Wie hat sich die Arbeitswelt durch die Industrialisierung verändert?

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Durch die Industralisirung gab es viele Probleme. Es wurde zwar schneller und mehr Produziert, aber da die Arbeit die man aus Hand machte jetzt durch Maschinen ersetz wurden war , fanden viele Menschen keine Arbeit.

 Der Wohnplatz und Arbeitsplatz wurden von einander getrennt. z.B die Heimarbeit ging verloren. 

Die Menschen sind in die Städte gegangen, um dort in den Fabriken zu arbeiten und da der Mann alleine zu wenig Lohn verdiente, musste auch die Frau und das Kind in Fabriken arbeiten.

Ich hoffe ich konnte dir helfen ;)

lg Nina

hanna103 
Fragesteller
 18.12.2016, 13:15

Danke!

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Ohne die Industrialisierung könntest Du kein Whatsapp benutzen, sondern müsstest persönlich mit den Menschen sprechen, was auf die Dauer ziemlich lästig wäre. Auch Primarsch würde nur Stofffetzen in in seinem Angebot haben, die echt nicht cool aussehen.  Und bei MacDoof würdest du nur gesundes Essen vom lokalen Erzeuger bekommen, was dann dir auch nicht schmeckt. Du siehst ohne die Industrialisierung müssten wir auf manche 'Annehmlichkeit' verzichten.

Woher ich das weiß:Hobby – Sehe sehr gerne Geschichtsdokus

Was versteht man unter Industrialisierung? ----> Der Wechsel von einer landwirtschaftlich und handwerklich bestimmten Gesellschaft zu einer überwiegend auf industrieller Fertigung beruhenden Arbeitswelt.

Naturfreund100 gab am 30.11.2009 den Hinweis auf Definition von "Industrialisierung". Etwas über die industrielle Revolution ehrfährt man unter

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution

"Als industrielle Revolution wird die tiefgreifende und dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und Lebensumstände bezeichnet, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundertsbegann und verstärkt im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann in ganz Westeuropa und den USA, seit dem späten 19. Jahrhundert auch in Japan und weiteren Teilen Europas und Asiens zum Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaftgeführt hat. 

Als wichtigste an dieser Umwälzun beteiligte Gesellschaftsklassen standen sich kapitalistische Unternehmer und lohnabhängige Proletarier gegenüber.

Coalbrookdale at night

. Ölgemälde von

 

Philipp Jakob Loutherbourg d. J.

 

aus dem Jahr 1801.

 

Coalbrookdale

 

gilt als eine der Geburtsstätten der industriellen Revolution, da hier der erste mit Koks gefeuerte

 

Hochofenbetrieben wurde.

Die industrielle Revolution führte zu einer stark beschleunigten Entwicklung von Technik, Produktivität und Wissenschaften, die, begleitet von einer starken Bevölkerungszunahme, mit einer neuartigen Zuspitzung sozialer Missstände einherging:[1] 

Es kam zu einer Teilverlagerung des Pauperismus vom Lande in die Städte, ohne dass hinreichende Wohnunterkünfte vorhanden waren;[2] und in den entstehenden Fabriken, für die Arbeitskräfte gebraucht wurden, konzentrierte sich ein Lohnarbeiterproletariat.[3] 

Daraus ergab sich als ein gesellschaftspolitisches Kernproblem die soziale Frage, verbunden mit wiederkehrenden Arbeiterunruhen und Bemühungen von Sozialreformern, die akute Not zu lindern und deren Ursachen zu bekämpfen.

In weltgeschichtlicher Perspektive wird der industriellen Revolution eine ähnliche Bedeutung zugemessen wie dem Übergang vom Nomadentum zur Sesshaftigkeit in der Neolithischen Revolution.[4] 

Bezüglich der industriellen Revolution bildeten sich mit der Zeit zwei Begriffsebenen heraus: Die eine meint die mit der Entstehung der Großindustrie verbundene Epochenbezeichnung, die andere zielt auf einen unabgeschlossenen Prozess fortlaufenden Gesellschaftswandels. 

Die in vor- und frühindustrieller Zeit am meisten benachteiligten proletarischen Schichten gewannen im weiteren Verlauf der industriellen Revolution auch an Lebensqualität, indem eine große innerstaatliche soziale Ungleichheit zunehmend als Problem begriffen wurde. Breitere Bevölkerungsschichten kamen in die Lage, sich einen relativen Wohlstand zu erarbeiten.

Einige Wirtschaftshistoriker und Sozialwissenschaftler kennzeichneten spätere historische Umbrüche in den Wirtschafts-, Produktions- und Arbeitsformen als zweite und dritte industrielle Revolution. 

Der französische Soziologe Georges Friedmannsprach 1936 erstmals von einer zweiten industriellen Revolution.[5] Er datierte sie auf die Jahrzehnte um 1900 und identifizierte als deren Charakteristika die intensivierte Mechanisierung, den weitverbreiteten Gebrauch von Elektrizität und die Massenproduktion von Gütern (Taylorismus und Fordismus).

Die mikroelektronische Revolution seit Mitte der 1970er Jahre wird als technologischer Kern einer neuen, dritten industriellen Revolution angesehen, so zum Beispiel von dem US-amerikanischen Soziologen Daniel Bell.[6] 

Die Debatte über Industrie 4.0 hat den Begriff „vierte industrielle Revolution“ aufkommen lassen  (so etwa aufdemWeltwirtschaftsforum2015 in Davos). Die technologische Grundlage der beschriebenen Informatisierung der Fertigungstechnik und engeren Vernetzung zwischen Produktion und Logistik ist jedoch weiterhin die Mikroelektronik. 

Der Industrieforscher Hartmut Hirsch-Kreinsen spricht von einer „zweiten Phase der Digitalisierung“.[7]

Das wurde hier schon öfter beantwortet. Kannst Du nachgoogeln.

Hier eine mögliche Antwort:

Anstieg der Wirtschaft und des Gewinns, für einige ein bequemeres Leben. Komfortsteigerung. Auch für einige mehr Freizeit.

Aber auch Ausbeutung, vor allem in Entwicklungsländern; Kinderarbeit; ...

Raubbau in der Natur hat nicht zwingend mit Deiner Frage zu tun, ist aber auch ein Aspekt — als Ergebnis Zunahme an Katastrophen, ...

z. B. sind Eisbären aufgrund des Klimawandels vom Aussterben bedroht.

Jüngste Nachricht: auch Giraffen sind gefährdet, weil ihnen ihr Land zum Leben immer mehr genommen wird.

Wälder sterben aufgrund von Profitsucht.