Hallo ich bin W.16
Ich gehe seit einem halben Jahr an eine neue Schule.
Ich werde jedoch von allen ausgeschlossen und die, mit denen ich bis jetzt die Mittagspause verbracht haben rennen jetzt plötzlich am Mittag irgendwohin wo ich sie nicht finde.
Ich denke, es ist ganz klar, dass sie einfach nicht wollen, dass ich immer bei ihnen bin.
Auch wenn ich frage ob der Platz neben ihnen frei ist erfinden sie eine Ausrede.
Meine Lehrer und Familie unterstützt mich und gibt mir Tipps.
Sie wollen unbedingt, dass ich nicht mehr alleine bin.
Doch irgendwie finde ich es jetzt besser alleine, ich weiss nicht warum aber es ist wohl schöner zu sich selbst zu stehen und sein eigenes Ding machen, als immer zu den anderen gehen, ihnen hinterher laufen und merken, dass sie sich komische Blicke zuwerfen, wenn ich da bin.
Früher hat mich so etwas sehr verletzt, aber jetzt ist es mir egal.
Ist diese Einstellung schlecht?
Meine Lehrer sagen, das ich mir nur einbilde, dass sie mich nicht mögen und es gar nicht stimmt.
Aber ich habe Erfahrung, da ich in meiner alten Klasse ein Mädchen hatte, das ausgeschlossen wurde. Da ich sie selbst auch nicht mochte habe ich sie mit meinen Freunden auch ausgeschlossen (jetzt wo ich merke wie das ist tut es mir sehr leid, dass ich das getan habe). Also weiss ich wie sich Leute verhalten, wenn sie einem loswerden wollen.
Also sollte ich meine Einstellung ändern und den anderen hinterherlaufen oder so bleiben und hin und wieder ein bisschen reden aber so dass es mir egal ist wenn sie mich auch ausschliessen?