Wie hat man sich in vergangenen Zeiten das Weltall vorgestellt?

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Kommt ganz auf Kultur und Zeit an. Die Babylonier dachten zum Beispiel die Erde wäre ein Tablet, dass von einem riesigen Pferd gezogen wird. Doch bereits Aristoteles wusste von der Kugelgestalt der Erde. Im alten Rom und vor allem im Mittelalter ging man davon aus die Erde sei eine Scheibe, die unter einer großen Glocke ist auf der das ewige Feuer brennt und durch Löcher in der Kuppel erschien das dann wie Sterne. Sonst war die Erde der Mittelpunkt des gesamten Universums um den sich Sonne Mond und Planeten drehten. Dann gab es zwischenzeitlich das Weltbild des Tycho Brahe bei dem sich zwar die Erde um die Sonne dreht, der Rest aber um die Erde. In der Neuzeit erfolgte die endgültige Aufklärung. Durch Weltumsegelungen, akribischen Berechnungen und genaueren Beobachtungen des Weltalls durch immer besser werdende Technik wuchs das Wissen. Und nun weiß man: die Erde ist rund, dreht sich wie alle anderen Planeten um die Sonne und ist schon gar nicht der Mittelpunkt des Universums. Erst durch diese Erkenntnisse kam es überhaupt dazu weiter zu forschen und Dinge wie Sternennebel, andere Planeten und Galaxien zu entdecken.
Ich hoffe ich konnte helfen ^^ LG

Am Anfang waren alles in irgendeiner Form Götter :D

Ganz füher dachte man die Sterne hängen an der innenseite einer riesigen Kugel die, die Erde umgibt. Dann dachte man die Erde ist der Mittelpunkt des Weltalls und alles umkreist sie. Als sich herrausstellte, dass alles die Sonne umkreist war diese These auch hin. Darauf wurde entdeckt, dass sich auch die Sonne um ein Zentrum bewegt und nicht der alleinige Mittelpunkt ist (Milchstraße). Und zuletzt hat Hubble entdeckt, dass die Milchstraße nur eine von Milliarden weiteren Galaxien im Weltall ist. Und da so ca. sind wir heute :)

Mal sehen was morgen so kommt.