dumm. Das ist in der Wissenschaft allgemein gültiger Konsens. Allerdings lässt sich aus diesen wenigen bewiesenen Fakten kein IQ berechnen. Man kann ihn noch nicht einmal schätzen. Nimmt man jedoch den Homo sapiens der damaligen Zeit zum Vergleich, dann waren sie ganz genau so intelligent. Denn sie hatten es geschafft weit mehr als 200.000 Jahre in Europa zu überleben. Das müssen wir ihnen erst einmal nach machen.

Da das geistige Vermögen des Menschen rückläufig ist, darf davon ausgegangen werden, dass der IQ, sofern man einen Vergleichswert benötigt, um einiges höher war.

Hallokomma2  28.03.2020, 00:01

so ein Blödsinn

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Hallokomma2  28.03.2020, 20:07
@Purunematu

???

Wie kommst du denn auf den Gedanken?

Heute, wo alle Stoffe für den Gehirnaufbau reichlich vorhanden sind und das Gehirn vom frühen Kindesalter an gefördert wird

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Purunematu  28.03.2020, 20:42
@Hallokomma2

Ich beobachte die Menschen, wie sie überreizt herumstolpern, sich selbst vernichten, sich beneiden und Stück für Stück den Planeten mit seinen Ressourcen ausbeuten und zerstören. Ich beobachte Kinder, die offensichtlich immer dümmer werden und Eltern, die ebenjene Dummheit entweder weitergegeben haben oder sie durch mangelndes Interesse und/oder Förderung unterstützen.

Früher war es notwendig, dass Leute Fachinhalte im Kopf haben mussten. Heutzutage dauert es zwei Sekunden, bis man Informationen hat, die man auskotzen und dann wieder vergessen darf. Taschenrechner sind eine nützliche Sache. Meine Nachhiilfeschüler jedoch tun sich im Umgang mit den Grundrechenarten schwer.

Manch einer ist schon bei einfachen Buchungssätze ausgestiegen, oder schafft den Sprung zwischen Vor- und Mehrwertsteuer nicht. Von den Kasus und den englischen Zeiten ganz zu schweigen. Da ist bereits beim Plusquamperfekt in der deutschen Grammatik Feierabend.

Ein Teil meiner Nachhilfeschüler darf einen Kontenrahmen in Klausuren verwenden, ein anderer Teil eine Fomelsammlung. Wieder ein anderer Teil darf ein mehrere Tausend Seiten umfassendes Fremdsprachenwörterbuch verwenden (und einen Duden, wobei der immer öfters einem Fremdsprachenwörterbuch gleichzukommen scheint).

Oder nimm doch dieses Forum: Der Versuch allein, die aufgebenen Hausaufgaben von Fremden einzufordern ist doch schon bezeichnend. Wo soll denn der Verstand herkommen? Es gibt Klassenziele, hast du dir angeschaut, wie viele Schüler schuften, um diese Ziele zu erreichen?

Ich sehe eine mediengerichtete Generation, die statt ihre Chancen, die bereitgehalten werden auf einschlägigen sozialen Medien zu verschwenden, ich sehe eine Gesellschaft, die nicht primär nach Inhalt einer Meinung, sondern nach Postion von dem, der sich äußert, entscheiden, wie die Meinung aufgenommen wird. Wenn man überhaupt noch von Meinungen sprechen kann. Es werden Meinungen übernommen, mancher Inhalt wird ungeprüft weitergegeben. Es gibt etliche, die irgendeinen Schlunz im Internet lesen und dies dann als wahr erachten. Da fehlt einfach das Verständnis von Realität und Fiktion.

Hinzu kommt diese ewige Rechthaberei und das Verknüpfen von Ansichten mit Emotionen. Das sind keine Fundamente für einen geistigen Fortschritt. Eben dieser Fortschritt wird durch maßlose Selbstüberschätzung im Keim erstickt.

All das stellt in gewisser Weise die Norm dar und ist somit bereits zum Problemportfolio geworden, dass dem Alltag hinterhereilt.

Ich möchte deine Annahme, bezogen auf das Potenzial, gerade wegen der Möglichkeiten, nicht einmal abweisen. Allerdings stimme ich dir nicht zu, dass die Kinder gefördert werden. Es wird immer noch zu viel Wert auf ein homogenes Bild gesetzt und dabei wird das Intellekt immer mehr an festgelegten Punkten bemessen und nicht an tatsächlicher individueller Leistung. Einen Fortschritt zu wähnen ist Selbstbetrug. Der Motor dieser Misere, meiner ungeschätzten Meinung nach.

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