Wie findet ihr das Gedicht?
Unter dem Strom
Der Regen fällt,
fließt in einen Fluss,
einen Fluss voller Weite –
doch er bleibt kalt,
leer.
Er trägt Spuren,
schwer,
unauslöschlich,
die in der Dunkelheit verschwinden.
Kein Licht dringt durch.
Und trotzdem –
er fließt weiter.
Immer weiter.
Ich treibe.
Nicht mit –
sondern unter.
Verlieren,
nicht finden.
2 Antworten
Joa ist schon coolio bin aber kein Freund von prosagedichten. Das reimschema macht, dass es besser klingt und leichter gelesen werden kann
Melancholisch, poetisch und gelungen.